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Song des Tages: Tim Neuhaus – „In Your Honor“


Diese Pandemie tut keinem von uns auf Dauer gut – ob nun beruflich oder privat. So weit, so Fakt. Umso bewundernswerter, dass es dennoch Bands und Künstler*innen schaffen, aus dieser Phase der Auftrittsfreiheit und des perspektivischen Stillstands Kreativität zu schöpfen und dem allgemeinen Wahnsinn der Welt etwas Gutes abzugewinnen. So wie Multiinstrumentalist Tim Neuhaus, welcher die auferlegte Bühnen-Arbeitspause der vergangenen Monate dafür nutzte, um ein paar lang gehegte musikalische Träume endlich Wirklichkeit werden zu lassen und nun eine neue EP veröffentlicht. Wie der Titel nahelegt, soll „ECHOES, Vol. I“ nur der Auftakt zu einer ganzen Reihe von Cover-EPs sein, welche der passionierte Schlagzeuger (unter anderem in der Band von Clueso) und Indie-Singer/Songwriter in Zukunft veröffentlichen möchte…

Über seine Liebe zum Covern und der Entstehung des ersten Teils der „Echoes“-Reihe erzählt Neuhaus Folgendes: „Nach der anfänglichen Schockstarre während des Lockdowns machte ich mich daran, mich ein paar liegengebliebenen Vorhaben zu widmen, die sonst im Musik-Alltag wenig Platz gefunden hätten. Eins davon: ein Solokonzert nur mit Cover-Songs! Das Knust in Hamburg hat mir das im Dezember 2020 mit einem Streaming-Konzert möglich gemacht. Ich habe die Songs gespielt, die mich inspiriert haben, selbst Songs zu schreiben – und davon gibt es viele! Immer wenn ich meine eigene Musik schreibe, tut es gut, viel zu covern, um von anderen zu lernen und seine eigenen Songs im Großen und Ganzen besser einschätzen zu können. Nach diesem Abend entstand die Idee zu diesem langfristigen Cover-Projekt.“

Als erste Single entschied sich Neuhaus für (s)eine Coverversion des Foo Fighters-Songs „In Your Honor„, im Original vom 2005er Album selben Titels: „Nirvana, die Foo Fighters und Dave Grohl triggern in mir das Lebensgefühl des Grunge bis heute und erinnern mich daran, warum ich Anfang der Neunziger mit der Musik angefangen habe. ‚In Your Honor‘ ist ein Song, der sich auf der Gitarre anfühlt wie Schlagzeug spielen. Er handelt von der vollkommenen Hingabe an etwas, an das du glaubst. Es ist wie sich ein Stück Urvertrauen zurückholen.

So sehr sich Neuhaus bei jenem Foo Fighters-Cover noch austobt, so sehr nimmt sich der umtriebige Musiker, der in der Vergangenheit auch durch seine Arbeit an dem ein oder anderen Soundtrack in Erscheinung trat, an anderen Stellen des Minialbums zurück. Das tut den insgesamt acht Nummern mal mehr, mal weniger gut. Ausgerechnet der Opener, eine Coverversion des Boss’schen Evergreens „Streets Of Philadelphia“, verblasst ein wenig im Vergleich mit dem Oscar-prämierten Original. Lobenswert mag zwar ins Gewicht fallen, dass Neuhaus dem Song mit einer dominierenden Akustikgitarrenmelodie eine neue Ebene verpasst, nur leider zündet diese nicht gänzlich. Das anschließende Randy Newman-Cover von „You’ve Got A Friend In Me“ funktioniert hingegen um einiges besser und passt tatsächlich ganz wunderbar zur Stimmlage des Westfalen. Das Neuhaus keine Angst vor großen Namen hat, beweist auch das Cover von Radioheads „Thinking About You“. Zwar bewegt sich das Stück recht nah am Original, besticht hier aber durch sein sauberes Arrangement und einen etwas fokussierterem Einsatz der Synths, was dem Song tatsächlich richtig gut tut.

