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Das Album der Woche


Manchester Orchestra – Cope (2014)

Manchester_Orchestra_Cope-erschienen bei Caroline/Favorite Gentlemen/Universal-

Zum Anfang lasse ich mit einem freimütigen Geständnis einmal die sprichwörtlichen Hosen runter: Als ich 2011 das bislang letzte Manchester Orchestra-Album „Simple Math“ zum ersten Mal hörte, habe ich gleich einen Autounfall gebaut… true story. Nun mögen die einen behaupten, ich hätte mein Schicksal einmal zu oft herausgefordert, immerhin spielt ausgerechnet im noch immer großartigen Musikvideo zum nicht minder tollen Titelsong jenes Albums ein Autounfall eine zentrale Rolle. Andere mögen die Vielfältigkeit und Komplexität des Albums als ablenkendes Moment ins Feld führen, die den Hörer schnell alles und jeden um einen herum vergessen lässt… Nun, all das könnte zutreffen. Oder Gevatter Zufall spielte an diesem Tag im Mai 2011 ein böses Spiel mit mir… Am Ende bleibt ein einschneidendes Erlebnis, das dieses Album im Grunde nicht gebraucht hätte, denn bereits mit ihrem dritten regulären Werk (lässt man den 2005 aufgenommenen und nie offiziell veröffentlichten eigentlichen Erstling „Nobody Sings Anymore“ mal außen vor) ging die Band für knapp drei Jahren in die Vollen, als gelte es, vor einer drohenden Apokalypse noch einmal alle kreativen Ergüsse innerhalb von 45 Minuten an den geneigten Hörer zu bringen. Blues traf auf harte Gitarren, Streicher auf massive Chöre („Virgin„!) auf massive Riffeskapaden auf süchtig machende Melodiebögen – zehn Songs lang legte es die 2004 als One-Man-Show von Frontmann Andy Hull in die Welt gesetzte und mittlerweile zur Fünf-Mann-Kapelle angewachsene Band aus Atlanta, Georgia darauf an, ihre Zuhörer mit weit gefassten Klangspektren und Abwechslungsreichtum in ihren Bann zu ziehen. Wenn man dann noch die Fallhöhe bedenkt, die sich Manchester Orchestra davor mit dem kaum weniger gelungenen, 2009 erschienenen „Mean Everything To Nothing“ und Mini-Hitgranaten wie „Shake It Out„, „I’ve Got Friends“ oder „I Can Feel A Hot One“ geschaffen hatten, dann wird klar: Andy Hull (Gesang, Gitarre), Robert McDowell (Gitarre), Chris Freeman (Keyboards), Andy Prince (Bass) und Tim Very (Schlagzeug) gehen halben Sachen gern aus dem Weg. Als der heute 27-jährige Bandvorsteher Hull also im Januar zur Ankündigung von Album Nummer vier das Statement „Wir wollten die Art von Album machen, die derzeit im Rockbereich gefehlt, etwas, das einfach brutal ist und dich in jedem Stück vor den Kopf stösst. […] Wo bei ‚Simple Math‘ in jedem Song eine anderer Nerv beansprucht und eine andere Farbpalette benutzt wurde, wollte ich, dass das Neue ganz in Schwarz und Rot daherkommt.“ vom Stapel ließ, konnte manch ein Fan der Band es durchaus mit der Angst zu tun bekommen. Klar war man von der Band bereits den ein oder anderen kurzen Ausflug in „härtere“ Klanggefilde gewohnt, die dann auch gleich einen tollen Kontrast zu zart besaiteten ausmachten (das Ende von „Shake It Out“ etwa), aber konnte man sich Manchester Orchestra ernsthaft auf den fiesen Pfaden von Slayer & Co. und tief in Rifforkanen und Doublebass-Kaskaden vergraben vorstellen? Nun, zuzutrauen wäre es der Band ja…

