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Moment! Aufnahme.


(gefunden bei Facebook / poisoned_martini)

Arscheskälte hin oder her – ANEWFRIEND bedankt sich wenige Tage vor seinem Start ins nun schon zehnte (schon irre, oder?) Blog-Jahr bei allen regelmäßigen wie eher zufälligen Besuchern fürs Lesen, Liken sowie Kommentieren in den vergangenen recht turbulenten Monaten zwischen Stillstand und Weltbewegendem und wünscht euch bereits jetzt einen guten, gesunden Rutsch in 2021! Behaltet – so schwer’s auch in manchem Moment fallen mag – den Kopf frei und stets über Wasser! Gönnt euch und euren Liebsten auch im kommenden Jahr ein maximales Maß an tollen, erinnerungswürdigen Augenblicken, hört öfter mal eine gute Platte (and remember to always, always, always support smaller artitsts and your local record dealer!), lest ab und an ein gutes Buch für Fantasie und Kopfkino, schaut mal wieder ’nen richtig tollen Film für den Gedankenflug! Bleibt euch treu! Und denkt dran: Alles wird gut, nichts ist selbstverständlich. Bevor’s noch rührseliger wird: Danke. ❤️

Rock and Roll.

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Aus gegebenem Anlass… 100.000 Besuche!


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Ein wenig mehr als 100.000 Aufrufe auf über 1.600 Posts verzeichnet dieser kleine, bescheidene Blog seit 2012 nun. Was für trendgeile YouTuber oder findige Instagram-Hipster wohl gefühlte Zahlen fürs monetäre Tagesgeschäft sein mögen, stellt für mich, der ANEWFRIEND seit knapp sieben Jahren „mal so nebenbei“ (wer selbst schreibt, der weiß, wieviel Gedanken, Schweiß und Herzblut in die ein oder andere Zeile fließen können) und in kompletter Eigenregie betreibt, durchaus einen kleinen Meilenstein dar.

Und daher möchte ich “Danke!” sagen. Für’s Klicken, Lesen, Degustieren, Kommentieren, Interessieren, Teilen, eventuell gar Weiterempfehlen – ob nun als zufälliger oder mehr oder minder regelmäßiger Besucher.

Danke. Das bedeutet mir eine Menge. Ehrlich.

Auf die nächsten 100.000 – bleibt ANEWFRIEND auch weiterhin treu!

Oder, um Amanda Palmer zu zitieren: „We are the media.“

 

Rock and Roll.

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2018? Bleibt alles anders…


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Bild: gefunden bei Facebook

Das Jahr ist zwar bereits einige Tage alt, dennoch wünscht ANEWFRIEND allen regelmäßigen wie gelegentlichen Lesern und Zufällig-Vorbeisurfern alles Gute und maximale Erfolge für 2018.

Meine Post-freie Abwesenheit seit dem Ende von 2017 hat freilich gute Gründe – mehr dazu eventuell zu einem späteren Zeitpunkt. Fest steht: im mittlerweile siebten Jahr seines Bestehens wird sich für ANEWFRIEND das ein oder andere ändern…

Stay tuned. Bleibt ANEWFRIEND treu. Und: danke.

 

 

Rock and Roll.

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Liebe Musik…


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(gefunden bei Facebook)

 

Rock and Roll.

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ANEWFRIEND – Fünf Jahre und 1.000 Posts später…


1000posts

Als ich im Januar 2012 angefangen habe, hier auf ANEWFRIEND zu schreiben, hatte ich persönlich gerade ein wenig „Leerlauf“ und keine großen Vorgaben, keine großen Pläne. Zuvor hatte ich bereits für kürzere Zeit einen Blog an anderer Stelle betrieben, es da jedoch nur auf einige wenige Posts gebracht. Von daher sagte ich mir: einfach mal machen. Dass dieses „Machen“ nun schon fünf Jahre und mittlerweile – mit diesem hier – 1.000 Posts stetig anhält, überrascht wohl am meisten mich selbst.

