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Das Album der Woche


The National – First Two Pages Of Frankenstein (2023)

-erschienen bei 4AD/Beggars/Indigo-

Ambivalente neue Zeiten. Dank TikTok und Social-Media-ADHS schleppt sich kaum ein popkultureller Charterfolg noch über die magische Drei-Minuten-Marke. Ein Album ist – leider leider – oft nur noch das zusammengeschusterte Wegwerfprodukt nach einer Riege von Singles, bestenfalls ein Werkzeug zum Vermarkten der nächsten Tournee. Doch in all dieser Unruhe, in all diesem steten Wandel sind The National, gewissermaßen eine Antithese zu dieser Entwicklung, plötzlich größer denn je – und das im immerhin 24. Jahr ihrer Bandhistorie. Was also ist seit ihrer tollen, 2019 in die Regale gestellten Konzeptkunst-Neuerfindung „I Am Easy To Find“ passiert? Nun, Gitarrist Aaron Dessner hat mal eben zwei Alben namens „Folklore“ und „Evermore“ für eine gewisse Taylor Swift mitgeschrieben und -produziert und ist seitdem, ob nun als Produzent oder Co-Songwriter, an allen möglichen Ecken des Pop-Kosmos ebenso gefragt wie präsent. Auch Sänger Matt Berninger war seit dem bislang letzten The National-Langspieler keineswegs untätig, veröffentlichte etwa 2020 sein Solo-Debüt „Serpentine Prison„, hatte danach jedoch mit Depressionen und Schreibblockaden zu kämpfen – so sehr, dass die Zukunft seiner Haupt- und Herzensband zeitweise ernsthaft in Frage stand. Und doch liegt nun – glücklicherweise – „First Two Pages Of Frankenstein“ auf dem Tisch, das nunmehr neunte The National-Album.

Kurzer Realitätscheck: Keiner der Songs geht unter drei Minuten ins Ziel, keines der Stücke fällt direkt und holterdipolter mit dem Refrain ins Haus. Einzig die Single-Veröffentlichungspolitik hat sich dem allgemeinen Trend weiter angeglichen, diesmal sind vier der elf Songs als Preview vorausgeschickt worden. Sonderlich zweckdienlich ist das der Sache nicht: Auf sich allein gestellt wirkten die Vorab-Stücke oft zahm, wie auf verlässlichem Trademark-Autopilot. Im Albumkontext fragt man sich nun, was eigentlich genau das Problem war. Wo ist denn „Eucalyptus“ bitte nicht die Hymne zwischen Melancholie und Kammer-Indie-Rock-Euphorie, in der Berninger sich vokaltechnisch verausgabt? „You should take it ‚cause I’m not gonna take it“, bringt er angestrengt heraus, während die Blasinstrumente um ihn herum jubilieren. Das Stück dividiert im ersten Anschein auf materieller Ebene eine lange Beziehung auseinander, bevor sich die darin versteckten Bedeutungen offenbaren, in den Gegenständen, die das Paar im Song untereinander aufteilt – ein Geniestreich. Und was ist nicht grandios am gleichzeitig nervösen und völlig in sich ruhend eine offenbar vergangene Zwischenmenschlichkeit bilanzierenden „New Order T-Shirt“ oder am super-melodischen und hypnotischen „Tropic Morning News“, dem ersten für dieses Album geschriebenen Song, an dem außerdem Berningers Frau Carin Besser mitbeteiligt war? Ein geradliniger, tanzbarer Beat treibt das Stück voran, für ein kurzes Gitarrensolo reißen die bedrückenden Textwolken auf, und auch Matt Berninger selbst klingt weniger bekümmert, wenn er davon singt, wie sehr ihn der morgendliche Nachrichtensturm abgelenkt und gelähmt hat und dabei die Vergangenheitsform nutzt.