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Und „Top Notch“, gleichzeitig die erste Single und das Eröffnungsstück des neuen Albums „Cope„, legt bereits gut vor, indem es die von Manchester Orchestra gewohnten Gitarrenstimmlagen mit einem guten Plus an Druck und Rohheit versetzt, während Andy Hull, seines Zeichens der Sohn eines Pastors, mit seiner unverwechselbar quengeligen Stimme bereits in den ersten Zeilen düstere Bilder aus biblischen Zeiten heraufbeschwört: „There’s two twin deaf kids and they’ve got to make an ungodly decision / They decide which one gets to leave this place and which one will be staying, to make it“. Als sich die Gitarren dann gegen Ende der dreienhalb Minuten von „Top Notch“ zu neuen Schnellen aufschwingen, ist es noch immer Hull, der sich mit einem sekundenlangen Ausruf durch deren Klangdickicht bohrt: „So give up!“. Im Grunde sind bereits nach diesen wenigen Minuten die Trademarks des neuen Manchester Orchestra-Werkes gesetzt: rohe Dynamik aus GitarreSchlagzeugBass, die mit gelegentlichen Keyboardeinschüben unterlegt sind (etwa in „Trees“ oder „Indentions“), während die Stimme des Frontmanns über all der „neuen“ Indierock-Direktheit wacht. Klar kommen auch auf „Cope“, dessen Titel für Hull ein weites Feld umspannt („‚Cope‘ bedeutet für mich, klarzukommen. Es bedeutet, loszulassen und sich okay dabei zu fühlen, okay zu sein. Du kannst entweder auf eine positive oder negative Art und Weise damit klarkommen, dass schlimme Dinge passieren, und dieser Zusammenhang war für mich bei diesem Album ein großes lyrisches Thema.“), auch die bislang so geliebten Melodiebögen nicht zu kurz, man höre nur die tollen Songs „Every Stone“ oder „The Ocean“. Nur antworten Manchester Orchestra im zehnten Jahr ihres Bestehens mehr mit einer gefestigten (Band)Stimme, die rifft und süffisant furztrocken drauflos rockt und die Hörer in den knapp 40 Minuten von „Cope“ kaum eine Verschnaufpause lässt. Wenn Andy Hull & Co. dann im abschließenden Doppelabschluss aus „See It Again“ und dem Titelsong „Cope“ erst entlang von doom-würdigen Mönchschören innerhalb weniger Minuten wahre Gitarrenkathedralen errichten, um diese dann gleich mehrfach gen Felsenklippen zu treten (hier sind die Krawallbrüder von O’Brother im Geiste anwesend), dann merkt man schnell: Großes muss gar nicht mal so komplex sein.

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Immerhin sind Manchester Orchestra mit dem Rückschritt zur rohen Klanggewalt in guter Gesellschaft, denn auch die Kumpels von Brand New reagierten vor einigen Jahren mit ihrem bislang letzten Album „Daisy“ überraschend roh, sperrig und antithesenhaft auf das Überalbum „The Devil And God Are Raging Inside Me„. Dass all das ab und an auf Kosten des Abwechslungsreichtums geht: geschenkt. Denn wer dem neusten Album der Band eine faire Chance von mehreren Durchgängen gibt, wird schnell mit dem Entdecken vieler kleiner Kniffe und Harmonien belohnt, welche sich innerhalb der Riffs versteckt halten. Mit „Cope“ gehen Manchester Orchestra gleichzeitig zwei Schritte zurück und vorwärts, verknüpfen den Nineties-Spirit von Bands wie Weezer oder den Pixies mit den Haudrauf-Attacken von Bands wie The Joy Formidable und den „Melodien für Millionen“, welche zuletzt etwa die drei Sympathen von Biffy Clyro so erfolgreich machten. Wenn Hull dann noch mit so simplen wie tollen Texteinfällen á la „The invention of the ship is the invention of the shipwreck“ (aus „Choose You“) ums Eck biegt, dann ist für einen Großteil der Hörerschaft eh wieder (fast) alles in Butter. Manchmal braucht’s wenig tiefere Sinnsuche, denn manchmal ist ein Autounfall einfach ein Autounfall einfach ein Autounfall. Und Manchester Orchestra? Die hatten bei „Cope“ einfach Bock auf Rock. Versträger auf die 11, alle Mann… Go!

