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Song des Tages: Animal Flag – „Jealous Lover“ + Audiotree Live Session


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Animal Flag, mal wieder.

Dem regelmäßigen Leser von ANEWFRIEND dürfte meine Obsession, welche ich für die Indierock-Band aus Boston, Massachusetts hege, kaum verborgen geblieben sein, immerhin tauchen Frontmann Matthew Politoski und seine drei Mitstreiter seit 2014 immer mal wieder auf diesen digitalen Seiten auf.

Und das aus gutem Grund, denn die zehn Songs des aktuellen, im Oktober 2016 veröffentlichten Albums „LP“ sind noch immer vor allem eines: fantastisch. Da macht es wenig, dass die Band die meisten Stücke, welche bereits in den Jahren zuvor auf zwei EPs erschienen (diese wiederum wurden, im Doppelpack, anno 2015 ANEWFRIENDs „Album der Woche„), quasi „restverwertet“ und als Langspieler – teils neu aufgenommen, teils neu abgemischt – zusammengefasst hat. Großartig bleibt großartig bleibt großartig. Und wenn sich Animal Flag schon dazu entschließen, das Ergebnis von Träumen, Schweiß und Mühen im „Name your price“-Prinzip via Bandcamp rauszuhauen, dann werde ich nicht müde zu versuchen, jede(n) von euch Emo-Kiddies dazu zu bringen, dem Album wenigstens eine faire Chance zu geben… Hören, hören, hören!

(Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch: Manchester Orchestra, Kevin Devine, Thrice, Brand New, Bright Eyes…)

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Mit knapp über zwei Minuten ist der Album-Opener „Jealous Lover“ zwar der kürzeste Song des Albums, jedoch ein guter (Schnell)Einstieg, um Animal Flag, welche vor einigen Jahren als experimentelles Singer/Songwriter-Soloprojekt von Matthew Politoski ins Rennen gingen und spätestens mit „LP“ zur vollwertigen Band gewachsen sind, kennen zu lernen. Politoski selbst hat zum Stück Folgendes zu sagen:

“To me that song has a lot of layers and tackles a bunch of shit. It touches on family dynamics, jealousy as an instinct, feminization of God against the normally ‚he-centric‘ interpretation of Christian scripture. In my opinion it’s kind of a blur of all of that. So I wanted the video to be just as vague but still express some sort of tragedy. The relationship between the two characters is vague (parent/child, lovers, siblings?), the tragedy itself is vague (accidental death?), but the one thing that is clear is grief. I don’t wanna sway anyone into interpreting the song or video as ONE thing so I like to leave it open.”

 

 

Dass dieser Post euch nicht nur „alte“ musikalischen Glanztaten hinter die Ohren reiben möchte, sondern auch einen höchst aktuellen Anlass hat, beweist die fünf Songs starke Audiotree Live Session, welche Animal Flag im Mai für die Seite gleichen Namens eingespielt und kürzlich ins weltweite Netz entlassen haben. Auch diese ist – natürlich – wieder toll, und via Bandcamp auch als Download und/oder Stream verfügbar.

 

 

 

Rock and Roll.

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Aus Alt mach Neu – Animal Flag veröffentlichen ihre „LP“


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Fotos: Facebook / Nick DiNatale

Mit schöner Regelmäßigkeit finden sich bestimmte Bands und Künstler in den verschiedensten Rubriken dieses bescheidenen Blogs – auch über Jahre hinweg – wieder. Bestes Beispiel sind Animal Flag.

War das mittlerweile zur vollwertigen Band mutierte Ein-Mann-Projekt von Matthew „Matt“ Politoski im Dezember 2014 noch „Auf dem Radar„, befand ANEWFRIEND (beinahe auf den Tag genau) ein Jahr darauf die beiden simpel „EP1“ und „EP2“ betitelten, 2014 beziehungsweise 2015 veröffentlichten Mini-Alben für gelungen genug, um sie gemeinsam als „Album der Woche“ vorzustellen.