„Oh, what happened to the wavelength we were on?“ Danke der Nachfrage, Mr. Berninger – es ist noch alles da, fast alles an seinem vertrauten Platz. „First Two Pages Of Frankenstein“ mag sicher keine Revolution im Bandkosmos sein, schließlich gab es die über die Jahre mit „Alligator“ und „Boxer„, mit „High Violet“ und „Trouble Will Find Me„, mit „Sleep Well Beast“ und „I Am Easy To Find“ – im Großen wie im Kleinen – bereits zuhauf. Nein, Langspieler Nummer neun tritt eher ein, zwei Schritte zurück – weniger ausufernd, auf die Kernstärken des von Bryce Dessner sowie Bryan und Scott Devendorf komplettierten US-Quintetts konzentriert. Gleich der Opener „Once Upon A Poolside“, bei dem Sufjan Stevens stimmliche Unterstützung liefert, verheiratet das herrliche Klavierspiel mit einer zurückhaltenden Meditation samt ewig fragendem Blick auf eine Beziehung: „What was the worried thing you said to me? / I thought we could make it through anything.“ Wohin mit dem Schamgefühl, sich den im Vergleich nichtigen privaten Problemen zu widmen, während die Welt brennt und sich die Katastrophenmeldungen stapeln? Überhaupt ist vor allem die erste Albumhälfte voll solcher Perlen. „You find beauty in anything“, singt Berninger im gewohnt samtigen Bariton in „This Isn’t Helping“, während diesmal die nicht nur hier gastierende Phoebe Bridgers aus dem Hintergrund Unterstützung leistet.

Überhaupt: die Gastbeiträge. Dass die Tracklist dieses Mal Features explizit ausweist, entbehrt keineswegs einer gewissen Ironie. Bis auf das hübsche Duett „The Alcott“ mit Pop-Starlett Taylor Swift, ihrerseits ein bekennender The National-Fan, halten sich die Gäste viel mehr im Hintergrund als auf dem 2019er Vorgänger. Und dass die prominenten Gastsänger*innen hier nicht breitbeinig durchpreschen, tut dem Album unglaublich gut. So beschränkt sich auch Bridgers‘ zweiter Auftritt im eindringlichen „Your Mind Is Not Your Friend“ auf den Hintergrundgesang, der Star ist der zweifellos Song selbst. Etwas „Exile Vilify„, ein wenig „Light Years“ und jede Menge Mitgefühl. „Don’t you understand? / Your mind is not your friend again / It takes you by the hand / And leads you nowhere.“ Klar, dass Berninger das durchlaufene graue Tal, von welchem er auch in der pointierten Innenansicht „Ice Machines“ singt, noch tief in den 52-jährigen Knochen steckt. Und doch ist er es, der zum Abschluss in „Send For Me“ die helfende Hand ausstreckt. „If you’re ever sitting at the airport / And you don’t want to leave / If you don’t even know what you’re here for / Send for me.“ Mehr als etwas spartanische Begleitung braucht diese Band in ihren besten Momenten nicht, um ins Mark zu treffen. „Luxusmelancholie„? Von The National: immer gern genommen, jederzeit.

Natürlich haben Berninger sowie die Dessner- und Devendorf-Brüder auch diesmal keinen laut drauflos polternden Rocksong wie zu seligen Anfangszeiten, kein zweites „About Today“ geschrieben. Mit „Eucalyptus“ zusammen ist „Grease In Your Hair“ der energischste und insgesamt auch der flotteste Track. Er erinnert etwas an „Graceless“ von „Trouble Will Find Me“, nimmt jedoch eine andere, positiver gestimmte Abfahrt. „Don’t splash apart / Everything changes.“ Nope, Mr. Berninger – alles verändert sich bestimmt nicht. Wer The National schon immer langweilig oder zu pathetisch und lethargisch fand, wer bei Matt Berningers Gesang und Texten schon immer den von einer Midlife Crisis geplagten, jungen Studentinnen und verpassten Gelegenheiten hinterträumenden Universitätsprofessor vorm inneren Auge hatte, wird von „First Two Pages Of Frankenstein“ sicher nicht umgestimmt. Wer die bedrückt-melancholische Stimmung und die filigranen Kniffe im Songwriting auf der Habenseite sieht, kann sich dagegen erneut glücklich schätzen – wenngleich man Aaron Dessner ehrlicherweise durchaus vorwerfen kann, die warme Atmosphäre früherer Alben für (s)eine glatte, klinische Soundästhetik zu opfern. Damit die Band wieder funktionierte, brauchte es vielleicht kein mutiges oder auf Teufel komm raus an allen Ecken und Enden neuartiges, sondern einfach nur das nächste verdammt tolle Album. Stillstand auf höchstmöglichem Niveau.