 

Das sagen übrigens die anderen:

„A band that have found their sound, are comfortable in their skin, and improving rapidly.“ (The Digital Fix)

„Overall the album is brutally in your face, brash, bold and well put together. Its clear the lack of external pressure from the industry, along with the comfort of their own home has contributed in a positive manner to this recording. It feels like it didn’t take much thinking to map this album out. It’s beautifully arranged, flows from song to song and seems almost effortless. Manchester Orchestra have themselves a big hitter with this one.“ (Renowned For Sound)

„Manchester’s Orchestra’s success highlights an ability to create heavy rock moments that don’t drag their audience down.“ (The Line Of Best Fit)

„Plaintive emo vocals, grungy riffs and Pixies-style stop-start dynamics, all put together deftly and embellished by punchy, bright production.“ (The FT)

„Manchester Orchestra is and always has been one of the best bands in the alternative rock scene. Donning a more aggressive attitude than usual, the group set out to fill a hole no one realized existed in the rock scene until after ‚Cope‘ had already filled it to the brim.“ (Pop ’stache)

„‚Cope‘ is a beautiful building to watch collapse, but when the smoke clears, you realise it was nobody’s home.“ (By Volume)

„Wer beim Hören dieses Albums nichts fühlt, wird diese Zeilen und dieses Magazin wahrscheinlich nicht lesen.“ (VISIONS)

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Bei den englischen Kollegen des NME kann man sich „Cope“ hier noch immer in Gänze im Stream zu Gemüte führen und sich hier das Musikvideo zur ersten Single „Top Notch“ anschauen:

 

Und wer den Vorgänger „Simple Math“ bislang nicht kennen sollte, kann diese kleine Lücke anhand dieses Albumstreams schließen:

 

Rock and Roll.

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Das Album der Woche


The Joy Formidable – Wolf’s Law (2013)

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Kürzlich habe ich wieder einmal Spike Jonzes tolle, fantasievolle Verfilmung des Maurice Sendak-Kinderbuches „Where The Wild Things Are“ (dt.: „Wo die wilden Kerle wohnen“) gesehen, in welchem der Junge Max vor der ihm höchst unverständlichen Erwachsenenwelt flüchtet und zu einer Insel segelt, auf welcher eine Horde ungewöhnlicher und auf den ersten Blick bedrohlicher, jedoch im Herzen guter Monster haust, die wie er nur drei Dinge im Sinn haben: herumtollen, ihrer Energie freien Lauf lassen und all dem Neuen und Unbekannten einen Namen geben. Und man mag es nun Zufall oder Fügung schimpfen: „Wolf’s Law„, das dieser Tage erschienene zweite Album von The Joy Formidable, könnte – hätte Yeah Yeah Yeahs-Frontfrau Karen O diesen Job nicht schon grandios erledigt – glatt als monumentaler Soundtrack zum Film dienen.

