Aye, spätestens seit der Verfilmung des Stephen-King-Erfolgsromans „Es
“ (oder eben, im englischen Original: „It“) dürfte das, was im Psychologen-Fachsprech als „Coulrophobie“ bekannt ist, auch dem einen oder der anderen von uns nachhängen – ich erinnere mich, dass eine Ex-Freundin meinerseits, seit sie den Film von 1990 irgendwann als Kind einmal im Fernsehen gesehen hat, eine ernsthafte Heidenangst vor Clowns hatte…
Da trifft es sich doch gut, dass – schlappe 27 Jahre nach dem Original – in wenigen Tagen ein filmisches Remake von „Es“ in die Kinos kommt – der Trailer zum neuen Film verspricht schon mal, dass die neuste, von Regisseur Andrés Muschietti verantwortete Versuch der Romanverfilmung um einiges besser wird als die 1990er Variante, welche zwar im Grunde als „Klassiker“ des Horrorfilm-Kinos durchgehen mag, ich selbst jedoch schon immer so viel mauer als das 1986 erschienene Buch fand.
Und auch die jüngeren Semester, die kaum je in Berührung mit dem Zeitgeist der Neunziger gekommen sein dürften, können sich noch gut mit der Wirkung der wohl gruseligsten Clownsvisage der Filmgeschichte identifizieren. Eagan Tilghman etwa. Der erst 17-jährige Hobby-Fotograf aus dem US-amerikanischen Mississippi schnappte sich seinen dreijährigen Bruder Louie, steckte ihn in ein selbst geschneidertes Clownskostüm, verpasste ihm das stilechte Pennywise-Make-up und schoss ein paar Gänsehaut-Bilder, die selbst Remake-Regisseur Muschietti ein amtliches „Like“ auf Eagans Instagram-Account abnötigten…
Die Bilder gibt’s hier.
Rock and Roll.
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