 

 

 

 

Rock and Roll.

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Song des Tages: The Staves – „Chicago“


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The Staves, das sind Emily, Jessica und Camilla Staveley-Taylor, drei Schwestern aus dem englischen Watford, Hertfordshire, die als Trio seit beinahe zehn Jahren die Musikwelt mit derart feinem Akustik-Folk-Harmoniegesang, bei dem sich die Stimmen so wundervoll gegenseitig umgarnen, betören, dass da eigentlich nur noch die beiden Schwedinnen von First Aid Kit dagegen halten könnten.

Wenig verwunderlich scheint es da, dass auch prominentere Kollegen wie Florence Welch oder Justin Vernon dem harmonieseligen Charme der drei Schwestern längst verfallen sind. Letzterer etwa, seines Zeichens ja sonst Herz, Hirn und Stimme hinter Bon Iver, bot sich The Staves vor ein paar Jahren gar als Produzent des zweiten, 2015 erschienenen Albums „If I Was“ an, und schneiderte Emily, Jessica und Camilla ein Soundgewand zurecht, welches wiederum deutliche Duftmarken des Bon-Iver’schen Klassikers „For Emma, Forever Ago“ in sich trug. Wer also noch händeringend nach musikalischer Untermalung für entspannte winterliche Kaminsonntage bei Keks und Tee sucht – here you go.

A1qQt4UQcML._SS500_Da wäre es doch gelacht, wenn es The Staves nicht gelingen würde, auch den Songs anderer Künstler mit der geballten Kraft des schwesterlichen Harmoniegesangs ihren Stempel aufzudrücken. Dem (auch anderswo bereits recht oft bemühten) Springsteen-Evergreen „I’m On Fire“ etwa. Bei derselben Live Session, die das Trio 2015 für den holländischen YouTube-Kanal „Onder Invloed“ (oder eben „The Influences„) einspielte, nahmen sich die drei Folk-Grazien auch den so oder so hymnisch-melancholischen Sufjan Stevens-Geniestreich „Chicago“ vor, und verpassen dem Stück noch einiges mehr an Indie-Folk-Charme…

 

 

„I fell in love again
All things go, all things go
Drove to Chicago
All things know, all things know
We sold our clothes to the state
I don’t mind, I don’t mind
I made a lot of mistakes
In my mind, in my mind

I drove to New York
In a van with my friend
We slept in parking lots
I don’t mind, I don’t mind
I was in love with the place
In my mind, in my mind
I made a lot of mistakes
In my mind, in my mind

You came to take us
All things go, all things go
To recreate us
All things grow, all things grow
We had our mind set
All things know, all things know
You had to find it

All things go, all things go…

If I was crying
In the van with my friend
It was for freedom
From myself and from the land
I made a lot of mistakes…

You came to take us
All things go, all things go
To recreate us
All things grow, all things grow
We had our mind set
All things know, all things know
You had to find it
All things go, all things go“

 

Rock and Roll.

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Song des Tages: oh sleep – „numbers“


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Von Florian Sczesny war unter seinem Singer/Songwriter-Pseudonym oh sleep im vergangenen Jahr hier auf ANEWFRIEND ja bereits mehrfach die Schreibe.

