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Sunday Listen: Weller – „Weller“


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„The only thing I really know about Weller is that they’re not Paul Weller. I know this because for a short while I mistook tweets about them as such, slightly confused by the people who were heralding a new record from the former Jam man.“

(Tom Johnson, goldflakepaint.co.uk)

In der Tat würde man vieles Andere hinter einem Bandnamen wie Weller erwarten (ein neues Projekt des „Godfather of Britpop“, die musikalische Zusammenkunft der Sprösse des „ewigen Mods“…), nur eben nicht eine junge Band aus dem US-amerikanischen Philadelphia.

Was genau Harrison Nantz, Jeremy Berkin und Evan Clark Moorehead dazu bewogen haben mag, ihre Band namentlich nah an Paul Weller heranzuführen? Nichts Genaues weiß man nicht. Fest steht, dass das junge Philly-Trio mit ihrem im Oktober veröffentlichten Debütalbum und seinen zehn mit beherztem Indierock zu Werke gehenden melodieseligen Songs kaum weiter entfernt vom Elder Statesman des distinguierten Modrocks liegen könnte. Viel eher dürfte die recht rohe, direkte Energie von Bands wie Weezer (genauer: deren Frühwerk) bei den Coming-of-Age-Stücken, die recht schnell zum Punkt kommen und kaum oberhalb der Drei-Minuten-Marke landen, Pate gestanden haben.

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Via Bandcamp kann das komplette Debütalbum gestreamt und obendrein im „Name your price“-Prinzip aufs heimische Abspielgerät geladen werden:

 

 

Rock and Roll.

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