14359269_1086919884690043_295698165076442080_nUnd obwohl es auch ein Jahr später keine neuen Songs im eigentlichen Sinn von der aktuell vierköpfigen Indierockband aus Boston/NY zu hören gibt, sind Animal Flag mal wieder eine Erwähnung wert, denn Politoski und Co. haben heute beide EPs neu veröffentlicht – als „LP“ (der einfachen Namensgebung bleiben Animal Flag auch als Quartett treu) und mit den gleichen Stücken, die auch die beiden Mini-Alben so toll machten, nur eben neu abgemischt und in anderer Reihenfolge. Wahlweise gibt’s das ganze als 12“ LP, CD, Musikkassette (stay true to old school!) oder Download. Schlechter werden die Songs, welche sich klanglich mal in der Nähe von Conor Obersts Bright Eyes, mal eine Nasenlänge von Manchester Orchestra entfernt verorten lassen, freilich auch auf Albumlänge nicht. Warum aber etwas scheinbar Altes, das bereits vor Jahren das Licht der (digitalen) Plattenläden und Musikportale erblickt hat, erneut veröffentlichen? Frontmann Matt Politoski liefert die ausführliche Erklärung selbst:

„The songs on EP and also EP 2 were primarily recorded over the course of one week in May 2014 and were initially intended to be released as a full-length album. The rest of it was completed in early 2015 with the current lineup of the band. Because of member changes, botched tours, and other various inconveniences, the record was split in half and the cohesive album as a whole wasn’t fully realized until now. 

I wrote all of the songs on LP when I was between the ages of 17 and 21. These songs are snapshots of a version of myself that I am not entirely proud of and I view it as a deeply flawed work. It is a messy first sketch, sprinkled with some cringe-worthy lyrics, questionable musical choices, and a barrage of beliefs which I clung to helplessly as a child. I shed my former self throughout the process of writing this album. Through the mess, I hope some sort of beauty or truth came to exist in the form of these songs. 

The history of Animal Flag has been a confusing one. The first Animal Flag record was a drone album made on my parents’ desktop computer in 2007. The genre shifted to folk for a handful of releases around 2010 followed by an electronic pop album out of the left field in 2013 (re-released under the moniker Bad Dreams), among others with different lineups and collaborators. For us, what is presented here as LP is the pivot point.

This current incarnation of the band is the final form of Animal Flag. We have been working on a completely new record to be released in 2017 which I feel is the first real representation of what the band has grown into over the past year and a half. If you have ever given a shit about Animal Flag and our music at any point over the past ten or so years, I want to thank you from the bottom of my heart. It only goes up from here.“

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Wenige Tage vor der Veröffentlichung ihrer „LP“ machten Animal Flag reinen Tisch auf ihrer Bandcamp-Seite (deshalb lassen sich nun auch die beiden EPs nicht mehr da streamen) und luden nun ihr erstes vollwertiges Band-Album dort hoch, welches fortan fleißig gestreamt und im demokratischen „Name your price“-Verfahren wahlweise auch für lau aufs heimische Abspielgerät geladen werden darf. Ausreden sind also zwecklos.

 

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Rock and Roll.

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Das Album der Woche


Animal Flag – EP1 + EP2 (2014/2015)

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Kinder, wie die Zeit vergeht… Indiz No. 1: Die Veröffentlichung von „LIFTED or The Story is in the Soil, Keep Your Ear to the Ground“, dem vierten Album von Conor Obersts damaliger Haupt- und Herzensband Bright Eyes, liegt bereits mehr als dreizehn Lenze zurück. (Wirklich so lang schon? Ja, so lang schon!) a3729195544_5Indiz No. 2: Morgen jährt sich zum ersten Mal der Tag, an dem ANEWFRIEND ein Band gewordenes Ein-Mann-Projekt „auf den Radar“ schob: Animal Flag. Der regelmäßige Leser diesen bescheidenen Blogs (oder die mit ausgeprägt gutem Erinnerungsschatz… oder die, die um die Funktionalität eines Links wissen) ahnt es ja bereits: da besteht durchaus ein Zusammenhang.