Nun hat der Bonner Indie-Musiker seiner stetig wachsenden Hörerschaft mit der „try to rest ep“ nicht nur das bereits dritte Mini-Album präsentiert (nach der „trio ep“ und der „we can’t waste all this time ep„, beide von 2017), deren Songs sich offenkundige Inspirationen von Künstlern wie Sufjan Stevens oder Angelo de Augustine geholt haben – laut Presseinfo beschreiben die vier gewusst filigran-getragenen (und nun auch ab und an von Samples unterfütterten) Lo-Fi-Singer/Songwriter-Stücke „der konzeptuell angelegten EP die Suche nach der eigenen Identität und moderne Sinnkrisen“. Und wann, wenn nicht im Herbst, wann, wenn nicht wenige Zeigerschläge nach Mitternacht ist die Zeit für ebensolche Musik gekommen? Melancholischer Schlafzimmereinsamkeitspop, gern auch fürs Gedankeschweifenlassen zu zweit.

a3757559125_16.jpgUnd nimmt man etwa den Song „numbers“ genauer unter die Lupe, so merkt man, dass sich Sczesny tatsächlich (einmal mehr) tief schürfende Gedanken zu den neuen Stücken gemacht hat. Das hier hat er zu „numbers“ sowie dem dazugehörigen Musikvideo (auf Englisch) zu sagen:

„it is probably the first time that i publicly address a topic that has worried me for quite some time now: smartphone addiction. to me it seems like the excessive use of smartphones not only has become socially accepted – it seems like we’re condoning and trivializing addiction to digital communication services, nomophobia and everyday cases of social isolation.

i see people looking at their phones when they’re in a room with their friends, as they nurture their children, as they witness the beauty of nature or while they go out to see a concert of their favorite band. to me it feels like almost every conversation i’ve witnessed in the last years always had a moment of distraction by modern technology. and somehow this behavior of ’not-really-being-here‘ strikes a chord in me and makes me feel sad and somehow lost … maybe because unfortunately i’m stuck in an addictive behavior myself.

so i didn’t make this video/song and write these lines to judge anyone or point my finger at certain concepts of living, i just want to remind you that meaningful real non-digital human interactions (may it be at a concert, in a bus, at school or at home) live of unconditional focus, appreciation, politeness and warmth and we can’t let our personal addictions and compulsions destroy or alter important moments of our life.

please don’t let technology control your behavior – unless you want it to.“

Amen.

 

 

Rock and Roll.

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Song des Tages: Valleyheart – „Fourth Of July“


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Im Original ist Sufjan Stevens‘ „Fourth Of July„, anno 2015 auf dem noch immer tollen jüngsten Langspielwerk „Carrie & Lowell“ erschienen (welches sich im selben Jahr flugs in ANEWFRIENDs Top Ten der „Alben des Jahres“ wiederfand), eine ebenjener fragilen Singer/Songwriter-Perlen, die so wohl nur der stets etwas überambitioniert-verspulte Musiker aus dem US-amerikanischen Detroit, Michigan zustande bekommt. Uncoverbar? Schon. Fast…

Valleyheart haben sich nichtsdestotrotz – oder gerade seines emotionalen, sehr persönlichen Inhaltes wegen – den Song vorgenommen. Unter den Fingern der aktuell vierköpfigen Indie-/Emo-Rock-Band aus Salem, Massachusetts gerät die zwischen den Sphären schwebende, verhuschte Pianonummer zum dezent rockenden Kraftpaket im Stile von Manchester Orchestra und Co., das zwar ganz ähnlich klingt wie die Stücke von Valleyhearts 2016 erschienener Debüt-EP „Nowadays„, das Band jedoch andererseits auch – immerhin liegt die ja bereits zwei Jahre zurück – eine Entwicklung andeuten lässt…

 

 

Rock and Roll.