Natürlich ist mir bewusst, wie unwichtig ein Blog wie dieser doch – am großen Ganzen gemessen – ist. Andere Menschen verändern die Welt (am besten zum Positiven), leisten Großes und Wichtiges, retten vielleicht Leben. Nach außen hin war stets mein Ziel, jedem einzelnen Leser, jeder einzelnen Leserin Neues aufzuzeigen, sein es neue Künstler und/oder Bands, neue Filme, neue Serien, kleine Geschichten oder große Worte. Und euch allen für Momente den oft so tristen, grauen Alltag ein klein wenig bunter, schöner und abwechslungsreicher zu gestalten. Denn dass dieser – der Alltag – uns alle nicht selten komplett genug in Beschlag nimmt, sodass kaum mehr Zeit für Ablenkung oder Kurzweil  bleibt, habe auch ich, der ich diesen Blog auch in fünf Jahren voller Lebensmittelpunkt- (vom Osten Deutschlands ins im Süden Hollands gelegene Limburg, und auch da wieder diverse Umzüge inklusive Hauskauf) und Jobwechsel komplett allein weiter betrieben habe, einige Male spüren dürfen. Und bin oft genug an Grenzen gestoßen. Life is what happens while you’re busy making other plans – John Lennon wusste, wovon er sang. Von daher – denn auch ich bin ja nicht aus Stein – tut jedes Lob, jedes Dankeschön, jedes Feedback – positiv wie negativ slash kritisch – freilich gut.

Im Grunde möchte ich mich nur bei all jenen bedanken, die ANEWFRIEND über die Jahre die Treue gehalten haben, die vielleicht über diese Zeit auf mein nicht mehr ganz so kleines Blog-Baby gestolpert (und hoffentlich noch mehrere Male hängen geblieben) sein sollten. Denn, wie ich schon öfter geschrieben habe, ich mache dies hier ja nicht (nur) zum reinen Selbstzweck (auch wenn das Schreiben bei all der Zeit, Nerven, Geduld und Mühe, die ich investiere), sondern damit die Worte, welche über meine grauen Hirnzellen und Finger in die Tastatur wandern, gelesen werden. Freilich ist jeder Kreative (und als solchen möchte ich mich an dieser Stelle frank und frei einmal bezeichnen) auch ein Stückweit Egoist, möchte sich mitteilen. Aber eben auch: gehört werden. Danke also, dass du dir Zeit und Ruhe nimmst, um meine Zeilen zu lesen – und sei es nur gerade jetzt. Das bedeutet mir viel. Und ich hoffe, dass ich jedem Leser, jeder Leserin tatsächlich das ein oder andere Neue, Aufregende und/oder Unterhaltsame näher ans Hörer- oder Cineastenherz legen konnte, dass ihr durch ANEWFRIEND auf Dinge gestoßen seid, welche euch ohne meine Worte verborgen geblieben wären. Denn wie heißt es so schön: Sharing is caring. All das für mich, aber vor allem für euch. Von Herzen.

(Dass ich mir für diesen Jubiläums-Post eigentlich vorgenommen hatte, ein noch persönlicheres Thema, welches mir sehr am Herzen liegt, anzusprechen, sei nur am Rande erwähnt. Noch arbeiten sich meine Gedankenstränge zu sehr daran ab. Noch stehen viele Worte in der Schwebe. Vielleicht werde ich dies also zu einem späteren Zeitpunkt tun. Wer weiß das schon…)

 

Rock and Roll.

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Auf dem Radar: Drei Sekunden Island


„Ich muss hier raus / Ich muss hier raus / Das geht so nicht weiter / Das halt‘ ich nicht aus / Ich kann so nicht leben / Es muss sich was tun / Wir sollten was ändern / Und aufhör’n zu ruh’n / Denkst du genauso? / Dann sag‘ es mir jetzt / Der Morgen wird anders / Das entscheiden wir jetzt…“

Ganz ehrlich: das hört sich im ersten Moment schon arg nach hippie’eskem Erbauungsklampfentum an. Ist es vielleicht auch, zumindest ein wenig. Und doch lohnt sich die Geschichte hinter Drei Sekunden Island

