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Überragend, verdammt…


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(gefunden bei Facebook)

 

Rock and Roll.

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Tatsächlich gut – Paul McCartney, Kanye West und Rihanna machen in „FourFiveSeconds“ gemeinsame Sache


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Auf Papier liest es sich eventuell ein klein wenig abwegig und nach gestelztem feuchtem Pop-Mashup-Traum, aber nach ihrer ersten gemeinsam veröffentlichten Kooperation „Only One„, einer Ballade (!), haben sich Kanye West (of Yeezus fame!) und Sir Paul McCartney (of Beatles fame!) nun keine Geringere als Pop-Sternchen Rihanna mit ins musikalische Boot geholt. Und wer’s trotzdem noch immer nicht glauben mag, dem präsentiert das ebenso Generationen wie Fanlager und Genres übergreifende Trio nun die gemeinsame Single „FourFiveSeconds“.

Fast noch unglaublicher als die Kollaboration selbst dürfte allerdings sein, dass die gemeinsame dreiminütige Nummer durchaus fluffig schnell in die Gehörgänge geht (andererseits kann man weder „Macca“ noch „Yeezus“ oder „RiRi“ ein gewisses Talent fürs erfolgreiche Songwriting absprechen). Der mit stolzen 72 Lenzen Gruppenälteste McCartney ist auf „FourFiveSeconds“, welches ab sofort entweder auf Rihannas Homepage oder direkt bei iTunes heruntergeladen werden kann, an der Akustischen zu hören, während Rihanna – wen wundert’s – den Hauptteil des Gesangs übernimmt und West – gewohnt markant – einzelne Zeilen und Croons beisteuert.

Besser noch ist da nur das Gerücht – Consequence Of Sound beruft sich in einem Bericht auf einen Twitter-Post von Ibn Jasper, einem guten Freund von Kanye West -, dass McCartney sich für die komplette Produktion von Kanye Wests kommendem Album verantwortlich zeichnen soll (laut dem amerikanischen Rolling Stone soll jedoch genau das eben nicht der Fall sein). Fest steht hingegen, dass der neue Song „FourFiveSeconds“ sowohl auf der kommenden Platte von West als auch auf der von Rihanna erscheinen soll, deren Releases beide noch für dieses Jahr angesetzt sind. Wie jedoch das neue Werk des hinlänglich für Megalomanien und Innovationen bekannten Rappers heißen wird, ist noch nicht bekannt. Es wird aber höchstwahrscheinlich auch den kürzlich veröffentlichten gemeinsamen West-McCartney-Song „Only One“ enthalten, nach dessen Release nicht wenige (jüngere) West-Fans fragten, wer dieser McCartney denn eigentlich sei (andere fanden es „nett, dass Kanye West einem so unbekanntem Künstler zu mehr Bekanntheit verhelfe“). Und nach den ersten beiden musikalischen Lebenszeichen darf man durchaus gespannt auf Neues sein…

 

(alternativ gibt’s die Single hier via Stereogum im Stream…)

 

„I think I’ve had enough, I might get a little drunk
I say what’s on my mind, I might do a little time
‚Cause all of my kindness, is taken for weakness

Now I’m FourFiveSeconds from wildin’
And we got three more days ’til Friday
I’m just tryna make it back home by Monday mornin’
I swear I wish somebody would tell me
Ooh, that’s all I want

Woke up an optimist, sun was shining, I’m positive
Then I heard you was talkin’ trash
Hold me back, I’m bout’ to spaz

And I know that you’re up tonight
Thinkin’ how could I be so selfish
But you called ‚bout a thousand times, wondering where I been
Now I know that you’re up tonight
Thinkin’ how could I be so reckless
But I just can’t apologize, I hope you can understand

If I go to jail tonight, promise you’ll pay my bail
See they want to buy my pride, but that just ain’t up for sale
See all of my kindness, is taken for weakness…“

 

Rock and Roll.

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…und dann einfach mal die Schauze halten! – Musikvideos ohne Musik


LevelsWie würden Musikvideos klingen, wenn man das jeweils titelgebende Musikstück klangheimlich ausschalten und stattdessen den tatsächlichen Hintergrundgeräuschen des jeweiligen Settings lauschen würde? Eigenartige Idee? So isses…

Das hielt Mario Wienerroither jedoch keinesfalls ab, dem Vorbild der YouTube-Comedy Seite „CollegeHumor“, bei denen wohl diese Grundidee ihren Anfang nahm, zu folgen und sich, nachdem „CollegeHumor“ im vergangenen Jahr bereits Songs wie Miley Cyrus‘ „We Can’t Stop“ den musikalischen Saft abdrehte, nun dem ein oder anderen eigenen Favoriten zu widmen. Und so erfahren wir endlich, dass die White Stripes im Clip zu „The Hardest Button To Button“ auch nur trotzig-blöd auf ihrem Instrumentarium durch die Stadt kloppen während Jamiroquai oder The Prodigys Frontteufelchen Keith Flint so ganz ohne den Ton zum Bild noch um Einiges lächerlicher wirken als so schon. Oder wie hätte Nirvanas Ewigkeitsriffer „Smells Like Teen Spirit“ oder Queens putzige Crossdresser-Nummer „I Want To Break Free“ völlig musikfrei geklungen? Mein klarer Favorit ist jedoch das um die Noten betrogene Rihanna-meets-Sharika-Duett „Can’t Remember To Forget“, bei dem die beiden Grazien sich auf quietschenden Lattenrosten räkeln, die Bettlaken schütteln und höchst geräuschvoll durch die Bude robben… Amüsant, auf jeden Fall!

 

Hier gibt’s alle durch Wienerroither bearbeiteten Musikvideos in der Playlist:

 

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