Und natürlich lässt das nahezu entsetzte Räuspern der Conor-Oberst-Jünger bei Vergleichen mit ihrem „Messias“ nicht lang auf sich warten. Götzenschindluder! Blasphemie! Übertreibung! Anmaßung! Wer sich jedoch die Zeit und Ruhe nimmt, genauer hinzuhören, der wird in der Tat so allerhand Parallelen entdecken. Versprochen? Versprochen.

So hat auch Animal Flag, das aus Boston/NY stammende Bandprojekt von Frontmann Matthew „Matt“ Politoski, – ganz ähnlich wie Bright Eyes – seit seinen ersten (digitalen) Gehversuchen im Jahr 2009 so einige Wandlungen vollzogen, die mal lo-fi-instrumental verspielt (das Albumdebüt „Flood of Sunlight„), mal singer/songwriter-mäßig und in Bright Eyes’scher Tradition verhaftet (das Album „Everything Will Be Okay“ von 2012 – manch einer mag auch Elliott Smith raushören), mal wie eine folkloristische Variante von Sufjan Stevens mit einigen elektronischen Versatzstücken (das Album „The Sounds of Sleep“ von 2013) ausfielen. (S)Ein letztes Update erfuhr der Bandsound mit der Veröffentlichung der beiden „Animal Flag EPs“ (Teil eins erschien im September 2014, Teil zwei im November diesen Jahres), auf welcher Politoski und seine Bandkumpane – ordentlich produziert und abgemischt – den indierockenden Livesound von Animal Flag in den Fokus stellen. Einfache Begründung: „Mein Ziel bei der EP war es, etwas herauszubringen für die Leute, die zu unseren Shows kommen und danach noch etwas mit nach Hause nehmen können, das das Erlebnis während der Show repräsentiert. Für eine ganze Weile kamen Menschen zu unseren Auftritten und sahen da diese laute Rockband, oder wie auch immer du es nennen magst, und kauften eine CD von einem Folk- oder Elektronik-Album, die wir in der Vergangenheit aufgenommen haben, von denen wir jedoch keinerlei Songs gespielt haben.“.

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Foto: Nick DiNatale / Facebook

Mehr Parallelen gefällig? Gern! Man nehme nur Matt Politoskis Gesangorgan, das dem von Conor Oberst erstaunlich nahe steht. Oder dessen Texte, die mal zwischen Melancholie und Außenbetrachtung, mal zwischen Hoffen und Bangen, Lieben und Leiden pendeln, und auch – dies dürfte wohl Politoskis religiösem Elternhaus geschuldet sein – die ein oder andere nicht unkritische Glaubensmetapher nicht aussparen. Wer’s bei Conor Oberst und all seinen Haupt- und Nebenprojekten (solo, Bright Eyes, Desaparecidos, Monsters Of Folk) kritisch sieht, der darf gern behaupten, dass nicht wenige von Politoskis Songs die Qualität liefern, die der 35-Jährige (also Oberst) seit Jahren zu selten hinbekommt. Klar sollte man von einem Thirtysomething – obendrein glücklich verheiratet und Familienvater – nicht dieselben Teenage-Angst-Hymnen der Jugend erwarten. Klar verändern sich mit den Jahren Geschmäcker wie Weltsichten. Aber trotz allem ließen vor allem Obersts letzte (Solo-)Veröffentlichungen der letzten fünf Jahre – von „Outer South“ bis „Upside Down Mountain“ – den Schwung vermissen, den früher noch beinahe jedes Stück um die Ecke brachte (die letzten Bright-Eyes- und Desaparecidos-Alben waren glücklicherweise weitaus besser). Abschreiben sollte man Conor Oberst ja ohnehin nie. Aber wenn das eine Triebwerk versagt, so ist es durchaus legitim, sich Ersatz zu besorgen, oder?