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Hinter dem Projekt, welches nach der oft mystisch verklärten Insel im Nordatlantik benannt ist, steckt der in Berlin lebende Sänger und Songschreiber Thomas Kaczerowski, der seine Solokünstlerlaufbahn unter dem Namen „Thoka“ startete. Was Kaczerowski nicht wusste: Es gab zu diesem Zeitpunkt bereits einen DJ, welcher sich ebenfalls „Thoka“ nannte und den Namen schon länger benutzte. Dieser wiederum bekam – das Internet macht’s ja im Nu möglich – Wind davon, dass Kaczerowski „seinen“ (Künstler)Namen ebenfalls verwendete und erwirkte in einem langen Rechtsstreit, Kaczerowski die Nutzung des Namens „Thoka“ zu untersagen – ein herber Rückschlag für den damals gerade aufstrebenden Sänger und Songschreiber, denn Kaczerowski hatte 2013 gerade sein erstes Album „Tagträumer“ veröffentlicht und musste daraufhin seine gesamte Onlinepräsenz vom Netz nehmen. Parallel wurde er im selben Jahr mit dem „Deutschen Musik Fach Award“ – da noch unter dem Namen „Thoka“ – als bester Newcomer ausgezeichnet. Und hier kommt der neue Name ins Spiel, denn Thomas Kaczerowski befand sich auf seiner Inspirationsinsel Island als das Anwaltsschreiben mit der Unterlassung eintraf – so gab er sich den neuen Namen „Drei Sekunden Island“ – „Drei Sekunden“ als Erinnerung an die Herzentscheidungen, die seiner Meinung nach in den ersten drei Sekunden passieren, „Island“ als Erinnerung an die kraftvolle und für ihn künstlerisch prägende Insel.

Wer beim Hören der Stücke eventuell an eine deutsche Version von Singer/Songwritern wie Fin „Fink“ Greenall denken muss, liegt übrigens gar nicht mal so falsch, denn ähnlich wie der Brite kommt Thomas Kaczerowski aus dem elektronischen Bereich, reiste als DJ kreuz und quer durch Europa und spielte auf diversen Events und in etlichen Clubs, wie der Snowzone in Frankreich, der Love Parade, dem Ushuaia auf Ibiza, der Art of House in Köln, dem Treibhouse in Neuss oder der China Lounge in Hamburg. Eigentlich hätte er, der ja damals mehr als ein Bein im nicht eben schlecht bezahlten DJ-Business hatte, es gut sein lassen können. Doch, ähnlich wie Fink, merkte Kaczerowski nach einer Weile, dass ihn das Auflegen und Produzieren in elektronischen Gefilden nicht erfüllt, fand so den Weg zum Schreiben auf der Akustischen und entschied er sich für den Weg des liedermachenden Solokünstlers – ein steiniger Perspektivwechsel, der wohl nötig war.

655d9dc12820227132e9f57f4a9be4f0dde7c97dAn den vier Stücken der Ende April erschienenen „Wildnis EP“ hat der Neu-Liedermacher drei Jahre gearbeitet. Eine lange Zeit? Nun, wenn man bedenkt, dass Thomas Kaczerowski im Frühjahr 2015 den Mietvertrag für seine Kölner Wohnung aufkündigte, um die folgenden zwölf Monate in einem alten VW-Bus – wenn schon Hippie-Style, dann aber auch richtig! – zwischen Island, seiner Heimat im Rheinland und Marokko zu reisen und ihm die Songs quasi „on the road“ zufielen, relativiert sich das Ganze wohl merklich…

Vor ein paar Jahren noch war eine auf Bums geeichte, nicht selten dem Hedonismus frönende Wochenendpartymeute seine Zielgruppe, Kaczerowskis Leben hektisch und vom Pendeln zwischen Köln und Club geprägt. Heute spielt er – in deutlich zurückgelehnterer Atmosphäre – Konzerte für Menschen in allen Altersgruppen und teilt die Erfahrungen seiner Reisen und des damit verbundenen bewegten Lebens durch seine Lieder, bei denen „authentisch“ und „handgemacht“ nicht eben Schimpfwörter darstellen – hippie’eske Erbauungslyrik kann manchmal, wenn die Botschaften stimmen, schon recht schön sein…

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Hier ein paar aus Musikvideos und Live Sessions bestehende Impressionen zu Drei Sekunden Island

 

Rock and Roll.

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