(Neil Richard Gaiman, *1960, britischer Autor zahlreicher populärer Science-Fiction- und Fantasygeschichten, Comics und Drehbücher)
Rock and Roll.
(Neil Richard Gaiman, *1960, britischer Autor zahlreicher populärer Science-Fiction- und Fantasygeschichten, Comics und Drehbücher)
Rock and Roll.
(George Andrew Romero, 4. Februar 1940 – 16. Juli 2017, US-amerikanischer Filmregisseur, Autor, Filmeditor und Schauspieler)
Mach’s gut, „Mr. Zombie“.
Rock and Roll.
Spätestens seit dem Serienerfolg „The Walking Dead„, dessen vor wenigen Tagen – zumindest in den USA und den internationalen Pay-TV-Kanälen – zu Ende gegangene fulminante fünfte Staffel (mal wieder) sämtliche Rekorde eingestellt, gesprengt und neu aufgestellt hat, sind die Zombies das, was die wohlgeformten Rettungsschwimmer von Malibu in den Neunzigern waren: Publikumsmagnete. (Okay, zugegeben: So ein Untoter hat doch ungleich weniger Sex-Appeal als unser aller ewig Silikonblondchen Pamela Anderson…)
Fan der Epedemie-Überlebenden um „The Walking Dead“-Serienhauptfigur Rick Grimes scheint auch der aus Paris stammende Indiepop-Fünfer Erevan Tusk zu sein. Oder zumindest Judas, der Regisseur des Musikvideos zu „Growing„, dem Titelstück der aktuellen EP der Band. Wem auch immer die Idee zum Musikvideo in den Sinn gekommen ist, er (oder sie) scheint Sympathien fürs untote Seelenheil zu hegen. Denn anders als in der Erfolgsserie, in der Folge für Folge ganze Heerscharen toll kostümierter Zombies ihr (Rest)Leben lassen müssen, darf im Slow-Motion-Video zu „Growing“ ein dezent gruselig dreinblickendes Mädchen einem übergewichtigen Ringer durch Wald, Wiese und Strand hinterher hetzen – freilich aus purer Lust am Blut. Nachher gibt’s dann ein geradezu idyllisches Picknick in Familie… Auf surreale, künstlerische Weise toll anzuschauen für all jene, die ein wenig Sinn fürs abseitig Humorige mitbringen können (oder in der Vergangenheit den Musikvideo-Großtaten von Spike Jonze etwas abgewinnen konnten).
Rock and Roll.