Denn die drei Waliser Ritzy Bryan (Gesang, Gitarre), Rhydian Dafydd (Bass) und Matt Thomas (Schlagzeug) gingen bereits an die Produktion des Nachfolgers zum 2011 erschienenen Debüt „The Big Roar“ ähnlich heran wie Kultregisseur Spike Jonze: um Abstand von allen Erwartungshaltungen, die Mini-Indierock-Hits wie „Austere“, „Whirring“ oder „Endtapes„, der Beitrag der Band zum Soundtrack von „Twilight: Breaking Dawn – Part 1“ geschaffen hatten, zu entfliehen, verkroch sich das Trio im vergangenen Winter in einer einsamen Hütte in den Wälder Oregons. Und genau danach hört sich „Wolf’s Law“ nun auch an. Jedoch kann allen, denen jetzt eine plötzliche klangliche Einhunderachtziggradwende hin zu den introspektiven Akustikgitarrenfisteleien eines Bon Iver im Kopfkino vorschwebt, ein beruhigender Riegel vorgeschoben werden, denn so weit entfernen sich The Joy Formidable dann doch nicht von ihren vielerorts gelobten Erstling. Alles, was einen auf „The Big Roar“ schon süchtig werden ließ, ist noch da: die schroffen Gitarrenwende, die fette Rhythmussektion, Bryans sehnsüchtiger Gesang, der Hang zum Übersteigern, Übersteuern, lärmenden Übertreiben. Nur geht die Band 2013 bei all dem noch durchdachter, präziser und mit einem klaren Konzept im Fokus zu Werke. Das Bildnis des Covers fasst es – zumindest für mich – bereits schön zusammen: die Dynamik des Lebens macht auch vor dem Sterben nicht Halt, dem Ende des Einen wohnt der Anfang des Anderen inne, und in aller Grausamkeit gibt es auch Schönheit zu entdecken. Dass auch der Mensch im Grunde der Dinge ein dem Wolf ähnlicher Jäger ist, liegt in seiner Natur. Und völlig egal, ob man nun in einem Hochhausblock in Berlin-Marzahn oder in den Weiten der peruanischen Anden aufwächst, so ist man doch ständig gezwungen, sich den äußeren Gegebenheiten anzupassen, mit ihnen zu leben und sie – bestenfalls – zu den eigenen Gunsten zu nutzen. Darwinismus, Baby!

The Joy Formidable

Und all diese Gedanken vertonen Ritzy Bryan und ihre männliche Rhythmusfraktion dann auch in den zwölf neuen Songs. „This Ladder Is Ours“ gibt nach einem kurzen symphonischen Einstieg sofort in medias res die Richtung vor: Indierock mit vielen kleinen Ecken und Kanten, Experimenten und Schnörkeln, aber meist ohne Umschweife. Die Band steht Anfangs noch auf einer sonnenbeschienenen Lichtung. „Let’s take this walk / It’s long overdue“, bietet Bryan an, bevor sie in „Cholla“, einem amtlichen Rocker mit elektronischen Sprengseln, ins Dickicht verschwindet. „This love is like a swarm / You can’t see through it“ – schon bald wird das Unterholz dichter, und doch folgt man dem Trio zum bratzenden Bass, den Keyboardflächen, dem Chembalo-Intermezzo von „Tendons“ weiterhin. „Is this what you wanted?“ Man ist sich da nicht ganz so sicher, aber was soll’s – immerhin lebt man ja nur ein Mal! In „Little Blimp“ vernimmt man bereits verfremdeten Backgroundgesang, bevor in „Bats“ mit seinen kurz vor Chaos gebürsteten Gitarren die Hetzjagd beginnt. Wölfe! Ein Rudel von ihnen hat die Fährte gerochen – oder waren es wohl eher die kaum zu überhörenden Töne? – und ist einem nun dicht auf den Fersen. Schneller, schneller, immer schneller! Glücklicherweise können sich Band und Begleiter auf einen dieser den Wald überragenden Bäume retten, auf dessen Spitze man über die dichten Nebelfelder bis ins nächste Tal blicken kann – „Silent Treatment“ kommt da als sanfter Akustikgitarrenruhepol gerade recht. „Less talking, more reason“ – Klappe halten, innehalten, genießen! Aber gern doch, Ritzy. Nach der kurzen Rast ist jedoch Eile geboten, möchte man nicht als Mitternachtsmahl für die Wölfe enden, denn die Nacht bricht bereits deutlich herein. Zum „Maw Maw Song“, welcher klassizistisch beginnt, bevor er den Hörer mit ganzer Härte trifft und mit furztrockener Mitleidslosigkeit Fahrt aufnimmt, sich mit duellierenden Gitarrensolos sowie grandiosem Schlagzeugspiel beständig steigert, bevor alles wieder im Klassizismus verebbt, spurtet man durch Unterholz. „Forest Serenade“ gönnt sich dabei zu Höhen aufschwingenden Gesang und „The Leopard And The Lung“ einen kurzen Abstecher in Prog-Gefilde. Zu „The Hurdle“ tritt die Gruppe hörbar aus dem Wald heraus. „I lost a place that I loved / It disappeared into the woods where it belonged“, erinnert sich Bryan. Und auch man selbst erkennt im inneren Rückspiegel in all dem einen Sinn und in der rohen Wildnis eine grausame Schönheit. In „The Turnaround“ gönnen sich The Joy Formidable zum Kopfkino-Abspann ein gesamtes Orchester, mit dem sie „Wolf’s Law“ nicht eben minimalistisch ausklingen lassen, nur um mit dem Titelstück als Zugabe noch einmal um die Ecke zu biegen und die 53 Minuten majestätisch auf den Punkt zu bringen: „Another new scene that flies / Another empty picture for this collage of mine / Want to pull it back / And pretend that it’s dark / That we made it here unharmed / I’m your friend, not your guard / And we’re under Wolf’s Law“.

