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Hanau – Eine Nacht und ihre Folgen…


(via Dressed Like Machines)

Heute jährt sich der rassistische Anschlag von Hanau zum ersten Mal. Am 19. Februar 2020 erschießt ein Rechtsterrorist neun junge Menschen – nur, weil sie keine deutschen Wurzeln hatten: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Namen, hinter denen Menschen und ihre Leben, ihre Lieben und Familien, die von einer Minute zur nächsten aus ihrem Alltag gerissen wurden, standen. Mehr zu ihnen erfährt man hinter diesem Spotify-Beitrag.

Ebenfalls empfehlenswert ist dieser 47-minütige Film in der ARD-Mediathek, in welchem Überlebende und Angehörige berichten, wie sie die Tatnacht und die Monate danach erlebt haben und wie sie sich gegen die Logik des Täters wehren, der sie zu Fremden in ihrer eigenen Heimat machen wollte. Seit jener Februarnacht kämpfen sie um das Andenken der Opfer und um die Aufklärung des Geschehenen.

Ähnlich nachdenklich sollten einen jene Worte stimmen, die Komiker, Kabarettist und Fernsehmoderator Abdelkarim Zemhoute aus gegebenem Anlass via Facebook schrieb:

Keinen Millimeter radikalen Idioten. Keinen Millimeter dem Hass. Für mehr Mitmenschlichkeit. Wehret den Anfängen! In Gedenken an die Opfer. #SayTheirNames

Rock and Roll.

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Moment! Aufnahme.


(gefunden bei Facebook)

Im Zuge der verdienten Abwahl Donald Trumps aus dem Amt des US-Präsidenten wandelte sich auch der Ton vieler US-Sender über den Noch-Besetzer des Weißen Hauses – selbst Fox News, eigentlich ja der Haus- und Hofsender des Twitter-geilen Toupetnarzissten, mochte so gar nicht mehr nach Trumpf Oranges Pfeiffchen tanzen. Und CNN-Moderator Anderson Cooper etwa meinte kurz nachdem Trump in (s)einer Rede (welche andere Sender aufgrund der Vielzahl an beweislosen Lügen und Falschbehauptungen bereits vorzeitig ausgeblendet hatten) vor lauter Verlustängsten einmal mehr von Wahlbetrug gefaselt hatte: „Das ist der Präsident der Vereinigten Staaten, das ist die mächtigste Person der Welt. Und wir sehen ihn wie eine fette Schildkröte, die in der heißen Sonne auf dem Rücken liegt und um sich schlägt, weil er realisiert, dass seine Zeit vorbei ist.“ Ein feiner bildhafter Vergleich (den der Moderator im Nachhinein freilich etwas relativierte) und natürlich ein gefundenes Fressen für Kreativlinge dies- wie jenseits des weltweiten Netzes…

Rock and Roll.

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Moment! Aufnahme.


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(gefunden bei Facebook)

 

Creepy were the days, folks! Aber so sah der originale Ronald McDonald anno 1963 – und dargestellt von „The Today Show“-Veteran Willard Scott – wohl tatsächlich aus. Kaum vorstellbar, dass der „Hamburger-Happy Clown“, der mit seinem dezent irren Outfit heutzutage viel eher in einen Streifen von Horrorfilm-Kult-Regisseur Rob Zombie passen würde, allzu viele „Happy Meals“ an die infantile Burger’n’Fritten-Kundschaft absetzen konnte…

 

Wer’s dennoch nicht glauben mag, der schaue sich doch gern diesen Werbespot an. Da helfen auch BigMac und Milchshake nicht mehr – das „Meal“ wird verdammt „unhappy“ ausfallen…

 

Rock and Roll.

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Moment! Aufnahme.


 

Zwar geistert dieses Bild schon ein Weilchen durch die digitalen Weiten, aber da weder die Botschaft noch der Humor dieses so großartig wichtigen wie witzigen Fotos ein Verfallsdatum besitzen: hier isses, nun auch auf ANEWFRIEND!

 

Rock and Roll.

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