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Song des Tages: Peach Pit – „Did I Make You Cry On Christmas Day?“


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Die aus dem kanadischen Vancouver stammenden „Chewed Bubblegum Popper“ (so zumindest die Selbstbeschreibung) von Peach Pit haben sich aus gegebenem Anlass Sufjan Stevens‚ saisonalen Instant-Feel-Good-Smasher „Did I Make You Cry on Christmas Day? (Well, You Deserved It)„, anno 2005 auf einer der zahlreichen Weihnachts-EPs des Ausnahme-Electro-Singer/Songwriters erschienen, vorgenommen und den Song einer feinen Neuinterpretation unterzogen… Me likes.

 

„We’ve been fans of Sufjan Stevens‘ music for a while now. Recently since we’ve been all over the East Coast of the States we’ve been putting him on in the van lots. You can’t drive through Illinois or Chicago without chucking some Sufjan on. Anyways, we wanted to do a Christmas cover this year but we kinda hate Christmas songs so this one seemed like the best fit since it’s really just a sad song with the word Christmas in it.“

 

 

By the way: Wer dem Indiepop-Quartett eine seiner dazugehörigen Weihnachts-7-Inches via Bandcamp abkauft, dessen Geld spenden Peach Pit zu satten 100 Prozent an das „1-800-SUICIDE and Crisis Centre BC“ (also an die örtliche Suizidpräventionsorganisation). Gute Sache, das.

 

Rock and Roll.

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Sunday Listen: Cale Hawkins – „A Little More Time“ / „2:30 Tuesday“


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Selbst beschreibt er seine Musik als „Elektrofolk mit Cello-Begleitung“, an andere Stelle werden ihm bereits Vergleiche zu Indie-Größen wie Sufjan Stevens untergeschoben. Fest steht: entspannter als mit den neusten Songs von Cale Hawkins kann man einen Sonntagabend kaum zuende bringen…

Dabei sind Stücke wie die neue Doppel-Single „A Little More Time“ / „2:30 Tuesday“ weitaus mehr als degustinative Hintergrundbeschallung. Denn die Musik ist Hawkins, welcher zwar aktuell im New Yorker Stadtteil Brooklyn zu Hause ist, jedoch als Komponist fürs Tanztheater viel umher reist, irgendwie in die Wiege gelegt wurden. So heißt es etwa – Scherz oder nicht – in seiner Biografie-Beschreibung:

„From ages 3-5, he thought that he was actually Paul McCartney, and introduced himself as Paul to everyone he met.

At age 6, he sadly realized that he was not, in fact, Paul McCartney.

He then decided to learn the guitar at age 7 to be as much like Paul McCartney as he possibly could.“

Wohl auch um seinem Idol etwas voraus zu haben, schloss er bereits mit zarten 19 Jahren sein Studium an der Berklee College of Music mal eben mit „summa cum laude“ ab – nach gerade einmal fünf Semestern. Streber? Vielleicht.

Doch da auch die Geld verdienen müssen – so ein Künstlerleben im Big Apple will freilich auch finanziert werden -, sammelte Hawkins seit 2013 als „musikalischer Tournee-Leiter“ (wasauchimmer der dann macht) und Piano-Begleiter der Jazzpop-Sängerin Nikki Janofsky Einiges an Bonus-Meilen und Kilometersprit und durfte so an altehrwürdigen Orten wie der Radio City Music Hall, dem North Sea Jazz Festival, dem Molson Amphitheatre, dem Seoul Jazz Festival oder dem Montreal Jazz Festival auftreten. Auch nicht schlecht…

Dass er nicht nur anspruchsvoll fürs „Blue Note“-Jazz-Publikum klimpern, sondern auch melancholisch-elektronisch verfrickelten Indiepop abliefern kann, zeigen Songs wie „Polyester Day„, „Pine Overcoats“ – oder eben die Doppel-Single „A Little More Time“ / „2:30 Tuesday“.

 

 

Rock and Roll.

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