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Song des Tages: Billy Bragg – „Can’t Be There Today“


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Wie viele andere auch sind Musiker in der aktuellen Situation in gewissem Maße zum Nichtstun verdammt – zumindest, was Auftritte betrifft. Keine Shows vor physisch anwesendem Publikum, keine Festivals, nada. Dass dies nicht zwangsläufig den kreativen Stillstand oder die komplette Abwesenheit von Konzerten bedeuten muss, bewiesen etwa viele namenhafte Künstler rund um den Globus, als sie sich vor wenigen Tagen bei der von Lady Gaga und der Organisation „Global Citizen“ ins Leben gerufenen Aktion „One World: Together At Home“ aus ihren eigenen Wohnzimmern zur viralen Benefiz-Show zusammenschlossen. Oder die beiden Hippe-di-Hopper Sido und Alligatoah, welche unlängst in Düsseldorf Konzerte vor hupenden und blinkenden Autos, in denen Social Distancing-konform jeweils maximal zwei Freunde der Live-Musik saßen, spielten. Oder immer mehr Musiker und Bands, welche nun eben versuchen, ihren Fans via Facebook-Live-Stream die couchige Langeweile zu vertreiben. Scheißsituation zwar, aber sie zwingt uns alle andererseits auch dazu, neue kreative Wege zu gehen…

https---images.genius.com-13f63ceacae9b7c716c7b1b8d4cf5178.1000x1000x1Auch Billy Bragg, welchen ich an anderer Stelle bereits als Englands „gute intellektuelle Seele des nationalen Liedermachertums“ lobte, hat der aktuellen Situation wegen ungewohnt viel Freizeit. Und deshalb – und auch anlässlich des Muttertags, welcher in diesem Jahr im UK auf den 22. März fiel – den feinen neuen Song „Can’t Be Here Today“, in welchem er sich mit den Nachteilen des Social Distancing an Tagen wie jenem auseinander setzt, veröffentlicht. Anders als andere bekannte Stücke des britischen Protestsängers (wie etwa „A New England„) kommt der Vierminüter dabei nicht trotzig-kämpferisch daher, sondern sogar mit prominenten Pedal-Steel-Noten, welche der Ballade gar einen sentimentalen Twang verleihen…

 

„The coronavirus pandemic is going to affect our lives in ways we’ve yet to grasp. In the coming months, most of us will be forced to miss family gatherings, starting with Mother’s Day which in the UK falls on this first weekend of isolation. Here’s a new song written in the past few days that touches on the emotional cost of this crisis.“

 

 

„An invite to a wedding
That no one can attend
A poster for a show that never happened
Two tickets for a holiday
I can longer spend
And a gift for Mothers Day I won’t be wrapping
This is all I’m left with
In a world that’s been shut down
I wannna come see you mum
But I fear that thing I might bring in

So I’m sending you this message
With a heavy heart to say
‚I miss you but I can’t be there today
I love you and that’s I’m gonna to stay away‘

It feels like hope has been postponed
All plans put on hold
Prospects fade and expectations shattered
But all through these uncertain days
I’ve come to understand
Those few precious things that truly matter
Mama you’ve been on my mind
As the world has slipped away
Promise me you’ll do the things
That must be done in the days to come

I don’t know when I’ll get the chance
To hug you so I wanna say
‚I miss you but I can’t be there today
I love you and that’s why I’m gonna to stay away‘

The time will come when this is done
And I won’t have to say
‚I miss you but I can’t be there today
I love you and that’s why I’m gonna to stay away'“

 

Rock and Roll.

