Schlagwort-Archive: Sex

Moment! Aufnahme.


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(gefunden bei Facebook)

 

Rock and Roll.

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Rock’n’Roll und Alltag…


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(gefunden bei Facebook)

 

Rock and Roll.

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Oh Lord, not another Fuckboy…


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[Frauenversteher-Modus an] Mädels, ihr kennt das ja: Da lernt ihr abends in einer Bar den vermeintlichen Traumprinzen kennen, der sich dann – gerade bei Tageslicht und ohne Cocktailnebel im Oberstübchen – ruckzuck, mir nichts, dir nichts als rund um die Uhr Spielekonsole zockende, Fastfood in sich hineinstopfende Couch-Potato herausstellt. Oder, kaum weniger schlimm: nach dem ersten Schäferstündchen gar nicht mehr meldet… Männer halt. [Frauenversteher-Modus aus]

Klar ist dieses Thema bereits Stoff für tausende von mal mehr, mal weniger guten RomComs (also: Romantic Comedies) gewesen. Oder eben Inhalt von populären Country-Songs. Nimmt man beides – plus Banjo-und-Co-Instrumentierung – zusammen, könnte das Ergebnis wohl US-amerikanischer kaum sein, oder? Bühne frei für die beiden aus Chicago stammenden Schauspielerinnen und Comedians Maddie Byrne und Lexi Alioto, welche auf iO Comedy Network all den „Fuckboys“ (also dem männlichen Pendant zur „Schlampe“; also jemand, dessen einziges Ziel der fixe Coitus ist) da draußen einen bissigen Song widmen, welcher fast so laut „USA! USA!“ schreit wie Homer J. Simpson oder der 4. Juli…

 

(via whohaha.com)

 

Rock and Roll.

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Der Müßiggang des Pandas…


Panda müsste man sein – den ganzen Tag nur fressen, schlafen und ein wenig umher tollen…

Dass dabei die *hust* Fortpflanzung zu kurz kommt, ist wohl der Gemütlichkeit des Ailuropoda melanoleuca geschuldet. Bei allem Müßiggang haben Pandas scheinbar nicht einmal Zeit, sich Ausreden für die fehlende Lust auf die Lust auszudenken. Daher hat sich der Künstler Lingvistov diese Gedanken für sie gemacht und alles in (s)einer Bildreihe festgehalten. Die 12 Illustrationen zeigen: Sexkapaden liegen nicht jedem.

 

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(gefunden bei boredpanda.com)

 

Rock and Roll.

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Kann Literatur denn Sünde sein? – ein virales Spiel mit der Lust…


Ein schwarzer Hintergrund, ein Tisch, an dem eine junge Frau sitzt. Offenen Auges und ohne Zweifel blickt sie verführerisch geradeaus. Sie stellt sich kurz vor, dann das Buch, das sie in ihren Händen hält und aus dem sie nun einige Zeilen vortragen wird…

Sie beginnt ruhig zu lesen, doch schon bald stockt sie. Anfangs nur kurz, doch die Aussetzer häufen sich alsbald. Sie atmet stoßweise, schwerer und schwerer, sie schluckt, die Betonung des Gelesenen ist längst zur reinen Willkür verkommen. Ein Lächeln umspielt sanft ihre Lippen, ihren Oberkörper durchfahren leichte Zuckungen. Krampfhaft versucht sie, sich gegen das, was soeben mit ihr geschieht, zur Wehr zusetzen, und ist doch längst zum Spielball ihrer hormonellen Regungen und animalischen Triebe geworden. Das Buch ist längst ihren Händen entglitten, die sich nun mit aller Kraft gegen die Tischplatte pressen und ihrer Anspannung nach außen Ausdruck verleihen. Die junge Frau wirft ihren Kopf lustvoll stöhnend und juvenil kiecksend gen schwarzem Firmament. Zucken. Stöhnen. Lächeln. Lachen. Befreiung… Ausatmen. Und obwohl sie eine Kamera in diesen intimen Momenten stets beobachtete, schien sie doch ganz bei sich zu sein…