Noch näher am Original bewegt sich Tim Neuhaus durch „Colorblind“ von den Counting Crows. Man könnte die Nummer glatt unbemerkt im „Eiskalte Engel“-Soundtrack austauschen ohne dass es groß auffallen würde (was wohl auch als Kompliment zu werten sein dürfte). „Daydream“ von den Smashing Pumpkins bekommt hingegen eine ganz eigene Note verpasst: kleine elektronische Spielereien finden sich hier ebenso wie ein verdammt cooler Gitarren-Effekt, der den Song nochmal eine Spur zeitgeistiger klingen lässt. Elliott Smiths‘ tieftrauriges „Everything Means Nothing To Me“ hätte einen perfekten Abschluss abgegeben, aber als kleine Digitalkonserven-Zugabe bekommt man noch Nick Drakes „Northern Sky“ – umso schöner, dass einem Neuhaus dieses Kleinod von Song mit seiner Neuinterpretation wieder ins Gedächtnis ruft. Und auch dieses Cover weiß zu überzeugen, wobei der Indie-Singer/Songwriter durch den Einsatz von Streichern nochmal einmal eine Prise Süßholz on top gibt. Ergibt unterm Strich eine kleine, feine Coverversionensammlung, welche gespannt auf kommende Teile macht.

Rock and Roll.

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Song des Tages: Staring Girl – „In einem Bild“


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Fotos: Victor Kataev

„Männlicher Deutschpop“ gilt – ganz egal, wie man selbst es nun finden mag – seit einigen Jahren als absoluter Erfolgsgarant. Andreas Bourani, Mark Forster, Wincent Weiss, Max Giesinger, Philipp Poisel, Johannes Oerding und wie diese ganz Formatradio-Einheitsbrei-Ton gewordenen – pardon my French – Luftpumpen, hinter denen nicht selten das gleiche Team aus findigen Managern, Produzenten und Liedschreibern steckt (der Böhmermann brachte da vor einiger Zeit etwas Licht ins Kalkül-Dunkel), nicht alle heißen – die in qualitativem Sinne reichlich egale Liste verlängert sich gefühlt monatlich. Dabei leidet die Kreativität und Einzigartigkeit immer häufiger, sodass nahezu jeder Song der genannten Formatradio-Künstler auch von einem der jeweils anderen präsentiert werden könnte (welch‘ Wunder, wenn man die Hintergründe kennt).

a1131702326_16Weit weg von tagtäglichem Radio-Gedudel und Airplay-Charts spielt seit etwa 15 Jahren die fünfköpfige Hamburger Band Staring Girl, die auch mit ihrem vor zwei Jahren erschienenem Langspieler „In einem Bild“, dessen Veröffentlichung selbst mir bislang durch die musikalischen Lappen ging, eher bei den etwas alternativeren Singer/Songwritern wie Gisbert zu Knyphausen, Niels Frevert und Nils Koppruch (oder meinetwegen auch dem etwas poppiger agierenden Clueso) anzusiedeln sind, gepaart mit – if you may like – ein wenig Tomte und Kettcar sowie den ruhigen Lyrik-Momenten von Wir sind Helden. Treibender, melancholischer, schwermütiger Indie-Pop mit vielen Americana-Gitarren, dezenten (und seltenen) elektronischen Effekten, trifft auf poetische Alltagserzählungen mit einem Auge fürs kleinste Detail. Ein Teil der ehemaligen Band von Gisbert zu Knyphausen ist mittlerweile (auch) hier am Start, was vor allem in den musikalisch ausladenderen Momenten kaum zu überhören ist.

