
„People are strange when you’re a stranger / Faces look ugly when you’re alone…“
Kaum ein Song dürfte besser in die aktuelle Gesellschaftslage passen als „People Are Strange“ von The Doors – und das, obwohl das Stück vom zweiten Studiowerk „Strange Days“ bereits mehr als 54 Lenze auf dem musikalischen Buckel hat.
Wohl auch der derzeitigen – gefühlten – Weltlage wegen hat sich das US-Folk-meets-Bluegrass-meets-Roots-Rock-Quartett The Dead South (von denen vor etwa zwei Jahren bereits die Schreibe war) den Evergreen aus der Feder von Jim Morrison und Co. vorgenommen und ihn in einen waschechten Hillbilly-Smash-Hit verwandelt, inklusive einem humorigen Musikvideo mit Aliens und einem fliegenden Banjo. Mit feinem, typischem Fingerpicking an Banjo, Mandoline, Cello und Gitarre schafft es der Vierer aus Regina, Saskatchewan, das Fehlen eines Schlagzeugers in der Band wett zu machen und sorgt obendrein für einen echten Fußwipp-Rhythmus.
Die Coverversion wird Teil der EP-Reihe „Easy Listening for Jerks, Pt. 1 & 2“ sein, welche im März erscheinen und auch weitere Interpretationen von Stücken von Bands wie System Of A Down oder Cold War Kids enthalten wird (während das Cover-Artwork den Klassiker einer kalifornischen Punk-Rock-Band zitiert).
„People are strange when you’re a stranger
Faces look ugly when you’re alone
Women seem wicked when you’re unwanted
Streets are uneven when you’re down
When you’re strange
Faces come out of the rain
When you’re strange
No one remembers your name
When you’re strange
When you’re strange
When you’re strange
People are strange when you’re a stranger
Faces look ugly when you’re alone
Women seem wicked when you’re unwanted
Streets are uneven when you’re down
When you’re strange
Faces come out of the rain
When you’re strange
No one remembers your name
When you’re strange
When you’re strange
When you’re strange
Alright, yeah
When you’re strange
Faces come out of the rain
When you’re strange
No one remembers your name
When you’re strange
When you’re strange
When you’re strange“
Rock and Roll.