
(Aldous Leonard Huxley, 1894-1963, britischer Schriftsteller und Philosoph)
Rock and Roll.
(Aldous Leonard Huxley, 1894-1963, britischer Schriftsteller und Philosoph)
Rock and Roll.
(gefunden bei Facebook)
So viel Anspielung. So viel inhaltlicher Verweis. So viel Philosophie. So viel bittere Wahrheit. So tief schürfender frommer Wunsch. Ich erkläre: nichts. (Und würde diese Narrenkappe nur allzu gern mit Stolz tragen…)
Rock and Roll.
(gefunden bei Facebook / The New Yorker Cartoons)
„We’re going to need a bigger bookshelf…“
Bei Jules Vernes hat manch einer früher wohlmöglich auch gelacht, oder? Nun: Wenn aus Science Fiction irgendwann bittere Realität wird. Oder: Bei so viel Dystopie lacht nur der Freund von Sarkasmus und Ironie…
Rock and Roll.
Sie sind tot, endgültig und unwiederbringlich. Wer weiß, woran und wann sie gestorben sind… Das spielt keine Rolle mehr. Jedoch: sogar in ihrem Tod und Zerfall sind sie noch gut erkennbar, die einst so lustigen popkulturellen Gesellen, welche uns durch das Leben begleitet haben.
Da ist zum Beispiel der gute alte „Pac-Man“, jetzt verrostet und verloren inmitten einer weitläufigen Steppenlandschaft. Oder eine überdimensionierte rotgelbe „Happy Meal“-Packung von „McDonald’s“ in Form eines rostigen Schuppens oder einer verlassenen Fabrik. Oder die gigantischen „Lego“-Steine – bar jeglicher Farbe, vom Dschungel überwuchert. Nicht zu vergessen: ein gruseliger „Hello Kitty“-Kopf mit bedrohlich leuchtenden blinden Augen – womöglich eine todbringende radioaktive Quelle?
Die Apokalypse der Popkultur wurde von Filip Hodas alias Hoodass, einem 3D-Fotokünstler, Photoshop-Profi und Illustrator aus dem tschechischen Prag, kreiert. Auf die Frage nach dem tieferen Sinn seiner Werke meint Hodas, er wolle lediglich seine Kunst perfektionieren. Jedoch bringen die Bilder der Serie „Pop Culture Dystopia“ einen unweigerlich ins Grübeln, erzählen sie doch von der Vergänglichkeit der menschlichen Zivilisation und auch davon, dass die Natur letztlich immer das letzte Wort behält…
(via StreetArtGlobe / Filip Hodas)
Rock and Roll.
Die zehnjährige Jenn hat noch nie in ihren Leben einen Baum, das Gras, weite Landschaften geschweige denn das Sonnenlicht gesehen. Ihr gesamtes bisheriges Dasein hat sie mit ihrer Familie in einem kleinen Bunkerraum unter der Erde verbracht. Ihr Vater, ihre Mutter und ihr älterer Bruder nennen ihr dafür auch gute Gründe: So wird die Welt da draußen seit der Zeit vor ihrer Geburt von schrecklichen, gefährlichen Monstern heimgesucht. Monster, vor denen sie bislang von ihrer Familie geschützt wird. Doch Jenn möchte wissen, wie es jenseits der dicken Stahltür und außerhalb des dunklen, tristen Bunkers aussieht – ganz natürlich, eigentlich, denn wer möchte schon Tag für Tag, Jahr für Jahr nur vier Wände anstarren, während man auf den Rest der Familie wartet, der irgendwo draußen (vermeintlich) Dinge zum (Über)Leben besorgt? Also beschließt Jenn, sich heimlich nach draußen zu wagen. Doch was sie dort vorfindet, ist weitaus schlimmer als all die Monster, die sie sich bislang lediglich in ihren (Alb)Träumen in dunklen Farben ausgemalt hat…
Bei dem etwa viertelstündigen Kurzfilm „Monsters“ von Regisseur Steve Desmond – nicht zu verwechseln mit dem Film „Monster“, welcher als Vorlage für den Kinofilm „The Babadook“ diente – handelt es sich um eine dystopische Geschichte, die in ferner (?) Zukunft spielt und deren eigentliches Ausmaß erst am Ende klar wird. Eine unglaublich packende und gut durchdachte Idee, die hier professionell als Kickstarter-Projekt umgesetzt wurde. Sehr überraschend das Ganze, für welches sich Desmond seine Inspiration etwa bei „The Twilight Zone“, „Outer Limits“ oder Alfred Hitchcock holte. Freunde (nicht nur) von jüngsten kammerspielartigen Zelluloidwerken wie „10 Cloverfield Lane“ dürfen hier gern 15 Minuten ihrer Zeit investieren…
“Every once in a while, we’ll stumble upon a new horror short film that really blows us away, both in execution and in style. This is one of those shorts.” – Blumhouse.com
„Hot damn is this one cool, with skilled and deliberate frame compositions, sound effects, and tension galore. The young lead, Caitlin Carmichael, gives a damn impressive performance as a young lady simply trying to survive.“ – Ain’t It Cool News
„A sharp, startling burst of horror, folding multiple genre accents (post-apocalyptic horror, sci-fi, coming-of-age tales) into a twisted structure.“ – Fun Size Horror
„The horror magic with this short film is after watching it. I love it when a film remains in your mind.“ – Bleeding Critic
„Monsters is a proposed segment for an anthology. I’d love to see it made somewhere, since if all the segments are this memorable and creepy, we’re in store for a bang up horror thriller.“ – Cinema Crazed
„This one packs a punch that many feature films only attempt to achieve.“ – Horror Show
Rock and Roll.