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Auf dem Radar: The Howl & The Hum


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Im Jahr 2020 scheint es mehr Möglichkeiten als je zuvor zu geben, schnell – und quasi über Nacht – bekannt zu werden. Heutige Pop-Stars von Justin Bieber bis hin zu Billie Eilish werden via YouTube, Soundcloud oder Instagram geboren; Musiker können bestenfalls jegliche Landesgrenzen und Sprachbarrieren außer Acht lassen und ganze Anhängerschaften um sich scharen, ohne jemals eine Konzertbühne betreten oder je eine Note außerhalb ihres Schlafzimmers gespielt zu haben. Doch obwohl die Schönheit der Chancen zwischen all den Bits and Bytes digital strahlen mag, geht ihnen dabei doch der romantische Charme davon ab, seine Jugend damit zu verbringen, sich unter Gleichgesinnten juvenilen Seelen die Kehlen heiser zu singen und die Finger wund zu spielen…

Davon weiß auch Sam Griffiths das ein oder andere Liedchen zu singen. Der junge Engländer, der optisch im ersten Moment wie eine Art bleicher Hipster-Nerd wirken mag, jedoch zweifelsohne mit einer mächtigen Stimme, deren Pathos etliche (Jung)Frauenherzen zum Schmelzen bringen kann, gesegnet ist, verbrachte Jahre in der künstlerisch umtriebigen Open-Mic-Szene von York, und entdeckte, dass es genau Erfahrungen wie diese sind, die einen wirklich formen. Nach seinem Umzug in die Stadt im Norden Englands entwickelte Griffiths eine Faszination für die „Open Mic & Poetry Nights“, welche Künstler mit ausgeprägter romantisch-popkultureller Ader wohl am ehesten mit einer seltsamen Version von Bob Dylans Greenwich Village in den Sechzigerjahren (nur eben verlagert nach Yorkshire) vergleichen würden. Und während  dieser Open-Mic-Nights traf Sam Griffiths Bassist Bradley Blackwell, Schlagzeuger Jack Williams und Gitarrist Conor Hirons. The Howl & The Hum waren geboren.

unnamedAlle vier hatten schon vorher reichlich Erfahrungen in lokalen Bands gesammelt, sich in Bars, Pubs und Jugendzentren die Finger blutig gespielt – und wohl auch die Allerwertesten während vieler Meilen in klapprigen Vans ausreichend wund gesessen. Kaum verwunderlich also, dass Griffiths, Blackwell, Williams und Hirons sehr genau wissen, was den Kern eines gut geschriebenen Songs ausmacht, und eine gesunde Sicht bezüglich des Platzes, den Gitarrenmusik in der heutigen Kultur einnimmt, besitzen. Ihre Inspirationen reichen über Genres hinweg von Leonard Cohen und Phoebe Bridgers bis hin zu Lizzo oder Kendrick Lamar, während sie aufgrund ihrer Songs (die Debüt-EP „Godmanchester Chinese Bridge erschien 2017) bereits mit Szene-Größen wie Massive Attack, Radiohead oder Alt-J verglichen wurden.

Dass der Erfolg auch in den heutigen digital-schnelllebigen Zeiten kaum ohne Unterstützung von außen möglich ist, weiß natürlich auch das Newcomer-Quartett. Umso besser, dass etwa BBC Radio 1-Moderator Huw Stephens, der die Band für seine Bühne beim letztjährigen SXSW auswählte und etwa die Single „Hall Of Fame“ in seiner Radio-Show vorstellte, schnell einen Narren an Griffiths und Co. gefressen hatte. Mittlerweile haben The Howl & The Hum, die im Studio eher ihre dunkle, elektronisch-poppig-verspielte Seite à la Alt-J ausleben, während auf Bühnenbrettern oftmals die weitaus faszinierendere Janusköpfigkeit zwischen melancholisch-reduzierter Introspektion und Indierock-meets-Postpunk-Ausbruch zum Vorschein kommt (und sie klanglich in die Nähe zu Bands wie Daughter rückt), einen Plattenvertrag unterschrieben, das Langspiel-Debüt „Human Contact“ ist für den 29. Mai angekündigt. Und wer sich via YouTube und Co. einmal durch das bislang veröffentlichte Material des englischen Newcomer-Vierers hört, dem wird schnell klar, dass dieses Album vielleicht, vielleicht eines der Highlights des Musikjahres werden könnte…

 

 

Einer der bislang schönsten Songs von The Howl & The Hum (über die es hier ein weiteres Porträt zu lesen gibt), der alle Qualitäten der UK-Senkrechtstarter in gerade einmal dreieinhalb Minuten auf den tönenden Punkt bringt, ist „Godmanchester Chinese Bridge„, seines Zeichens Titelstück der 2017er Debüt-EP. 

