
(gefunden bei Facebook)
Zumindest auf klassische Rockkapellen wie Led Zeppelin oder The Who sollte dieses Klischee durchaus zutreffen, denke ich. Weiß einer von euch popkulturellen Musiknerds weitere Beispiele?
Rock and Roll.
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Zumindest auf klassische Rockkapellen wie Led Zeppelin oder The Who sollte dieses Klischee durchaus zutreffen, denke ich. Weiß einer von euch popkulturellen Musiknerds weitere Beispiele?
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Ein musikalischer (und freilich mit massig Vorurteilen aufspielender) Treppenwitz – nun eben einmal im Nachrichtenformat umgesetzt.
Rock and Roll.
Sind Herbst und Winter nicht die idealen Jahreszeiten für feinen deutschen Befindlichkeitspunkrock? Ist es nicht ein gutes Gefühl, zu Adolars Debüt „Schwörende Seen, ihr Schicksalsjahre!
“ den kalten Matsch da vor der Tür, in den man vor wenigen Minuten beinahe wieder gefallen wäre, zu verteufeln? Zu Turbostaat die eiskalten Fäuste in den Manteltaschen zu ballen? Zu Muff Potter an die selig-fernen Sommermomente zurück zu denken? Und dann zu „Raum um Raum
“ von Jupiter Jones mal mehr, mal weniger sanft die eigenen Melancholieschienen entlang zu fahren…
In diese Kerbe schlagen auch vier bleichgesichtige Herren aus dem westfälischen Münster, welche den vermeintlichen Bandgründungsanlass im Herbst 2008 gleich zum Namen der selbigen machten: Alles wegen Lilly. Und wenn man(n) schon aus Münster kommt, dann darf auch ein Auftritt im legendären „Gleis 22“ nicht fehlen – den haben Steffen, Jan, Fredi und Moritz (klar, im Punk Rock ist’s noch immer wie in der brasilianischen Nationalmannschaft: Vorname reicht!) ebenso in ihrer Vita stehen wie eine erste Veröffentlichung: die „Ich hasse die Welt und ich sag‘ dir nicht warum“ EP, veröffentlicht 2010 im Selbstvertrieb. Wer bei diesem Titel jedoch an weichgespülte Emo-Trauerschwüre denkt, dessen Eindruck greift zu kurz, denn in den fünf Songs steckt einiges an Mut, Wut, Unbehagen und Trotz, von jener Art, der auch den vor nicht all zu langer Zeit dahingeschiedenen Muff Potter, welche übrigens ebenfalls aus Münster bzw. Rheine stamm(t)en, gut zu Gesicht stand: „Schmeckt das Feuer noch? / Und die Asche noch im Haar / Wartest auf das Wunder / Und wenn’s kommt ist keiner da“ heißt es etwa in „Tigerfutter“. Drängende Passagen wechseln sich ab mit verhältnismäßig ruhigen, melodiösen Zwischenteilen und lassen die 17 Minuten Gesamtspielzeit unterhaltsam kurzweilig erscheinen. Die bereits zwei Jahre alten Songs mögen zwar hier und da noch etwas grün hinter den Ohren erscheinen, haben sich aber bereits merklich Dreck unter den Fingernägeln erspielt.
„Punkrock mit deutschen Texten, abseits grölenden Asselpunks aber immer mit Wut im Bauch. Irgendwo im Fahrwasser von Hot Water Music, Captain Planet, den frühen Jupiter Jones und nah an der bereits gesunkenen H.M.S. Muff Potter.“ sagt der – wohl selbstverfasste – Pressetext. Wer also mit den bereits genannten Bands etwas anfangen kann, und wem es zu dieser Jahreszeit ebenso (respektive: ähnlich) geht wie mir, der kann bei Alles wegen Lilly getrost zugreifen, denn: die EP gibt’s solidarisch punkrockig für lau und ein paar warme Worte des Danks auf der Bandcamp-Seite der Band zum Download auf’s heimische digitale Abspielgerät (oder als physischen Tonträger über die Myspace-Seite der Band)! Feine Sache, das.
Hier kann die EP schon einmal probegehört werden…
Rock and Roll.
Bevor „No One Can Ever Know“, das dritte Album der schottischen Band The Twilight Sad, am 6. Februar via FatCat Records erscheint, kann man sich die Platte über DIY im Stream komplett zu Gemüte führen. Dazu bietet die Seite auch Track-By-Track-Erleuterungen von Frontmann James Graham.
Nachdem auf ANEWFRIEND bereits das Video zu „Another Bed“ zu bestaunen war, hier nun bewegte Bilder zu „The Wrong Car“, einem meiner Lieblingssongs der Band…
Rock and Roll.