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Song des Tages: Billy Bragg – „Why We Build The Wall“


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Was Bob Dylan für die US of A ist, ist Stephen William „Billy“ Bragg für England. Die gute intellektuelle Seele des nationalen Liedermachertums, der seit jeher alle anderen überragende Protestsänger der Nation, dessen kritische Zeilen jedem mit wachem Verstand aus Herz, Kopf und Seele zu sprechen scheinen. Doch anders als der enigmatische Zimmermann-Bob, der es in den letzten Jahren eher vorzog, einen Bohei um seine Literaturnobelpreis-Verleihung zu machen oder sich das Gestern vor die Haustür zu holen, um anschließend lieber Frank-Sinatra-Songs zu covern denn kritische Kommentare über Kriege oder die letzten US-Regierungen zu geben, ist Bragg, der im Dezember 60 Lenze jung wird, noch immer höchst politisch unterwegs: als überzeugter Labour-Anhänger (deren Vorsitzender Jeremy Corbyn ihm übrigens sehr ähnlich sieht), Antifaschist, Friedensaktivist oder Monarchie-Gegner. Den Text seines 1983 erschienenen Evergreens „A New England“ können wohl die meisten seiner Landmänner (und -frauen) von Leeds bis nach Southampton bierselig wie in- und auswendig mitgröhlen. Auch ohne Nummer-eins-Alben hat sich Billy Bragg während seiner mittlerweile vier Jahrzehnte langen Zeit im Musikgeschäft jedes Gramm Kredibilität einerseits hart verdient, andererseits auch erhalten und weiß immer noch, Kluges und Kritisches zu Welt- wie Zeitgeschehen beitragen.

61JzZi20qTLDas beweist der Londoner Working Class Hero einmal mehr auf seiner neusten, heute erscheinenden EP „Bridges Not Walls„, auf welcher der „britische Altmeister des Protestsongs“ (Amazon) erneut Schlaues über die „Leave“-Kampagne, welche zum Brexit führte, oder zur US-Präsidentschaft Donald Trumps (der Opener „The Sleep Of Reason“ – mehr zum Song hier), über Idealismus („Not Everything That County Can Be Counted„) oder sein Landleute („Full Brexit Now„) zu sagen hat. Das Herzstück des sechs Songs kurzen Mini-Albums bildet jedoch das Stück „Why We Build The Wall“ – und ebenjenes stammt weder aus der Feder Braggs, noch ist es ein Kommentar zu Trumps Androhung, einen hohen „Schutzwall“ an der US-mexikanischen Grenze errichten zu lassen. Verfasst wurde der Song bereits 2010 – also weit vor dem wahnwitzigen Amtsantritt des irren Geschäftsmannes – von der US-amerikanischen Folksängerin Anaïs Mitchell für deren als „Folk Opera“ angedachtes Album „Hadestown“ (welches wiederum die griechische Sage um Orpheus und Eurydice in die Zeit der Großen Depression transportiert). Bragg, der wohl nicht als einziger die beinahe erschreckend prophetische Botschaft des Songs bemerkte, nahm „Why We Build The Wall“ im vergangenen Jahr in sein Live-Repertoire auf und unterzog Mitchells Folk-Weise nun auch im Studio einer Neuinterpretation. Gut zu wissen, dass es auch heute noch Typen wie Billy Bragg gibt…

 

 

„I first heard Anais Mitchell sing ‘Why We Build The Wall’ at Occupy London in November 2011, standing on the steps of St Paul’s Cathedral. The power of the lyrics struck me then and, in the intervening years, the song has become even more powerful as the mass movement of people from Africa and Asia into Europe, North America and Australia has forced migration onto the political agenda.   In 2016, matters came to a head when anti-immigrant sentiment was identified as a prime mover in Britain’s vote to leave the European Union and Donald Trump was elected president after promising to build a wall along the Mexican border. In the coming years, driven by climatic changes in their home countries, more and more people are going to be on the move, looking for a better life for their families. Our children and our grandchildren will judge us on our response to those who come to our door looking for shelter.“

(weitere Infos zur EP und den einzelnen Songs findet ihr hier…)

 

Rock and Roll.

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Song des Tages: Will Varley – „Something Is Breaking“


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Keine Frage, das kürzlich erschienene vierte Album von Singer/Songwriter Will Varley, „Kingsdown Sundown„, ist ’ne ziemlich ernste Angelegenheit.