 

Kaum verwunderlich, dass das Stück auch in seiner Live-Session-Variante keineswegs an Glanz verliert (ohnehin scheint die Band, wie bereits erwähnt, gerade außerhalb des sterilen Studio-Ambientes noch einmal an Intensität zuzulegen)…

 

„Back when you weren’t successful
Back when you were interesting
Back when we were in the same boat
Making waves
Back in my head now
You’ve made yourself very hard to forget now
Do you remember that bridge in the midlands
They pulled apart, just to see how it stood?
But now you’re something big in the city
So cruel to say
But it’s such a pity
So cruel to say
But I hope you lose your way
Back when we were inseparable
Back when you were a reckless one
Back when we’d get lost to get lost
Do you remember that mess?
Now I return to Godmanchester
Back to the bridge
And I see it still standing there
I’m still that lost kid
Wrapping his head around forever
But now you’re something big in the city
So cruel to say
But its such a pity
So cruel to say
But I hope you lose your way
And if you’re lost, I will be waiting
And if you’re lost, I will be waiting
And if you’re lost, I will be waiting
And if you’re lost, I will be waiting
Waiting on Godmanchester Chinese Bridge…“

 

Rock and Roll.

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Die Woche in Bild und Ton…


Damit ihr nicht vollkommen den Überblick über alle hörens- und sehenswerten Neuerscheinungen der letzten Woche(n) verliert, hat ANEWFRIEND hier wieder einige der Video- und Songneuerscheinungen der letzten Tage für euch aufgelesen…

 

The Afghan Whigs – Algiers

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1998… scheinbar ewig her ist das. Damals standen die Twin Towers des World Trade Centers im „Big Apple“ noch, Bill Clinton war noch Präsident der US of A (und mitten im Straucheln der „Lewinsky-Affäre“ begriffen) und Gerhard „Gert“ Schröder hatte soeben Helmut Kohl, die bundesrheinische Wiedervereinigungsverdienst“birne“, im Amt des Bundeskanzlers abgelöst. Und: 1998 war auch das Jahr, in dem Greg Dulli und seine Afghan Whigs ihr bislang letztes Album „1965“ veröffentlichten. Drei Jahre später ließ die Band aus Cincinnati, Ohio – nach 15 gemeinsamen Jahren – offiziell ihre Auflösung „auf Zeit“ verlauten, um sich ihren Familien oder anderen Dingen widmen zu können. Danach war es vor allem Reibeisenstimme Greg Dulli, der solo oder – vor allem – in anderen Formationen und Konstellationen für gespitzte Ohren sorgte.  So knüpften ebenso die fünf bislang erschienenen Alben seiner neuen Stammband, den Twilight Singers, mit ihren schummrig-schönen Southern Soul Alternativrockern da an, wo die Afghan Whigs offene Enden hinterließen, wie sein Zusammenschluss mit Lieblingsbuddy Mark Lanegan als The Gutter Twins. Dass man den Afghan Whigs bei all den Dulli’schen Aktivitäten trotzdem ein klein wenig nachtrauerte, dürfte wohl nur für deren einstige Qualitäten sprechen…

Das Schöne: Alle jene, die 2006 nach Meldungen über vereinzelte Aufnahmesessions (etwa für zwei neue Songs als Beitrag zur Best Of-Retrospektive „Unbreakable: A Retrospective 1990–2006„) und Konzerte gehofft haben, dass Greg Dulli und seine sechs Afghan Whigs-Kumpel doch noch einmal mit einem komplett neuen Album um die Ecke biegen würden, haben seit einigen Wochen Gewissheit: „Do To The Beast„, seines Zeichens Album Nummer sieben und das erste seit – eben! – ganzen 16 Jahren, wird am 16. April beim ehrwürdigen Indielabel Sub Pop Records erscheinen. Und wie immer wird auch zu den neusten Ergüssen aus Greg Dullis bislang verlässlich qualitativ hochwertigen Klangfeder seitens der Presstexte kaum mit großen Zitaten gespart: „Viele Alben die ich gemacht habe, stammten von epochalen Erlebnissen in meinem Leben – und diesmal habe ich sie alle benutzt“, so Dulli. „Diese neuen Songs sind sehr visuell für mich. Sie kommen aus den Nachbarschaften meines Verstands. Es ist wie Rashomon, wobei die Geschichte aus verschiedenen Winkeln des Gedächtnisses erzählt wird.“ Kryptische Worte, die – zumindest klanglich – bald aufgelöst werden…

Whigs_cover_nobandTracklisting und Cover des zu Großteilen im Studio von Queens Of The Stone Age-Kopf Josh Homme aufgenommenen „Do To The Beast“ sehen übrigens folgendermaßen aus:

01. Parked Outside
02. Matamoros
03. It Kills
04. Algiers
05. Lost In The Woods
06. The Lottery
07. Can Rova
08. Royal Cream
09. I Am Fire
10. These Sticks

Schon jetzt kann man sich mit „Algiers“ den ersten Song des neuen Albums zu Gemüte führen. Für das dazugehörige Musikvideo setzte Langzeit-Afghan Whigs-Kollaborateur Phil Harder die Band um Greg Dulli in einer stimmungsvollen Wildwest-Szenerie aus Booze’n’Violence ins Bild.