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Und den bieten Animal Flag in der Tat in adäquater Weise, vereinen sie doch spätestens mit ihrem jüngst komplettierten EP-Doppel so ziemlich alle Klangwelten des großen (potentiellen) Vorbilds: Oberst Singer/Songwriter-lastige Alt.Folk-Ausflüge (der Anfang von „Borrowed Bones“ und das von Streichern getragene „Mercy“ auf EP1), der derb ausfransende Hauruck-Rock der Desaparecidos (der Großteil der EP2), die tiefe, stille Melancholie, die etwa dem zehn Lenze jungen Bright-Eyes-Werk „Digital Ash In A Digital Urn“ innewohnte („Prone“, das Schlussstück der EP2). An allen Ecken und Enden haben Politoski und seine Band Haken und Ösen versteckt, die jedes der zehn Stücke interessant machen – der Fahrtwind, den bereits „St. Cecilia’s“, der Opener der ersten EP, aufnimmt, vollmundige Bandchöre wie bei „Sensation“ oder „Mercy“, den Wandel vom Pedal-Steel-Alt.Folker zum Gitarrensolo-Brecher, welchen etwa „Borrowed Bones“ innerhalb seiner knapp fünf Minuten nimmt, die zehnminütige Stop-and-Go-Karthasis von „Cathedrals“, den stillen Ausklang mit „Prone“. Ausfälle? Fehlanzeige. Und auch für die, die Wert auf feines Textgut legen, hat Politoski Einiges an Bord, wie etwa in „St. Cecilia’s“ („Iʼve over heard a number of conversations  / Of people bitching about the rain / So Iʼve learned to love the storm clouds and hazy weather / Cause Itʼs just another thing we canʼt change / Iʼve been listening to prophets, the broken hearted Iʼve been learning something new everyday / And thereʼs a lesson thatʼs been ringing for weeks in my head / Donʼt ever trust a heart you canʼt break“) oder in „Cathedrals“ („I’ve been a slave for most of my life / 
To the things that I want, I am chained tight / It’s true that the punishment must fit the crime / Some call this living, I’m just doing time“).

Innerhalb der zusammengefasst ordentlichen Langspielerlänge einer Dreiviertelstunde decken Animal Flag damit eine gehörige klangliche Bandbreite ab und mausern sich mit diesen zwei EPs wohl endgültig von Politoskis Ein-Mann-Schlafzimmer-Projekt zur vollwertigen Band, die vor allem auf der zweiten EP Referenzen wie Manchester Orchestra näher steht als Conor Oberst. Aber lassen wir noch die Vergleiche – verstecken müssen sich Animal Flag mit diesen Songs nämlich keinesfalls.

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Auf der Bandcamp-Seite von Animal Flag kann man sich beide EPs in Gänze anhören…

 

…und für Freunde des schmalen Geldbeutels hält die Band alle Veröffentlichungen – die zweite EP einmal außen vor – im „Pay what you want“-Prinzip zum Download aufs heimische Abspielgerät parat.

 

Wer sich auch einen optischen Eindruck machen möchte: hier gibt’s das offizielle Musikvideo zur Eröffnungsnummer von EP1, „St. Cecilia’s“…

 

…und eine Live Performance von „Sensation“:

 

Rock and Roll.

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Auf dem Radar: Animal Flag


animal flagMann, was war das für ein Gefühl, als man damals zum ersten Mal „LIFTED or The Story is in the Soil, Keep Your Ear to the Ground„, das vierte Album von Conor Obersts damaliger Hauptband Bright Eyes, hören durfte, und danach in den nicht minder tollen Backkatalog des Twentysomethings („Fevers and Mirrors“! Die „Every Day and Every Night EP“! etc. pp.) eintauchen konnte… Klar ließ das schüchterne Kerlchen aus Omaha, Nebraska, dessen Personalie stets eng mit dem Label Saddle Creek verknüpft war, auch danach – qualitativ wie quantitativ – nicht nach, veröffentlichte etwa 2005 den genialisch-widersprüchlichen Album-Doppelschlag aus „I’m Wide Awake, It’s Morning“ und „Digital Ash in a Digital Urn“, der ihm zu noch größerer Bekanntheit verhalf, aber jede Magie nutzt sich leider irgendwann ein wenig ab. Selig waren die Zeiten, als die VISIONS Oberst ob seiner trauerklosig-melancholischen Texte schon das gleiche Schicksal wie weiland Kurt Cobain prophezeite…

