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Klassiker des Tages: Rise Against – „Swing Life Away“


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Dieser Tage (genauer: am morgigen 27. Juli) veröffentlichen die Alternative-Punkrocker von Rise Against mit „The Ghost Note Symphonies, Vol.1“ ein Album, das – schenkt man dem Pressetext Glauben – „durchweg Alternativ-Versionen ihrer größten Hits vereint; vollkommen neu orchestriert, instrumentiert und arrangiert“. Klar, ein wenig Rückschau können sich Tim McIlrath (Gesang, Gitarre), Zach Blair (Leadgitarre), Joe Principe (Bass) und Brandon Barnes (Schlagzeug) bei fast zwanzig Lenzen Bandhistorie und mittlerweile acht gemeinsamen Studioalben (das jüngste, „Wolves„, erschien im vergangenen Jahr) durchaus erlauben…

Und obwohl sich unter den zehn Alternativ-Versionen der Songs von „The Ghost Note Symphonies, Vol.1“ durchaus der ein oder andere bandinterne Klassiker wiederfinden dürfte, fällt es doch schwer, von den „größten Hits“ zu schreiben, solange ausgerechnet „Swing Life Away“ fehlt, welches anno 2004 auf dem dritten Album „Siren Song Of The Counter-Culture“ erschien und der bis dato eher für Hardcore-Brecher bekannten Band aus Chicago, Illinois als – untypisch – akustisch gehaltener Lagerklampfer einen neuen Weg ebnete. Eventuell fanden Rise Against es zu naheliegend, ausgerechnet jenen Song noch einmal akustisch auf den neusten Stand zu bringen?

Höchste Zeit also, diesen ewig juvenilen Evergreen mal wieder hervor zu kramen und festzustellen, wie milchgesichtig Tim McIlrath (heute 38, damals zarte 24 Jahre jung) zu Zeiten der Veröffentlichung des Songs sowie des dazugehörigen Musikvideos noch war… *hach*

 

Hier gibt’s das Musikvideo…

 

…sowie das Stück noch einmal in der relativ neuen „91X X-Session“-Variante von 2017:

 

„Am I loud and clear
Or am I breaking up?
Am I still your charm
Or am I just bad luck?
Are we getting closer
Or are we just getting more lost?

I’ll show you mine
If you show me yours first
Let’s compare scars
I’ll tell you whose is worse
Let’s unwrite these pages
And replace them with our own words

We live on front porches and swing life away
We get by just fine here on minimum wage
If love is a labor, I’ll slave ‚til the end
I won’t cross these streets until you hold my hand

I’ve been here so long
Think that it’s time to move
The winter’s so cold
Summer’s over too soon
Let’s pack our bags and
Settle down where palm trees grow

I’ve got some friends
Some that I hardly know
We’ve had some times
I wouldn’t trade for the world
We chase these days down with talks
Of the places that we will go

We live on front porches and swing life away
We get by just fine here on minimum wage
If love is a labor, I’ll slave ‚til the end
I won’t cross these streets until you hold my hand
Until you hold my hand

I’ll show you mine
If you show me yours first
Let’s compare scars
I’ll tell you whose is worse
And let’s unwrite these pages
And replace them with our own words

We live on front porches and swing life away
We get by just fine here on minimum wage
If love is a labor, I’ll slave ‚til the end
I won’t cross these streets until you hold my hand

Swing life away…“

 

Rock and Roll.

