Ein musikalischer Klassiker, transportiert ins echte, schnöde Leben. Der Thin White Duke wäre stolz…
Rock and Roll.
Ein musikalischer Klassiker, transportiert ins echte, schnöde Leben. Der Thin White Duke wäre stolz…
Rock and Roll.
„Ein Clown ist ein Artist, dessen primäre Kunst es ist, Menschen zum Lachen zu bringen“, heißt es bei Wikipedia. Der unter anderem durch die US-Fernsehshow „America’s Got Talent“ bekannt gewordene Clown Puddles ist augenscheinlich jedoch alles andere als fröhlich: In dem Format „Puddles Pity Party“ veröffentlicht der traurige Clown Coverversionen vieler bekannter Songs wie „Hurt“ (Nine Inch Nails), „Royals“ (Lorde), „Under Pressure“ (Queen), „Space Oddity“ (David Bowie), „Where Is My Mind?“ (Pixies) oder „Losing My Religion“ (R.E.M.). Nebst der eigenartigen Kostümierung ist es vor allem die fulminante Stimme des mysteriösen Künstlers, die für hochgezogene Augenbrauen sorgen dürfte…
Sein aktuellstes Projekt ist die Neuinterpretation des DIO-Klassikers „Rainbow In The Dark„, den der Sänger-Clown einmal mehr mit unfassbar engelsgleich voluminöser Stimme zum Besten gibt. Zum Lachen ist auch das nicht – berühren wird diese Puddles’sche Coverversionen jedoch in jedem Fall…
Ein kurzes Vorstellungsvideo zu Puddles The Clown – mit musikalischer Untermalung der Puddles’schen Version von „Royals“ – gibt es hier:
Rock and Roll.
„Here am I floating in my tin can / Far above the world / Planet earth is blue / And there’s nothing I can do…“
Die wohl derzeitig aufsehenerregendste Coverversion dürfte jedoch die des scheidenden kanadischen ISS-Kommandanten Chris Hadfield sein, der sich zum Abschied von seiner Zeit auf der internationalen Raumstation und im Weltall passenderweise den bereits 1969 erschienenen David Bowie-Song „Space Oddity“ vorgenommen hat und seine im wahrsten Wortsinn schwerelose Version anschließend mit der ganzen Welt geteilt hat.
His Bowieness schien von der Version des schnauzbärtigen Musiknerds, der den Song auf der ersten Gitarre im Weltall vortrug, übrigens durchaus angetan gewesen zu sein, immerhin twitterte er ebenso süffisant wie anerkennend und selbstreferenziell zurück: „Hello Spaceboy“.
Rock and Roll.