Gab es auf den letzten Werken des Engländers noch die ein oder andere mit viel Witz und noch mehr Ironie vorgetragene Nummer (man erinnere sich nur an „I Got This Email“ oder „Talking Cat Blues„), so sind die elf neuen Stücke durchweg melancholisch bis düster geraten. Natürlich passt das nur zu gut in unsichere Zeiten wie diese mit all ihren politischen wie gesellschaftlichen Umbrüchen (mancherorts sind diese schon vollzogen oder in vollem Gange, wieder anderswo auf der Welt werden diese immer wieder blutig niedergeknüppelt während sich andere Länder quasi in „Lauerstellung“ und auf gesellschaftlich-politischem Kipp befinden). Außerdem ist Will Varley einer, der sich wohl durchaus als „politisch“ bezeichnen würde und somit in einer Reihe mit dem wohl tollsten linken britischen Liedermacher ever – Billy Bragg – steht. Bestimmt hätte der 29-Jährige ein ganz ähnliches Album wie den großartigen Vorgänger „Postcards From Ursa Minor“ hinbekommen können. Doch zum einen hat er solch einen Langspieler, auf dem sich das Melancholische, das Tragische, das Politische, Persönliche und der (Wahn)Witz die lyrische wie musikalische Klinke in die Patsche drücken, bereits im vergangenen Jahr in die Plattenläden gestellt, und zum anderen wollte Varley, wie er selbst sagt, genauso ein Album wie „Kingsdown Sundown“ schon seit Langem machen:  „These are the most honest songs I’ve ever written and they represent new ground for me creatively. They may not be radio friendly, or even ‚friendly‘ at all, but I’ve been wanting to make a record like this for a long time.“  

wv-ksGanz ehrlich: viele neue Fans wird er mit dem neusten Werk wohl nicht hinzugewinnen. Dafür ist „Kingsdown Sundown“ zu düster, zu melancholisch, introspektiv und ruhig geraten – mach einer mag’s glatt als in Gänze deprimierend empfinden.  Natürlich präsentiert sich Will Varley auch auf Album Nummer vier als toller Singer/Songwriter, der beinahe alle Stücke einsam an der Akustischen vorträgt. Sicher ist der Mann noch immer mit einer äußerst reflektierten Weltsicht geprägt. Aber wirklich große Nummern, die unvermittelt hängen bleiben, sind nun zum ersten Mal bei Varley beinahe Mangelware – einzig „We Want Our Planet Back“ vermag da noch mitzuhalten.

Vielmehr ist „Kingsdown Sundown“ ein Kopfhöreralbum, das mehr noch als seine Vorgänger genaues Zuhören verlangt, und sich somit ausgezeichnet für die aktuellen und kommenden (nass)kalten Tage und Monate eignet. Nur eben das Lachen, das ist Will Varley vergangen – und das ist ja bei der aktuellen beschissenen Schieflage, in welcher sich die Welt mit all ihren mehr als sieben Milliarden Bewohnern befindet, nur allzu verständlich…

 

 

Mehr Hörbeispiele von „Kingsdown Sundown“ gefällig? Gibt’s hier:

 

Und wer den Mann demnächst einmal live und in Farbe sehen möchte, der hat Glück, denn Mr. Varley kommt im Dezember für einige Shows auf kleineren Bühnen (in Aachen etwa spielt er stilecht im „The Wild Rover“, einem Irish Pub) nach Deutschland:

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Rock and Roll.

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Song des Tages: Will Varley – „Is Anyone Out There?“


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In freudiger Erwartung von „Kingsdown Sundown„, dem am 4. November erscheinenden vierten Album von Brit-Folker Will Varley, habe ich dieser Tage mal wieder die ersten drei Alben – allen voran freilich den noch immer großartigen Vorgänger „Postcards From Ursa Minor“ – auf heftiger Dauerschleife laufen. I’m still hooked.

Wer den Mann, der sich stilistisch irgendwo zwischen seinem Buddy Frank Turner und der durchaus politischen Zeitgeist-Kritik eines Billy Bragg bewegt (und, ganz nebenbei, auch noch ein ebenso toller Geschichtenerzähler wie Josh Ritter ist), also noch nicht für sich entdeckt haben sollte, dem sei Will Varley noch einmal wärmstens ans Hörerherz gelegt. Außerdem gibt es mit „To Build A Wall“ bereits einen ersten Song vom neuen Album zu hören.

