Auf dem Radar: No Plato


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Drüben auf GUTESHOERENISTWICHTIG werden die ersten Höreindrücke der Songs von No Plato wie folgt beschrieben: „Sprühende Gitarren, energiegeladene Drums, auf- und abwandernde Bassläufe, die Stimme der Frontfrau, die elektrisierend, spannungsvoll und zeitweise fast ein wenig schlecht gelaunt klingt und inbrünstig nach Zuneigung, nach Aufmerksamkeit ruft.“ Besser könnte ich’s nicht ausdrücken.

a0186878351_10Denn in der Tat passiert in den Stücken des Trios, welches irgendwo aus dem englischen Nirgendwo stammt (Rhyl, Burton-on-Trent & Cheddar, you know?), trotz der Tatsache, dass selten die Dreieinhalbminutenmarke geknackt wird, erstaunlich viel. Frontfrau Sorrell Kerrison schafft es scheinbar spielend, zwischen Liebreiz und Furie hin und her zu changieren, während ihr die beiden Jungs im Hintergrund (T. Baker und T. Hipwell) kraftvoll den Rücken freihalten. Rausch und Ruhe geben sich da gern die Klinke in die Hand. Stilistisch fallen die zwölf Stücke, die No Plato bislang ins Netz gestellt und kürzlich als „Collection“ zusammengefasst haben (welche man sich auf der Bandcamp-Seite der Band im „Name your price“-Prinzip aufs heimische Abspielgerät laden kann), schlussendlich wohl irgendwo zwischen rauen Indierock mit dezenten Riot-Grrrl-, Postpunk- und Shoegaze-Ausflügen. Aber hört selbst…

 

 

Auch gut: die sechs Songs starke Live-EP „Live at Metropolis Studios“…

 

und das Musikvideo zum einminütigen Song „Heretic Alone“:

 

Wer ein wenig mehr über die englische Band erfahren möchte, der findet hier ein Interview mit theknifefight.com von 2011.

 

Rock and Roll.

Getaggt mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,

2 Gedanken zu „Auf dem Radar: No Plato

  1. Hui.. danke für die Verlinkung.. 🙂
    Viele Grüße!

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