 

(Just in case: einen Alternativlink zum Musikvideo auf Vimeo gibts hier…) 

 

 

Kate Nash – Sister

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Ebenfalls neue bewegte Bilder gibt’s von Englands „Riot Grrrl“ Numero uno, Kate Nash. Das Musikvideo zu „Sister“, der neusten Auskopplung aus Nashs aktuellem Album „Girl Talk„, wird die nicht eben komplikationsfreie Geschichte einer engen Freundschaft zwischen zwei Frauen erzählt, während die Künstlerin den Song im Proberaum zum Besten gibt…

„She wanted to be my lover / But my heart was with another and / Yeah, I really wish that we could be friends / But I know I’m never gonna get you back again / I just wish that you would answer the phone / ‚Cause, I could really do with talking to you right now…“

 

 

 

Rob Lynch – My Friends And I

rob lynch

Auch der Song und das dazugehörige Musikvideo von „My Friends And I“ handeln – schon vom Titel her: offensichtlicherweise – von Freundschaft. Dabei geht Rob Lynch, seines Zeichens einer von Thees Uhlmanns Lieblingsbuddies und, wenn man so will, der „artverwandte kleine Bruder von Frank Turner“ aus dem englischen Städtchen Lincolnshire, bei der neusten bierseligen Singalong-Auskopplung aus seinem im vergangenen Jahr veröffentlichten Debütalbum „All These Nights In Bars Will Somehow Save My Soul“ doch um einiges zugänglicher zu Werke als etwa Kate Nash. Der Titel des Albums sagt dabei ebensoviel über den Sympathiecharakter aus wie die Tatsache, dass es (in Deutschland) bei Uhlmanns Indie-Label Grand Hotel Van Cleef erschien…

„My friends and I/ We got a lot to life for/ My friends and I / We lived a good life/ At least just for tonight…“

 

 

 

Warpaint – No Way Out

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Für mich selbst gibt es, in gewisser Hinsicht, zwei Arten von faszinierender Musik. Über die eine könnte ich seitenlange Geschichten und Erläuterungen verfassen, zur anderen fällt mir, bei aller Schönheit und Tiefe, nichts ein, fehlen mit sprichwörtlich die Worte. Wieso? Keine Ahnung…

Warpaint und ihre Songs gehören zu zweiterer Kategorie. Eventuell liegt es am emotionalen Mahlstrom aus repetitiven Klängen und Kopfkinobildern, welchen das fulminante, vor vier Jahren erschienene Debüt „The Fool“ ebenso gekonnt zu entfachen wusste wie der kürzlich veröffentlichte selbstbetitelte Nachfolger. Vielleicht lässt der mystische Schleier des All Female-Quartetts aus Emily Kokal, Theresa Wayman, Jenny Lee Lindberg und Stella Mozgawa auch keinerlei hart umfassten und fest gezurrten Sätze zu. Soll die Musik, die da mal sonnenreich rockend, mal nachtschwarz psychedelisch aus dem Bandproberaum im irrlichternden Los Angeles strömt, auch weiterhin für sich selbst sprechen…

Allen, die auch nach den zwölf neuen Songs des zweiten Albums nicht genug bekommen können, lieferten Warpaint nun Nachschub. Während einer Radiosession für den englischen Sender „BBC Radio 1“ gab die Band den bislang unveröffentlichten und nur auf Konzerten gespielten Song „No Way Out“ zum Besten. Eine ungefähre Antwort darauf, wieso Warpaint dem gut siebenminütigen Stück bislang eine Studioaufnahme verweigerten, lieferte Sängerin Emily Kokal übrigens kürzlich in einem Interview: „Als meine Freundin Theresa aus meiner Band begann, den Song ‚No Way Out‘ zu schreiben, den wir zwar noch nicht aufgenommen, aber schon live gespielt haben, konnte ich ihn mir nicht anhören, ohne weinen zu müssen“, so Emily Kokal. „Der Song macht mich zudem so stolz darauf, wie weit sie als Songwriterin gekommen ist – und wir sind befreundet, seit ich elf Jahre alt war. Jeder soll selbst entscheiden, um was es in dem Song geht, aber die letzte Zeile lautet: ‚She said: I’m sorry.'“

 

 

 

