Schlagwort-Archive: Cambridge

Song des Tages: Morganway – „Frozen In Our Time“


Morganway_Lineup_Thumbnail-1

Morganway mögen zwar aus dem englischen Norwich / Cambridge stammen, ihre Songs würde man jedoch an einem ganz anderen Platz verorten.

91oMMqKRBRL._SS500_.jpgDenn beinahe jedes der Stücke ihres jüngst erschienenen selbstbetitelten Debütalbums durchströmt ein ganz und gar sonnendurchfluteter Westcoast-Spirit, dem man seine Inspirationen, welche von Fleetwood Mac über Bruce Springsteen bis hin zu Seventies-Classic-Rock-Bands wie den Eagles reichen, ebenso wie die Irish-Folk-meets-Nashville’schen-Americana-Tupfer, die  der Musik durch Fiddle-Spielerin Nicole J Terry verliehen werden, deutlich anhört. Da müssen gar nicht alle Songs der von den Zwillingsbrüdern Callum (Gesang, Gitarre) und Kieran Morgan (Leadgitarre) ins Leben gerufenen sechsköpfigen Band um Frontstimme SJ Mortimer so schwer akzentuiert daher rocken wie das tolle „Frozen In Our Time“ – manchmal, wie in „Hurrciane“ oder „Let Me Go„, die gut und gern als British-Rock-Hommage an Stevie Nicks, Lindsey Buckingham und Co. gelten dürfen, darf’s auch etwas poppiger und zugänglicher sein.

Dabei erinnert einen die Energie, die Morganway vor allem auf Bühnenbrettern zu entfachen verstehen, an Kapellen wie Mumford & Sons vor etwa einer Dekade und zu seligen Zeiten von „Sigh No More“ (also als Marcus Mumford und seine Band-Kumpels noch nicht versucht haben, U2 in Punkto Sinnfreiheit nachzueifern). Pop im Sinn, Rock im Blut – Morganway sollte man auf den Schirm behalten…

 

Hier gibt’s das Musikvideo zu „Frozen In Our Time“…

 

…sowie den bedeutungsschwangeren Song in einer Live-Version:

 

Rock and Roll.

Getaggt mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,

Zitat(e) des Tages


28619481_1929665620407950_1995966500648977690_o

29177141_2026375787602108_7855620425630351360_n

(gefunden bei Facebook)

 

(Stephen William Hawking, CH, CBE, FRS, 8. Januar 1942 – 14. März 2018, britischer theoretischer Physiker und Astrophysiker)

 

Die Welt hat heute einen ihrer schlausten Köpfe und weitsichtigsten Mahner verloren. Oder, wie es der „Spiegel“ ausdrückt: den „vielleicht letzten Popstar der Wissenschaft“

 

Rock and Roll.

Getaggt mit , , , , , , , , , , , , , , ,

Song des Tages: Lonely The Brave – „Streets Of Philadelphia“


Lonely The Brave

Auch wenn ihnen die ein oder andere Review – auch hierzulande – für das aktuelles Jahr sicherlich größere Aufmerksamkeit prophezeit hatte, wird 2014 am Ende doch als recht erfolg- und ereignisreiches Jahr in die Bandbiografie von Lonely The Brave eingehen. Ausgestattet mit der traditionellen Handvoll Vorschusslorbeeren der heimischen englischen Musikpresse (die Vergleiche reichten von Pearl Jam, The National und Biffy Clyro bis hin zu Coldplay und U2), veröffentlichte das Quintett aus der Studentenstadt Cambridge im September ihr Debütalbum „The Day’s War„, welches immerhin Platz 14 der britischen Albumcharts erreichte, und bespielte im laufenden Jahr nahezu alle großen europäischen Festival wie Rock am Ring, Rock im Park, Pukkelpop oder das Reading and Leeds Festival.

Dass sich Lonely The Brave nicht nur aufs Schreiben druckvoller Rocksongs, sondern auch ganz gut auf das Covern von Fremdkompositionen verstehen, zeigten sie vor einigen Wochen mit ihrer Interpretation des Bruce Springsteen-Songs „Streets Of Philadelphia„, 1994 vom „Boss“ eigens für das bewegende AIDS-Drama gleichen Namens verfasst und alsbald mit einem Oscar, vier Grammys und einem MTV Video Music Award preisgekrönt. Obwohl die Band der Originalversion wenig hinzufügt, passt die markant-rauhe Stimme von Sänger David Jakes perfekt zum Springsteen-Klassiker, während die Gitarren atmosphärisch hallend flirren…

 

 

(Ihre Aufnahme des Songs verschenkt die Band übrigens aktuell – nebst einem weiteren Stück – auf ihrer Facebook-Seite…)

 

Rock and Roll.

Getaggt mit , , , , , , , , , , , , , , , ,
%d Bloggern gefällt das: