Gute Nachrichten scheinen dieser Tage rar gesät zu sein… Nach Rüdiger „Sir Vival“ Nehberg – der legendäre deutsche Survival-Experte und Aktivist für Menschenrechte verstarb scherzbefreit am 1. April im Alter von 84 Jahren (einen Nachruf findet man hier) – oder Adam Schlesinger – der US-Musiker, welcher als Gründungsmitglied der US-Rock-Band Fountains Of Wayne sowie als mehrfach ausgezeichneter Filmkomponist bekannt wurde, starb am selben Tag mit nur 52 Jahren an den Folgen einer COVID-19-Infektion – müssen wir uns nun von einer Legende seiner Zunft verabschieden, denn Bill Withers ist tot.
Wie die Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf dessen Familie berichtet, starb der im US-Bundesstaat West Virginia geborene US-Soul-Musiker am 30. März mit 81 Jahren an Herzproblemen. Withers wurde in den Siebzigern mit immergrünen Klassikern wie „Ain’t No Sunshine“, „Lovely Day“ oder „Lean On Me“ weltberühmt, gewann unter anderem drei Grammys, zog sich ab 1985 mehr und mehr aus dem Musik-Business zurück und wurde 2015 schließlich in die „Rock and Roll Hall of Fame“ aufgenommen. Nachrufe findet man hier oder hier.
„Wir sind erschüttert von diesem Verlust unseres lieben Ehemanns und Vaters“, schreibt die Familie laut AP. „Ein einzigartiger Mann, dessen großes Herz die ganze Welt verbinden wollte. Mit seiner Poesie und seiner Musik sprach er ehrlich zu den Menschen und verband sie miteinander. Er lebte eng mit seiner Familie und seinen Freunden – doch seine Musik gehört der ganzen Welt. In diesen schweren Zeiten beten wir dafür, dass seine Musik seinen Fans Beruhigung und Unterhaltung bieten möge.“
Mach’s gut, Bill Withers.
Rock and Roll.