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Musik zum In-die-Haut-fahren…


Let It Be Tattoo

„Drum prüfe, wer sich bindet…“

Vielleicht noch mehr als in der Liebe, gilt dieser Spruch für die Auswahl potentieller neuer Tätowierungen. Unterwäsche, Autos, Versicherungen, Banken, den Arbeitgeber, gar den Partner oder die Partnerin – so ziemlich alles kann man schnell und nahezu problemlos wieder und wieder wechseln, beinahe, wie es einem gerade in den Kram passt. Nur eben die „Kunst auf der Haut“ (die erstmal nicht wenig schmerzvoll unter selbige muss) – für den einen die schönste Körperverzierung, für den anderen schlicht unästhetisch, für einige wenige ewig Gestrige noch immer die Brandmarkung von Seemännern und Knastgängern -, die bleibt (bestenfalls) ewig bestehen. Ich spreche da aus mehrfacher eigener Erfahrung: Die Wahl des richtigen professionellen und qualifizierten Nadelschwingers ist im Vorfeld genauso wichtig wie das gründliche Nachdenken über das Motiv – bestenfalls über die Bedeutung für einen selbst. Wer will schon ewig an eine längst Verflossene erinnert werden, wenn man allmorgendlich in den Spiegel schaut? Oder die Modesünde „Arschgeweih“ vor jedoch Schwimmbadbesuch peinlich berührt verstecken müssen? Ähnlich verhält es sich mit Körperschmuck und Statement gewordenen Songtexten der Lieblingsband (auch hier kann ich mitreden/-schreiben). Nicht alles, was man im Hier und Jetzt als schönste Poesie titulieren würde, würde man schließlich auch morgen – geschweige denn in zehn Jahren – noch so unterschreiben. Wer’s nicht glaubt, der darf sich gern mal an die eigenen juvenilen und adoleszenten Musikvorlieben (von Boybandwahn bis Thunderdome, von Girlgrouppower bis Hair Metal) zurückerinnern…

Das Thema „Songtexte, die unter die Haut gehen“ (beziehungsweise, hier: „Songzeilen, die du dir als Indie-Kind tätowieren lassen solltest„) greifen auch die Schreiberlinge von „Noisey – music by Vice“ auf und unterziehen einige potentielle Tattookandidaten einer kleinen psychologischen Hintergrundanalyse – wenn auch nicht ganz ernst zu nehmen, dann jedoch zumindest mit einem popkulturellen Augenzwinkern…

 

Rock and Roll.

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Moment! Aufnahme.


Foto: Reuters

Foto: Reuters

Ich lege mich hiermit fest: Der – rein optisch – potentiell coolste Weihnachtsmann der Welt stammt nicht aus „üblich verdächtigen“ Ländern wie Schweden, Finnland oder Grönland, sondern aus – tadaa! – Brasilien und lebt dort unter dem Decknamen „Vitor Martins“. Das schreibt zumindest die Onlineredaktion von spiegel.de

 

Rock and Roll.

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