The Joy Formidable

Auf dem von Andy Wallace produzierten „Wolf’s Law“ machen The Joy Formidable eine Menge richtig: sie bedienen Erwartungshaltungen, indem sie dem Sturm-und-Drang-Indierock von „The Big Roar“ auf der einen Seite treu bleiben, diesen jedoch noch präziser und entschlossener ausformulieren, und ihn auf der anderen Seite offen für Neuerungen und kleine Experimente gestalten. Dass dies weder auf Kosten von Eingängigkeit noch von Zugänglichkeit geschehen muss, beweisen Stücke wie „Cholla“ oder „This Ladder Is Ours“. Und doch schaffen es The Joy Formidable, dem Hörer mit dem „Maw Maw Song“ eine Ahnung von ihren reichlich explosiven Liveshows zu vermitteln, in welchen ihre beständig zwischen jugendlichen Black Sabbath, Led Zeppelin, Muse (die Musik) und den Yeah Yeah Yeahs (der Gesang) pendelnde Dynamik noch besser zur Geltung kommt  – etwa nachzuhören auf dem bereits 2009 erschienenen Livealbum „First You Have To Get Mad“. „Wolf’s Law“ ist ein derbe rockender Spagat zwischen Kunst und Natürlichkeit, zwischen Anspruch und Ursprung, zwischen Feingeist und Freigeist. Die Krux für Ritzy Bryan und Co. war, dass sie für ein Album, was die Zivilisation zurück in die Natur führt, der Einen (der Zivilisation) erst hin zur Anderen (in die Natur) entfliehen mussten. Große Themen, große Songs. Tolles Album. Where the wild things are…

P.S.:

An dieser Stelle möchte ich mich outen und gleichsam Betroffene suchen: hat sich noch irgendjemand in die charismatische und nicht eben unansehnliche TJF-Frontfrau verliebt? Anyone?

 

Hier könnt ihr euch das Album in Gänze zu Gemüte führen…

 

…ebenso wie die Videos zu „This Ladder Is Ours“…

 

…zu „Cholla“…

 

…zum Titelstück von „Wolf’s Law“…

 

…sowie zu „Whirring“…

 

…und „Cradle“ vom Debüt „The Big Roar“:

 

Und da sich ANEWFRIEND bekanntlich nicht lumpen lässt, hier noch Live Session-Versionen der Songs „The Everchanging Spectrum Of A Lie“…

…“Whirring“…

…“This Ladder Is Ours“…

…und „Cholla“:

 

Rock and Roll.

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