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Wunderbare Tongue-Twist-Komposita wie „Matratzenladenneonröhrenlicht“ berichten von dem Beobachten eines alltäglichen Großstadttreibens und beschreiben etwa eine Fahrt aus Hamburg hinaus so bildhaft und verträumt, dass man meinen könnte, vor dem geistigen Auge neben dem gebürtigen Kieler Frontmann Steffen Nibbe im Bus zu sitzen. Tatsächlich lohnt es sich übrigens, das Album – parallel – in physischer Form zu erwerben, da das Booklet neben ästhetischer Schwarzweiß-Fotografien alle Texte beinhaltet, die beim Zuhören eventuell nicht immer direkt entschlüsselt werden können – quasi Poetry Slam mit musikalischer Untermalung. Der Gesang von Steffen Nibbe, der wie beim 2012er Vorgänger „Sieben Stunden und 40 Minuten“ die Texte im Alleingang verfasst hat, drängt sich dabei nicht auf, sondern stellt neben den Instrumenten nur eine zusätzliche Komponente dar. In „Lächeln und reden“ etwa kommt denn auch gut die Hälfte des Stückes gesanglos daher und schafft stattdessen mit viel Moll und jazzigem Akustikset eine Art hanseatischen Film Noir-Sound. Im Titelsong oder dem tollen achtminütigen (!) Albumabschluss „Schwarz zu weiß“ gipfeln sich Klangwaben in kleinen Epen, lassen sich dabei jedoch zu jeder Sekunde die nötige Zeit zum Reifen und Ankommen beim Hörer –  selbst, wenn es beim Titelstück auch mal kurzzeitig etwas theatralisch und übermetaphorisch wird.

Staring Girl bieten mit den zwölf Songs von „In einem Bild“ unaufdringlichen, tief in sich selbst ruhenden, erwachsenen Liedermacher-Indiepop, dem zwar jegliche Radiohits fehlen mögen, dafür aber einen schönen Folk-Soundtrack für leichte Frühlingsabende unter Freunden bei ein paar Gläsern Rotwein liefert (selbst, wenn man sich aktuell eher via Skype und Co. zuprosten mag). Mal scheinen deutsche Singer/Songwriter-Größen wie Gisbert zu Knyphausen und Niels Frevert nur ein, zwei Studiotüren weit entfernt, mal klingen selbst auf internationalen Bühnenbrettern seit Jahrzehnten Großes bietende Künstler wie Neil Young oder Wilco an (denn was für Neil Young „Down By The River“ ist und für Wilco „Impossible Germany“, das scheint für Staring Girl „Schwarz zu weiß“). Wahlweise aufregend-unaufgeregt und irdisch-echt, wahlweise richtig, richtig toll – genauso übrigens wie die im vergangenen Jahr veröffentlichte „EP„, auf der Staring Girl, nebst dem neuen Song „Autos fahren auf Straßen mit Namen“ auch einige Stücke vom Debütwerk in neuen, nicht selten detailverliebten (Band)Arrangements präsentiert.

 

Vom Piano getragen erzeugt vor allem „In einem Bild“, der Titelsong des jüngsten Langspielers, eine vom ersten Ton an einnehmende, deutlich beklemmende Atmosphäre, die sich auch auf den Text überträgt und von einem Musikvideo unterstrichen wird, das Verlorenheit, Einsamkeit und Orientierungslosigkeit gekonnt zu vermitteln weiß.

 

Rock and Roll.

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Song des Tages: Ocie Elliott – „I Got You, Honey“


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Der (gar nicht mal so) Harte, die (dafür sehr, sehr) Zarte. Passt das? Hm… nein. Besser macht’s ein Reviewer wohl an anderer Stelle, als er die Songs von Ocie Elliott als „…the aural equivalent of indigo painted skies and the first summer stars“ bezeichnet.

OcieElliott-EPDenn tatsächlich sieht man bei den (unter anderem) fünf meist sparsam instrumentierten Indiefolk-Stücken, die das aus Jon Middleton und Sierra Lundy bestehende Duo aus dem kanadischen Victoria, B.C. im vergangenen Jahr auf ihrer Debüt-EP veröffentlicht hat, laue Sommernächte und ein sternenbehangenes Firmament vor dem inneren Auge vorbei ziehen, sodass Vergleiche mit Folk- und Americana-Künstlern wie Gillian Welch, Simon & Garfunkel, Angus and Julia Stone, The Civil Wars oder meinetwegen auch Mumford and Sons gar nicht mal so fehl am Platze sind…

 

 

 

 

Rock and Roll.

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Sunday Listen: Drawing Circles – „Traveler Session“


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Dass melancholisch angehauchter Ambient-Alternative-Postrock (note to self: dieses Genre bitte für sich selbst proklamieren) aus deutschen Gefilden nicht unbedingt piefig daher kommen muss, beweisen Drawing Circles.