Was sich liest wie meine dilettantischen ersten Gehversuche im Bereich der erotischen Literatur, ist ein Kurzabriss der ersten Episode von „Hysterical Literature“, einem Projekt des US-amerikanischen Videokünstlers Clayton Cubitt. In diesem lässt er Frauen (die Dame von Folge eins nennt sich „Stoya“ und ist – Tatsache! – hauptberufliche Pornodarstellerin) Sätze aus einem selbstgewählten Buch (Stoya trägt aus „Necrophilia Variations“ eines gewissen Supervert vor) lesen, während (s)eine Assistentin die Dame mithilfe eines Massagegerätes (dem „Original Hitachi Magic Wand„, für alle die’s ganz genau wissen wollen – übrigens interessant zu sehen, was man mittlerweile alles bei Amazon bekommt) versucht, aus der… nun ja, „Fassung“ zu bringen. Neben „Stoya“ haben bis heute vier weitere Frauen, deren Namen/Pseudonyme wie Alicia, Danielle, Stormy und Teresa einen bereits über die Covergestaltung eines „Schmuddelfilmchens“ nachdenken lassen und von denen (bisher) nicht überliefert ist, ob auch sie ihr Geld im Pornogeschäft verdienen, dieses wahrhaft anregende Experiment vor laufender Kamera mitgemacht, mit ähnlichem Ablauf und identischem Ausgang. Und augenscheinlich mit Spaß.

Auf seiner Homepage wirft der Künstler selbst  die Frage in den Raum, ob das alles nun „obszön“ oder „humorvoll“ sei und unterstellt dem Ganzen durch das Kennenlernen eventuell bisher unbekannter Literatur und weiblicher Höhepunkte auch einen pädagogischen Aspekt…

Nun, in Zeiten, in denen Romane wie „Feuchtgebiete“ oder Romanreihen wie „Fifty Shades of Grey“ für Aufsehen, Skandälchen, reißenden Absatz, errötete Köpfe und feuchte Hausfrauenschlüpfer sorgen und pornographische Inhalte in den schier endlosen Weiten des weltweiten Netzes für jeden von 9 bis 90 frei zugänglich sind, mag es kaum verwundern, dass nun jemand versucht, anhand echter Emotionen tiefer zu graben und so auf seine Weise Aufsehen zu erregen. Dass internetaffine Menschen in Blogs auf der ganzen Welt (so ja auch hier auf ANEWFRIEND) mittlerweile über die etwa sechs Minuten kurzen, in stilistisch anspruchsvollem Schwarz-Weiß gehaltenen Filmchen schreiben und diskutieren, und diese „Neuigkeit“ sogar dem Focus eine mediale Erwähnung wert ist, zeigt die Kreise auf, welche die Videoreihe seit der Veröffentlichung des ersten Teils vor einigen Wochen zieht. Und doch sind die gestellten Fragen meist die selben: Kann Pornographie intelligent sein, Literatur sexy? Und wie weit muss man gehen, um beides zur vollständigen Symbiose hin zu reizen? Bleibt Intimität natürlich und intim, wenn man sie der Öffentlichkeit aussetzt? Ist Sinnlichkeit Kunst, wenn Kunst versucht, sinnlich und zeitgemäß zu sein?

Alles in allem drehen sich Cubitts Videos um die Themen Lust, Exhibitionismus, Voyeurismus und (Selbst-)Kontrolle. Er setzt Frauen, die es von Berufs wegen gewohnt sind, der auf sie gerichteten Kamera drehbuchgenau Orgasmen in ihren ganzen Künstlichkeit zu liefern, einem gemäßigt intellektuellen Umfeld aus und versucht, sie aus der Konzentration und zum Ausdruck echter, intensiv-sinnlicher Gefühlsregungen zu bringen. Das ist durchaus nett anzuschauen (genau wie die jungen Frauen) – und hier definitiv eine Erwähnung wert. Herr Cubitt dies sind ihre verdienten fünf Minuten vom Kuchen des Rums!

 

Damit ihr euch selbst ein Bild von „Hysterical Literature“ machen könnt, hier die bisher veröffentlichten Episoden:

 

Wer mehr erfahren möchte, der findet hier ein Interview mit dem Künstler selbst. (via The Daily Dot)

 

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