John Frusciante – Scratch

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Damn, der Mann ist echt ’ne Naturgewalt! Erst kürzlich hatte ich mich, der eine oder die andere mag sich eventuell erinnern, hier ebenso öffentlich wie betrübt von John Frusciante und seinen aktuellen kreativen „Ergüssen“ verabschiedet, immerhin war das im vergangenen Jahr veröffentlichte Album „PBX Funicular Intaglio Zone„, mehreren Anläufen zum Trotz, so gar nicht meins. Also: so komplett und überhaupt nicht und in keinster Weise. Und was macht der elektronikverliebte Saitenvirtuose und Ex-Chili Pepper-Gitarrero nun? Veröffentlicht mit „Scratch“ ein dermaßen geil zwischen Beats und Rock-Gefrickel hin und her pendelndes Biest von Sechsminüter, dass man doch tatsächlich geneigt ist, sich auf den 8. April zu freuen, wenn Frusciantes dazugehöriges neues Album „Enclosure“ erscheint. Der Künstler selbst, der mit Kimono Kult, der neusten gemeinsamen Band mit (unter anderem) Gitarrenkumpel Omar Rodriguez-Lopez, noch ein weiteres heißes Klangeisen in der Feuerstube hat, äußert sich zum kommenden Solwerk wie folgt: „Zum Zeitpunkt der Fertigstellung von ‚Enclosure‘ erreichte ich mit den Aufnahmen alle meine angestrebten Musikziele der vergangenen fünf Jahre. Es wurde gleichzeitig mit Black Knights ‚Medieval Chamber‘ aufgenommen, doch so unterschiedlich die beiden Alben zu sein scheinen, vertreten beide denselben untersuchenden und kreativen Denkprozess. […] ‚Enclosure‘ ist derzeit mein letztes Wort zu der musikalischen Aussage, die mit ‚PBX‘ begonnen hat.“ Sollte sich der Mann auch nur ansatzweise in mein Hörerherz zurückspielen – ich würde nur allzu gern mein schamvolles Haupt neigen wollen…

johnfrusciante_enclosureDie Trackliste und das Cover von „Enclosure“ gestalten sich wie folgt:

01.  Shining Desert
02.  Sleep
03.  Run
04.  Stage
05.  Fanfare
06.  Cinch
07.  Zone
08.  Crowded
09.  Excuses
10.  Scratch

Hier kann man sich „Scratch“, welches Frusciante auf seiner Homepage aktuell als freien Download (und im Tausch gegen die obligatorische E-Mail-Adresse) verschenkt, anhören:

 

 

Black Rebel Motorcycle Club – God’s Gonna Cut You Down / Some Kind Of Ghost (Acoustic Mix)

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A propos „Geschenke“: Auch die beiden Herren und die Dame vom Black Rebell Motorcycle Club verteilen aktuell digitale Präsente und schicken auf ihrer Homepage dem im vergangenen Jahr erschienenen siebenten Album der mittlerweile sechszehnjährigen Bandhistorie, „Specter At The Feast„, mit dem Cover des dunklen Johnny Cash-Evergreens „God’s Gonna Cut You Down“ und einem Mix des Albumtracks „Some Kind Of Ghost“ zwei kostenlose B-Seiten hinterher. Tolle Band, tolle Aktion – zugreifen, bitte!

Ersteres Stück kann man sich auch hier zu Gemüte führen:

 

 

Rock and Roll.

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Werdet glücklich! – Daughter covern die neue Daft Punk-Single „Get Lucky“


Daughter

Als würde es irgendjemanden ernsthaft verwundern: das britische Trio Daughter schafft es mit beinahe spielender Leichtigkeit, den französischen Elektro-Poppern von Daft Punk ihre neue Single „Get Lucky“ zu entreißen und in einer Länge von knapp fünf Minuten etwas komplett Eigenes daraus zu machen. Aber was schreibe ich? Hört euch am besten selbst die Version an, die Sängerin Elena Tonra und ihre beiden Herren kürzlich während ihres Besuchs bei BBC Radio 1 (in der Sendung „Live Lounge on Saturday“) aufgenommen haben…

(hier wahlweise bei Vimeo)

…und macht danach einfach mit Daughters vollstens zu empfehlendem Debütalbum „If You Leave“ weiter.

 

Wer Daft Punks neuste Hit-Single trotz der Tatsache, dass diese gerade dies- wie jenseits des Atlantiks zum Sturm auf die (digitalen) Chartsspitzen ansetzt, noch nicht kennen sollte, kann sich hier von deren Potential überzeugen:

 

(Und: ja – „Get Lucky“  bietet keine Geringeren als Pharrell „N.E.R.D.“ Williams und Eighties-Funk-Ikone Nile Rogers in Features auf!)

Daft Punk vs. Daughter

 

Rock and Roll.

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