Und obwohl deren Historie nur unwesentlich länger ist als die dieses Blogs (seit 2011 machen die drei Bandmitglieder gemeinsam Musik), erschien erst im vergangenen Jahr ihr Debütalbum „Sinister Shores„, welches ANEWFRIEND als „Geheimtipp 2016“ auf dem Schirm hatte.

Und auch live haben die Jungs aus Leipzig und Bonn viel zu bieten, vor allem die raue Stimme von Sänger Vincent Alex sticht durch die vielschichtigen Gitarrensounds hindurch. Nun legen Drawing Circles mit „Traveler Session“ eine durchaus gelungene Live-Session nach.

Die Aufnahmen entstanden in der Utopiastadt in Wuppertal, in einem verlassenen Wartesaal eines alten Bahnhofs, und passen damit hervorragend zu dem „Traveler“-Thema der kleinen Veröffentlichung. Das Beeindruckende an der halbstündigen Session ist, dass es das Trio schafft, alternative Versionen zu ihren Songs zu kreieren und dennoch den aussagekräftigen Ambient-Alternative-Sound der Band einzufangen. Außerdem können sich die Fans (via Facebook: beinahe 2.600 Likes – ein kleiner aber feiner Kreis) freuen, denn unter den sechs Songs, welche im Bewegtbild in stylischen Schwarz-weiß eingefangen wurden, befindet sich auch zuvor unveröffentlichtes Material und ein Cover der australischen Künstlerin Emma Louise…

 

  

Drawing Circles unterwegs im April:
07.04. – Düsseldorf
08.04. – Wuppertal
20.04. – Reichenbach
21.04. – Erfurt
22.04. – Berlin

  

Rock and Roll.

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Auf dem Radar: The Bear’s Lair


Foto: suessmichael.de / Facebook

Foto: suessmichael.de / Facebook

Wie würde sich wohl eine Jam Session anhören, an der sowohl die kalifornischen Alternative Progrocker von Dredg als auch der tiefenentspannte Folkbastler Fin „Fink“ Greenall oder gar der Sänger der Hannoveraner Artcorewahnsinnigen The Hirsch Effekt teilnehmen würden? Liest sich im Grunde bereits ganz spannend, diese Konstellation, oder? Nicht nur, da zumindest die beiden Erstgenannten hier im Hause ANEWFRIEND freilich höchstgeschätzt sind…

Nun sind bei The Bear’s Lair weder Dredg noch Fink mit von der Partie. Das macht jedoch rein gar nichts, denn trotzdem klingt in so einigen Momenten der sechs Stücke der selbstbetitelten Debüt-EP, welche die oft als Duo auftretende und (auf Konserve) von einem Bassisten und Schlagzeuger komplettierte Band aus dem beschaulichen Regensburg im Januar im „name your price“-Prinzip via Bandcamp veröffentlichte, ein klein wenig vom Dredg’schen Pathos-Drängen an, während in ruhigeren Momenten der größtenteils unverstärkt dargebotenen Songs eben Fink, die Surferjungs von Incubus oder Folker wie Scott Matthews nicht ganz fernab liegen. „Acoustic Jazz-Pop“ nennt die Band das selbst, und führt „Serge Gainsbourg, Simon & Garfunkel, Scott Walker, Fink, Scott Matthews, Desmond Myers, Radiohead, Bodi Bill and many more“ als Einflüsse ins Feld. Dass Nils Wittrock, seines Zeichens Frontmann von The Hirsch Effekt, bei seinem Gastspiel (beim Song „Bear Tales“) dann tatsächlich die Klappe hält und stattdessen das Akkordeon bedient, sagt wohl bereits Einiges über das Ergebnis. Denn das kann sich durchaus hören lassen und macht Lust auf mehr – wenn denn irgendwann alle Bandteile heil aus dem Himalaya zurück finden…

The Bear’s Lair sind…

Tim Bleil – Gesang
Tobias Walter – Gitarre
Johannes Molz – Bass, Synthies, Backgroundgesang
Matthias Bodensteiner – Schlagzeug

 

Hier gibt die Debüt-EP der Band im Stream und zum Download im „name your price“-Prinzip…

 

…und hier noch zwei audiovisuelle Impressionen inmitten von bayrischer Landschaft und Natur:

 

Rock and Roll.