„Is Anyone Out There?“ ist freilich nur eines von vielen, vielen Stücken von „Postcards From Ursa Minor“, die man, wenn man sie einmal gehört hat, oft tagelang nicht aus den Gehörgängen bekommen wird (zumindest war’s bei mir so, und damit wird das bereits vor fast einem Jahr erschienene Werk auch einen festen Platz in der Liste meiner liebsten Alben dieses Jahres bekommen). Wer jedoch auf den Text achtet, der wird schnell merken, dass Singer/Songwriter wie Will Varley gerade in den heutigen schnelllebigen Zeiten voller politischer wie gesellschaftlicher Unruhen und Umbrüche, voller sinnentleertem Plastikpop ohne Aussage und Gehalt nicht mit Gold aufzuwiegen sind…

 

 

„Is anyone out there?
If anyone’s out there
Please make yourself known
‚Cos we’re drifting through space
And we’re loosing our faith
And we never felt so alone

This is the human race
Calling from the Milky Way
We’re highly evolved fish
From near Alpha Centuri
We crawled out of the mud
Waited for our brains and blood
And we’re only just opening our eyes

Our technology is immaculate
We use the internet a lot
To send videos of cats to eachother
But we’re not doing so well
Regarding not killing ourselves
With our guns, and our tanks, and our bombers

So, is anyone out there?
If anyone’s out there
Please make yourself known
‚Cos we’re drifting through space
And we’re loosing our faith
And we never felt so alone

We’re still dreaming fairytales
Sometimes we still soil ourselves
But apart from that we’re really quite advanced
So come and find us if you please
We wanna join your community
And find out all about this universe

Though our leaders are all insane
We’d let you disect their brains
Before you introduce us to our designers
This little fish will wait for you
What we need to see us through
Is some postcards from Ursa Minor

Is anyone out there?
If anyone’s out there
Please make yourself known
‚Cos we’re drifting through space
And we’re loosing our faith
And we’ve never felt so alone

Is anyone out there?
If anyone’s out there
Please make yourself known
‚Cos we’re drifting through space
And we’re destroying this place
And we’ve never felt so alone“

 

Rock and Roll.

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Auf dem Radar: Louise Distras


Louise Distras #1

Man führe sich einmal folgendes – natürlich rein fiktives – Verwandtschaftsverhältnis vor Aug‘ und Ohr: Uneheliche Tochter des ewig guten Punkgewissens Patti Smith und Billy Bragg, dem stets mit einer Gitarre bewaffneten Sozialmahner Englands, Nichte von The Clash-Ikone Joe Strummer, Schwester vom kumpeligen Punkrock-Sympathikus Frank Turner. Dabei klingt sie wie Ex-Distillers-Röhre Brody Dalle, bevor diese sich entschloss, das tägliche Rotz-und-Blut-Rock’n’Roll-Leben gegen jenes gemeinsame mit Queens Of The Stone Age-Frontmann Josh Homme zu tauschen und fortan die Kinder zu hüten. Oder wahlweise wie Courtney Love (auf eine gute Art und Weise!). Ganz klar: Louise Distras ist ein Kind der Neunziger!