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Die Woche in Bild und Ton…


Damit ihr nicht vollkommen den Überblick über alle hörens- und sehenswerten Neuerscheinungen der letzten Woche(n) verliert, hat ANEWFRIEND hier wieder einige der Videoneuerscheinungen der letzten Tage für euch aufgelesen…

 

Haim – The Wire

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Da hat sich eine der vielversprechendsten Bands des Jahres Zeit gelassen… Bevor am 27. September endlichDays Are Gone„, das langerwartete Debütalbum der drei Haim-Schwestern Este, Danielle und Alana in den Regalen stehen wird, spendiert die kalifornische Band ihrer neusten Single „The Wire“ ein Musikvideo, in welchem sie ihren nah am Wasser gebauten Boyfriends mal eben die Herzen brechen…

 

 

 

Travis – Where You Stand

where you stand

Man hatte ja viel befürchten können, als die Schotten von Travis ihre Rückkehr nebst dem neuen Album „Where You Stand“ ankündigten. Schließlich sind seit dem letzten Album „Ode to J. Smith“ bereits fünf Jahre vergangen, seit ihrem bis heute besten Album „The Man Who“ gar ganze 14 Jahre. Kriegen Travis nochmal ein halbwegs gelungenes Album zustande? Stimmt die Chemie zwischen den Jungs noch? Am Ende darf man beruhigt feststellen: „Where You Stand“ macht als Album Nummer sieben eine gute Figur im Travis’schen Backkatalog. Zwar erfinden sich Fran Healy, Dougie Payne, Andy Dunlop und Neil Primrose keinesfalls neu – aber darin waren die Schotten eh nie gut. Dafür: eine Menge toller Melodien, ein paar verspielte Einfälle, Wohlfühlatmosphäre und Altersweisheiten an allen Ecken und Ende.

Stellvertretend für den aktuellen Bandsound darf gern der Titelsong des neuen Albums genommen werden. Das dazugehörige Video habt das schottische Quartett im heimatlichen Glasgow gedreht. Und wer sich wundert: Ja, um den Rotschopf im Video handelt es sich tatsächlich um die deutsche Schauspielerin Marleen Lohse

 

 

Wer mag, bekommt im Making Of mehr Informationen zum Videdreh von „Where You Stand“:

 

 

Black Rebel Motorcycle Club – Rival (live)

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Es bleibt dabei: Black Rebel Motorcycle Club, die beiden Herren nebst weiblicher Begleitung am Schlagwerk, sind vor allem auf der Bühne großartig. Dieser Mitschnitt des Songs „Rival“, welcher in Zusammenarbeit mit Converse während eines Konzerts der Band im Londoner „100 Club“ am 23. Juli diesen Jahres entstand, dürfte dafür Beleg genug sein… Wer jedoch vorerst nicht die Gelegenheit hat, in den Genuss eines Liveauftritts der Lederjackenträger zu kommen, dem sei an dieser Stelle auch das aktuelle Album „Specter At The Feast“ wärmstens empfohlen…

 

 

 

Rise Against – The Ghost Of Tom Joad (live)

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Am über die Jahre zum Klassiker avancierten Bruce Springsteen-Song „The Ghost Of Tom Joad“ haben sich ja schon viele Interpreten mehr (Junip) oder minder (Nickelback) gelungen versucht und/oder vergriffen. Neuster Kandidat in dieser Reihe sind die US-amerikanischen Hardcore-Punker von Rise Against, die ihre gemeinsam mit Tom Morello (Rage Against The Machine), Brian Fallon (The Gaslight Anthem) und Wayne Kramer (MC5) live dargebotene Version am 6. September im Rahmen der B-Seiten-Sammlung „Long Forgotten Songs: B-Sides & Covers 2000-2013“ veröffentlichen.

rise against banner

Über diesen Link kann man bereits ein Ohr riskieren…

 

 

Slut – Holy End (Zündfunk Unplugged)

Slut #2

Welch‘ besseren Abschluss hätte diese Wochenrückschau in Bild und Ton finden können als einen letzten Blick zurück auf ANEWFRIENDs aktuelles „Album der Woche“, Sluts neustes Werk „Alienation„? Welch‘ besseren Abschluss daraus hätten man wählen können, wenn nicht die vor wenigen Tagen von Sänger Chris Neuburger für die Radiosendung „BR Zündfunk“ aufgenommene Version des getragenen Piano-Schlusssongs „Holy End“? Keinen? Eben!

 

 

Rock and Roll.

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