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Song des Tages: Damien Rice, Mariam Wallentin & Cantus Domus – „Astronaut“ (live)


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Das Gastspiel von Damien Rice beim „37d03d Festival“ im Berliner Funkhaus im August 2018 mag zwar bereits ein gutes Jahr zurückliegen, doch erst jetzt erschien auf La Blogothèque ein Ausschnitt aus ebenjener Show des (im Grunde beinahe schon) legendären irischen Singer/Songwriters, der seit Genre-Meilensteinen wie „O“ (2002) oder „9“ (2006) ohnehin niemandem mehr etwas beweisen muss.

Den neuen Song „Astronaut“, welcher vorher nur im Zuge einer Instagram-Live-Session, die Damien Rice auf einem Segelboot mitten im Mittelmeer im Zuge seiner „Wood Water Wind“-Tour im Juli 2018 präsentierte, zu hören war, gab Rice in Berlin gemeinsam mit der schwedischen Musikerin Mariam Wallentin sowie dem deutschen Chor Cantus Domus (Rice-Nerds kennen diesen wohl sicherlich bereits von anderen Auftritten) zum Besten. Ob das Stück auch irgendwann – Fans des Troubadours sind ja Warten gewohnt, immerhin lagen zwischen dem Erscheinen von „9“ und Album Nummer drei, „My Favourite Faded Fantasy„, zarte acht Jahre – auf einem neuen Langspieler zu hören sein wird, ist freilich noch offen. Viel lieber scheint sich Damien Rice mittlerweile dem entspannten Nomadendasein hinzugeben, im Zuge dessen er auch mal den Mini packt und von Dublin nach Barcelona zu fahren – und bestenfalls: woimmer ihn grad die Muse knutscht, „on the road“ den ein oder anderen Song zu schreiben…

 

 

„I can be your brother
Help you to hide
I can blow your cover
Pull the thorns from your side

I can be your astronaut
If you want some space
Or I can hold mirrors
Right in your face

I can be the father
That you never had
Heaviest for what’s harder
And nearest for what’s sad

I can be your astronaut
If you want some space
Or I can hold mirrors
Right in your face

I can be the mother
That sings you to sleep
And loves you like no other
Be the tears you can’t weep

I can be your astronaut
If you want some space
Or I can hold mirrors
Right in your face
Right in your
Right in your
I can hold mirrors“

 

Rock and Roll.

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Moment! Aufnahme.


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(gefunden bei Facebook)

 

…und dazu würde das hier wohl ganz gut passen.

 

Rock and Roll.

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Major Tom, revisited


Quelle: YouTube / Chris Hadfield

Quelle: YouTube / Chris Hadfield

„Here am I floating in my tin can / Far above the world / Planet earth is blue / And there’s nothing I can do…“

Die wohl derzeitig aufsehenerregendste Coverversion dürfte jedoch die des scheidenden kanadischen ISS-Kommandanten Chris Hadfield sein, der sich zum Abschied von seiner Zeit auf der internationalen Raumstation und im Weltall passenderweise den bereits 1969 erschienenen David Bowie-Song „Space Oddity“ vorgenommen hat und seine im wahrsten Wortsinn schwerelose Version anschließend mit der ganzen Welt geteilt hat.

His Bowieness schien von der Version des schnauzbärtigen Musiknerds, der den Song auf der ersten Gitarre im Weltall vortrug, übrigens durchaus angetan gewesen zu sein, immerhin twitterte er ebenso süffisant wie anerkennend und selbstreferenziell zurück: „Hello Spaceboy“.

 

 

Rock and Roll.

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Astronaut Suicides – die ‚Suicide Bunnies‘ heben ab?


“I understand that some believe that we should return to the surface of the moon but I have to say this bluntly, we have been there before.”

US-Präsident Barack Obama
15. April 2010

 

Mitte 2011 fand der letzte Space Shuttle-Flug der NASA statt. Mit der Landung der Atlantis am 21. Juli des selben Jahres ging somit für die USA eine Ära zu Ende (nämlich die der selbst initiierten bemannten US-Raumflüge). Zurück blieben verzweifelte Astronauten, welche ihr komplettes Leben und Streben dem Griff nach den Sternen gewidmet hatten…

Die „Astronaut Suicides“ (dass man bei diesem Titel an den Jeffrey Eugenides-Roman bzw. Sofia Coppola-Film „The Virgin Suicides“ denken muss, ist natürlich rein zufällig und in keinstem Fall beabsichtigt) betitelte Fotostrecke von Neil DaCosta (Fotografie), Sara Phillips (Artdirektion) und Saskia Thomson (Nachbearbeitung) widmet sich nun dem tragisch leeren Schicksal der ehemaligen Himmelsstürmer und potentiellen Nationalhelden. Und selbst wenn die Bilder nicht ganz ernst gemeint sind und allesamt einen sarkastisch-humoristischen Grundton besitzen, so regen sie bei genauerer Betrachtung doch zum Nachdenken an, denn jede Sparmaßnahme fordert ihre Opfer…
 

 
Rock and Roll.

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