Foto: Mike Distras

Foto: Mike Distras

Dabei ist die Mittzwanzigerin aus dem englischen Wakefield ebenso mit Nirvana wie mit üblichen musikalischen Verdächtigen jener Zeit – man denke nur an selige „Nu Metal“-Tage á la Korn oder Deftones zurück – aufgewachsen, und entdeckte danach, Album für Album, Bands wie Hole, Screaming Trees, Butthole Surfers, Mudhoney, Pearl Jam, Alice In Chains, Silverchair, Black Flag, die Sex Pistols oder The Clash für sich. Distras war angefixt! Bald schon schrieb sie eigene Stücke über ihr Leben und ihre Alltagsbeobachtungen, über Recht und Unrecht, über persönliche Gefühle und soziale Missstände. Im Alter von 14 Jahren spielte sie ihre erste Show, schloss sich mal hier, mal da diversen Bands an, zog mit 22 Jahren nach London und entschloss sich dort, fortan im Alleingang aufzutreten. Für ihren weiteren Weg machte sie sich die Vorzüge des weltweiten Netzes zunutze und veröffentlichte 2011 zwei erste Solo-EPs mit Demos im Internet. Und die blieben keineswegs unbemerkt! Doch das beständig steigende Interesse an ihrer Person und jedem neuen Stück dürfte wohl keineswegs nur in der puren Qualität von Songs wie „The Hand You Hold“ begründet liegen, sondern auch und vor allem, dass Louise Distras seit 2010 nicht müde wird, sich in Großbritannien und dem europäischen Festland einen Namen als junge Künstlerin „zum Anfassen“ zu machen – als eine, die gleichsam Herz und Hirn auf jede noch so winzige und verrauchte Kellerclubbühne bringt. Als eine, die eben nicht den schnellen Aufzug hinauf zu den Einweg-Verwertungsmechanismen der großen Plattenfirmen nehmen möchte. Dass England eben solche Künstlerinnen fernab von Castingeinerlei á la „X Factor“ bitter nötig hat, zeigte in der Vergangenheit bereits das gesteigerte Interesse an Musikerinnen wie Kate Nash. Und auch Louise Distras verdiente sich bereits Lob von Tageszeitungen wie dem Guardian, während das ein oder andere erste Stück auf BBC Radio 1 landesweit gespielt wurde. Dabei steht ihre erste kleine Sternstunde noch vor der Tür: Das gemeinsam mit Produzent Steve Whale (Ex-The Business) in den Londoner Perry Vale Studios aufgenommene Debütalbum „Songs From The Factory Floor“ erscheint am 30. September.

Louise Distras #2

Was man in Zukunft von Louise Distras erwarten darf? Vor allem wohl eine Musikerin, die „den Mund aufmacht“, markigen Worten wie „never let the hand you hold, hold you down“ (aus dem nicht zufällig am 8. März 2012, dem internationalen Weltfrauentag, veröffentlichten Song „The Hand You Hold“) auch Taten folgen lässt. Denn unter Distras‘ vermeintlich harter, von den typischen Punkrock-Tattoos überzogener Haut, schlägt ein Herz, dass nicht anders kann, als für Ideale zu kämpfen. Und so schlägt sich die wahlweise als „weiblicher Joe Strummer des 21. Jahrhunderts“ (Shattered Glass Media) oder als „neues Gesicht des Akustikpunk im UK“ (Street Sounds Magazine) bezeichnete Künstlerin Nacht für Nacht in Vans oder auf Sofas in den Backstagebereichen kleiner Clubs um die Ohren. Und will am Ende doch nur eins: Spielen. Für sich, für andere, für „DIY“-Ideale. Und um damit die Welt ein kleines bisschen besser zu machen. Klingt altmodisch? Ist es auch! Doch solange dabei tolle Songs und hehre Absichten herauskommen, sind Patti Smith, Joe Strummer, Frank Turner, Brody Dalle oder Courtney Love sicher stolz auf sie. Und Billy Bragg? Mit dem durfte sich Louise Distras sogar schon eine Bühne teilen…

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Hier gibt’s die 4-Track-EP „Shades Of Hate“ auf die Ohren, welche ihr euch auf Louise Distras‘ Homepage auch – im Tausch gegen eine E-Mail-Adresse – aktuell (noch) herunterladen könnt – natürlich punkrockig kostenlos…

 

Wer’s visuell mag, bekommt hier die Videos zu den Songs „The Hand You Hold“…

(Wer muss hier noch an die Distillers denken? Egal, verdammter Hit, das Ganze! Und einer von ANEWFRIENDs Songs des Jahres…)

 

…dem bereits zwei Jahre alten Kleinstadt-Abgesang „Blue On Black“…

 

…und dem Anfang 2013 veröffentlichten, gemeinsam mit Oi!-Punk-Ikone Jenny Woo eingesungenen Stück „Stand Strong Together“:

 

Rock and Roll.

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