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Die Woche in Bild und Ton…


Damit ihr nicht vollkommen den Überblick über alle hörens- und sehenswerten Neuerscheinungen der letzten Woche(n) verliert, hat ANEWFRIEND hier wieder einige der Videoneuerscheinungen der letzten Tage für euch aufgelesen…

 

Pearl Jam – Mind Your Manners

Mind Your Manners

Blitze, Bomben, Umweltkatastrophen – auch das Musikvideo zur neuen Pearl Jam-Single „Mind Your Manners“ ruft Erinnerungen an den bereits 15 Jahre alten Song „Do The Evolution“ wach. Doch anders als damals hat die Band ihren strikten Medienboykott mittlerweile ad acta gelegt und auf ihre eigene Art Frieden mit Musikindustrie und -journalie geschlossen. Leise und meinungsarm sind Eddie Vedder & Co. deshalb keineswegs. Und falls „Mind Your Manners“ auch nur im Entferntesten die Richtung des kommenden, am 11. Oktober erscheinenden neuen Albums „Lightning Bolt“ vorgeben sollte, dann darf man sich auf einige Rockbretter gefasst machen…

 

 

 

Thees Uhlmann – Am 7. März

Thees Uhlmann

Alle Freunde des ehemaligen Tomte-Frontmanns Thees Uhlmann müssen nicht bis Oktober auf neue Songs warten – das zweite, simple „#2“ betitelte Soloalbum erscheint bereits in der kommenden Woche. Nach „Die Bomben meiner Stadt“ kann man nun mit „Am 7. März“ das nächste Stück des neuen Albums hören, und bekommt in dem dazugehörigen Video Einiges an zeitgeschichtlichen Schnappschüssen, in die sich Thees Uhlmann selbst hinein(ver)setzt, um die Ohren geworfen… Amüsant und höchst sympathisch.

 

 

 

Slut – Next Big Thing

Slut #3

Ob „Alienation„, das siebente Album der Bayern von Slut, das „nächste große Ding“ wird, darf berechtigtermaßen bezweifelt werden, denn bei aller Qualität ist die Band noch immer zu sperrig und fordernd für den Mainstream. Dafür hat „Next Big Thing“, die erste Singleauskopplung des aktuellen Albums, nun ein amtliches Musikvideo bekommen, bei welchem Sönke Held Regie führte, und das man sich mit all seinen zu „Alienation“ passenden Rottönen und nervösen Schnitten schon im Vorfeld so vorgestellt haben dürfte…

 

 

 

Frightened Rabbit – Radio Silence

Frightened Rabbit

Neues von ANEWFRIENDs Lieblingsschotten Frightened Rabbit, bei denen man sich mittlerweile und zu recht fragen darf, ob und wann die Band eigentlich schläft… Album, Tour – und bei all dem kommen Scott Hutchison & Co. immer noch dazu, neue Songs aufzunehmen. Hier gibt’s nun „Radio Silence“ für die Ohren (Studioversion) sowie für’s Auge (die Akustikversion von Frontmann Hutchison höchstselbst). Der Song, welcher denen des aktuellen Albums „Pedestrian Verse“ in Punkto Druck und Hymnus in nichts nachsteht, ist Teil der am 10. September erscheinenden neuen EP, welche unter anderem zwei weitere neue Songs enthalten wird…

 

 

 

The Gaslight Anthem – Every Word Handwritten (Kurzfilm)

Every Word Handwritten...

Über den 15-minütigen Kurzfilm von Regisseur Kevin Slack, welches sich thematisch nah am letzten The Gaslight Anthem-Album „Handritten“ hält und eine Vinylplatte von Generation zu Generation begleitet, berichtete ANEWFRIEND bereits im Februar. Während die Band selbst momentan am Nachfolger zu „Handwritten“ arbeitet, kann man sich hier nun den Kurzfilm, zu dem Gitarrist Alex Rosamilia den Score lieferte, in voller Länge anschauen…

 

 

Rock and Roll.

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