Sieben Lenze nach ihrem (doch auch heute noch recht angenehm ohrwurmigen) Überraschungs-Hit „Ho Hey“ und drei Jahre nach dem Album „Cleopatra“ melden sich The Lumineers mit den ersten Vorboten ihres sehr persönlichen kommenden Werkes „III
“, welches im Herbst erscheinen wird, zurück.
Für die Arbeit am neuen Album holten die beiden Co-Songwriter Wesley Schultz und Jeremiah Fraites, die bereits seit 2005 gemeinsam Musik machen, einmal mehr ihren Kollegen Simone Felice (The Felice Brothers) an ihre Seite. Außerdem war auch Geigerin Lauren Jacobson wieder mit dabei, die mittlerweile ebenso festes Mitglied der Live-Band ist wie Stelth Ulvang (Klavier), Byron Isaacs (Bass, Hintergrundgesang) und Multiinstrumentalist Brandon Miller. Cellistin und Sängerin Neyla Pekarek verließ die Band im vergangenen Jahr und widmet sich seither ihrer Solokarriere.
Der schlichte Titel „III“ verweist nicht nur darauf, dass es sich um das – ja klar – dritte Album der fünfköpfigen US-Folk-Rock-Band aus Denver, Colorado handelt. Die Wahl ist auch deshalb auf diesen simplen Titel gefallen, weil es insgesamt zehn Songs enthalten wird (nebst drei weiteren als Bonus Tracks, die ebenfalls während der Aufnahmen entstanden), die The Lumineers – Konzeptalbum, Konzeptalbum! – in drei Kapitel unterteilt haben, wobei jedes Drittel einem der drei Protagonisten Gloria, Junior und Jimmy Sparks gewidmet ist (und daher so etwas wie eine kleine, vertonte Familiensaga über Generationen hinweg darstellen dürfte).
Und um das neue Album auch optisch abzurunden, bilden die drei Kapitel außerdem den Rahmen für eine ineinandergreifende Serie von Musikvideos zu den neuen Stücken, die allesamt unter der Regie von Kevin Phillips („Super Dark Times“) entstanden sind.
Teil 1 bis 3 – also „Donna“, „Life In The City“ und Gloria“, die Songs des ersten Teils – kann man sich bereits jetzt als Vorgeschmack aufs neue Lumineers-Werk in Bild und Ton zu Gemüte führen.
„Gloria ist eine Süchtige. Ihre Figur wurde von einem Familienmitglied von mir inspiriert. Und weder viel Liebe oder Engagement konnte sie retten“, so Leadsänger Wesley Schultz.
Rock and Roll.