Schlappe zwölf Jahre sind seit der Veröffentlichung von „LIFTED…“ vergangen. Und wie ein großer Teil seiner damaligen Hörerschaft hat sich auch Conor Oberst verändert, ist seit einigen Jahren glücklich verheiratet und mehr unter eigenem Namen denn unter dem Banner seiner Bands (Bright Eyes, Desaparecidos) unterwegs. Aus den Singer/Songwriter-Großtaten eines adoleszenten Schmerzensmannes wurde in Americana getränkter Folkrock, der in einigen Momenten – etwa auf seinem im Mai erschienenen neusten Soloalbum „Upside Down Mountain“ – zwar noch immer zu begeistern weiß, aber längst nicht an jene besonderen Momente von „LIFTED…“ oder „Fevers and Mirrors“ heran reicht. Ob nun ein Blick durchs Milchglas der Nostalgie oder einfach das Leben selbst Ursache für diese Einschätzung sind, ist ebenso müßig wie das Rennen vom Huhn und Ei. Alles ändert sich, ständig und immer wieder. So ist’s eben.

Aimee_Design_AF_INVERTUmso besser, dass all diejenigen, die noch einmal dieses „LIFTED…“-Gefühl suchen, in den Weiten des weltweiten Netzes ausreichend Alternativen finden. Eine davon könnte auf den Namen Animal Flag lauten. Das aus Boston/NY stammende Bandprojekt von Frontmann Matt Politoski hat seit seinen ersten (digitalen) Gehversuchen im Jahr 2009 so einige Wandlungen vollzogen, die mal lo-fi-instrumental verspielt (das Albumdebüt „Flood of Sunlight„), mal singer/songwriter-mäßig und in Bright Eyes’scher Tradition verhaftet (das Album „Everything Will Be Okay“ von 2012 – manch einer mag auch Elliott Smith raushören), mal wie eine folkloristische Variante von Sufjan Stevens mit einigen elektronischen Versatzstücken (das Album „The Sounds of Sleep“ von 2013) ausfielen. (S)Ein letztes Update erfuhr der Bandsound mit der Veröffentlichung der „Animal Flag EP“ im September diesen Jahres, auf welcher Politoski und seine Bandkumpane – ordentlich produziert und abgemischt – den indierockenden Livesound von Animal Flag in den Fokus stellen. Einfache Begründung: „Mein Ziel bei der EP war es, etwas herauszubringen für die Leute, die zu unseren Shows kommen und danach noch etwas mit nach Hause nehmen können, das das Erlebnis während der Show repräsentiert. Für eine ganze Weile kamen Menschen zu unseren Auftritten und sahen da diese laute Rockband, oder wie auch immer du es nennen magst, und kauften eine CD von einem Folk- oder Elektronik-Album, die wir in der Vergangenheit aufgenommen haben, von denen wir jedoch keinerlei Songs gespielt haben.“.

Klingt interessant? Via Bandcamp kann man sich alle Veröffentlichungen von Animal Flag – drei Alben, mehrere Singles und EPs – in Gänze zu Gemüte führen und bei Gefallen auch im freundlich-demokratischen „Pay what you want“-Prinzip zum Immerwiederhören aufs heimische digitale Abspielgerät laden. Und für all jene, die noch nach neuer Beschallung für die Weihnachtstage, abseits der „Last Christmas“- und „Driving Home For Christmas“-Folter, suchen, hat die Band sogar einige „Christmas EPs“ auf Lager…

 

 

Hier ein Auftritt von Animal Flag beim regionalen US-Morgenmagazin „Good Morning Emerson“…

 

…und bei allstonpudding.com findet man, da Informationen abseits der Facebook-, tumblr– und Bandcamp-Seiten der Band recht rar gesät sind, ein Interview mit Frontmann Matt Politoski zur Veröffentlichung der „Animal Flag EP“.

 

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