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Song des Tages: The Dead South – „People Are Strange“


„People are strange when you’re a stranger / Faces look ugly when you’re alone…“

Kaum ein Song dürfte besser in die aktuelle Gesellschaftslage passen als „People Are Strange“ von The Doors – und das, obwohl das Stück vom zweiten Studiowerk „Strange Days“ bereits mehr als 54 Lenze auf dem musikalischen Buckel hat.

Wohl auch der derzeitigen – gefühlten – Weltlage wegen hat sich das US-Folk-meets-Bluegrass-meets-Roots-Rock-Quartett The Dead South (von denen vor etwa zwei Jahren bereits die Schreibe war) den Evergreen aus der Feder von Jim Morrison und Co. vorgenommen und ihn in einen waschechten Hillbilly-Smash-Hit verwandelt, inklusive einem humorigen Musikvideo mit Aliens und einem fliegenden Banjo. Mit feinem, typischem Fingerpicking an Banjo, Mandoline, Cello und Gitarre schafft es der Vierer aus Regina, Saskatchewan, das Fehlen eines Schlagzeugers in der Band wett zu machen und sorgt obendrein für einen echten Fußwipp-Rhythmus.

Die Coverversion wird Teil der EP-Reihe „Easy Listening for Jerks, Pt. 1 & 2“ sein, welche im März erscheinen und auch weitere Interpretationen von Stücken von Bands wie System Of A Down oder Cold War Kids enthalten wird (während das Cover-Artwork den Klassiker einer kalifornischen Punk-Rock-Band zitiert).

„People are strange when you’re a stranger
Faces look ugly when you’re alone
Women seem wicked when you’re unwanted
Streets are uneven when you’re down

When you’re strange
Faces come out of the rain
When you’re strange
No one remembers your name
When you’re strange
When you’re strange
When you’re strange

People are strange when you’re a stranger
Faces look ugly when you’re alone
Women seem wicked when you’re unwanted
Streets are uneven when you’re down

When you’re strange
Faces come out of the rain
When you’re strange
No one remembers your name
When you’re strange
When you’re strange
When you’re strange
Alright, yeah

When you’re strange
Faces come out of the rain
When you’re strange
No one remembers your name
When you’re strange
When you’re strange
When you’re strange“

Rock and Roll.

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The Doors…


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Rock and Roll.

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Der Kalauer zum Sonntag…


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Rock and Roll.

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„When the music’s over…“ – Ray Manzarek ist tot.


Der "Doors"-Keyboarder Ray Manzarek bei einem Auftritt im August 2012 (Foto: AP)

Der „Doors“-Keyboarder Ray Manzarek bei einem Auftritt im August 2012 (Foto: AP)

Ray Manzarek, der in den Sechzigern gemeinsam mit Jim Morrison die „Doors“ gründete und als deren Keyboarder auf unnachahmliche Weise seinen Beitrag zum stilprägenden Sound der Gruppe – man nehme nur Evergreens wie „Light My Fire“ oder „Riders On The Storm“! – betrug, ist gestern in einem Krankenhaus im deutschen Rosenheim an einem Gallengangskarzinom verstorben. Er wurde 74 Jahre alt.

 

Passende Worte für diese traurige Nachricht findet Rolling Stone-Journalist Ralf Niemczyk in seinem Nachruf.

 

„Es gab keinen Tastenmann auf diesem Planeten, der mehr dazu geschaffen war, Jim Morrisons Texte rüberzubringen. Ray, wir waren musikalisch komplett auf einer Wellenlänge. Als wären ein und dasselbe Gehirn, haben wir die Grundierung für Robby geschaffen, während Jim über all dem schwebte. Ich werde meinen Musikbruder sehr vermissen!“ („Doors“-Schlagzeuger John Densmore)

„Ich bin froh, dass ich im letzten Jahrzehnt noch viele Doors-Lieder mit ihm spielen konnte. Ray war ein großer Teil meines Lebens und ich werde ihn immer vermissen.“ („Doors“-Gitarrist Robby Krieger)

 

Mach’s gut, Mr. Manzarek – und grüß Jim von uns!

 

 

Rock and Roll.

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