Schlagwort-Archive: American Football

Auch in 2022 – Das UK-Label Big Scary Monsters verschenkt (s)einen Label-Sampler


Weil Traditionen etwas Schönes sind – und freilich auch irgendwann, irgendwie verpflichten -, verschenkt das britische Indie-Label Big Scary Monsters auch in diesem Jahr – wie bereits 2021 und in den Jahren zuvor (bis auf 2020, wo man wohl eine Pause eingelegt hat) – (s)einen satte 20 Auszüge aus dem diesjährigen Veröffentlichungskatalog starken Label-Sampler mit einer bunten Auswahl querbeet durch sein aktuelles Künstlerangebot und Release-Oeuvre irgendwo zwischen Indie- und Punkrock, Emo, Post-Hardcore oder Mathrock.

Mit dabei sind 2022 Bands und Künstler*innen wie We Were Promised Jetpacks, Proper., Laura Jane Grace, Pedro The Lion, NOBRO, American Football, The Gloria Record oder Jamie Lenman (also auch der ein oder andere Name, von dem in diesem Jahr auf ANEWFRIEND zu lesen war). Wohl bekomm’s!

„Finally, as we start finishing for the year, it’s a great opportunity to say THANK YOU to each and every one of you for supporting the label this year, especially during these tough economic times. We appreciate you all so much, whether it’s reading these e-mails, interacting on socials, spreading your love of the bands, going to shows or buying records/merch – you are all truly amazing. Have a lovely holiday and see you in the new year for loads more of the same awesome music!“

Rock and Roll.

Getaggt mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,

Dieses Jahr wieder da – Das UK-Label Big Scary Monsters verschenkt (s)einen Label-Sampler


Weil Traditionen etwas Schönes sind – und freilich auch irgendwann, irgendwie verpflichten -, verschenkt das britische Indie-Label Big Scary Monsters auch in diesem Jahr – wie bereits 2019 und in den Jahren zuvor (2020 wurde wohl eine Pause eingelegt) – (s)einen satte 22 Auszüge aus dem diesjährigen Veröffentlichungskatalog starken Label-Sampler mit einer bunten Auswahl querbeet durch sein aktuelles Künstlerangebot und Release-Oeuvre irgendwo zwischen Indie- und Punkrock, Emo, Post-Hardcore oder Mathrock.

Mit dabei sind 2021 Bands und Künstler wie We Were Promised Jetpacks, Orchards, American Football, Proper., Church Girls, Weakened Friends, Laura Jane Grace oder Lakes (also auch der ein oder andere Name, von dem in diesem Jahr auf ANEWFRIEND zu lesen war). Wohl bekomm’s!

„Firstly we just want to say THANK YOU to you all for being truly awesome in 2021, whether you’ve bought records or merch, listened to new bands or just kept opening our e-mails! We really appreciate you.
 As a token of our thanks, we’ve put together a label sampler with a track from every single artist we’ve worked with this year that you can now download/stream for free!
 Discover something you may have missed or simply sit back and enjoy this round-up of truly brilliant tunes!“

Rock and Roll.

Getaggt mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,

Tradition, Tradition! – Das UK-Label Big Scary Monsters verschenkt (s)einen Label-Sampler


bsm

Weil Traditionen etwas Schönes sind – und freilich auch irgendwann, irgendwie verpflichten -, verschenkt das britische Indie-Label Big Scary Monsters auch in diesem Jahr – wie bereits 2018 und in den Jahren zuvor – (s)einen satte 23 Auszüge aus dem diesjährigen Veröffentlichungskatalog starken Label-Sampler mit einer bunten Auswahl querbeet durch sein aktuelles Künstlerangebot und Release-Oeuvre irgendwo zwischen Indie- und Punkrock, Emo, Post-Hardcore oder Mathrock.

Mit dabei sind 2019 Bands und Künstler wie The Get Up Kids, Orchards, American Football, Proper., Cultdreams, Great Grandpa, And So I Watch You From Afar, Nervus, Pedro The Lion oder Jamie Lenman (also auch der ein oder andere Name, von dem in diesem Jahr auf ANEWFRIEND zu lesen war). Wohl bekomm’s!

 

 

Rock and Roll.

Getaggt mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,

Song des Tages: American Football – „I Can’t Feel You“ (feat. Rachel Goswell)


American-Football-by-Atiba-Jefferson

Foto: Promo / Atiba Jefferson

Zugegeben: American Football lassen sich gern Zeit. Das mag wohl vor allem daran liegen, dass sich ihr Frontmann Mike Kinsella über die Jahre mit den Neunziger-Emo-Rock-Urgesteinen Capt’n Jazz, anderen Band-Projekten wie Joan Of Arc, Owls oder Owen sowie seinen Solo-Ambitionen so einige musikalische Nebenbaustellen aufgebaut hat(te). Dass da für American Football kaum Zeit übrig blieb, und somit zwischen 2000 und 2014 eine Brachperiode der Auszeit veranschlagt wurde, kommt wohl in den besten kreativen Familien vor. Und seien wir ehrlich: so richtig vermisst hatte die stets auf emo-lastige Schwermut getrimmten Indierocker aus dem US-amerikanischen Champaign, Illinois ja irgendwie auch niemand…

Allerdings ist es doch schön, dass Mike Kinsella (Gesang, Gitarre), sein Bruder Nate Kinsella (Bass) sowie Steve Holmes (Gitarre) und Steve Lamos (Schlagzeug, Trompete) seit nunmehr fünf Jahren wieder gemeinsam Proberäume und Bühnen teilen. Gut, auch heute ist ihr Tempo eher das einer Schnecke denn das eines Formel-1-Gefährts, aber immerhin: das zweite, simpel „American Football (LP2)“ betitelte Album erschien 2016, und im März schob das Quartett „American Football (LP3)“ nach. Hört, hört!

AmericanFootball_LP3.jpgUnd bleiben sich die mittlerweile nicht mehr ganz so jungen Herren (Mike Kinsella etwa taugt mit seinen 42 Lenzen eher zum Emo-Gran Señor) schon bei den Albumtiteln treu, so sieht beim Äußeren, dem Albumcover, kaum anders aus – obwohl sich auf „American Football (LP3)“ durchaus etwas getan hat: Schlich man beim 1999er Debüt noch unruhig vor dem Haus herum (im Übrigen eine gar nicht so spektakuläre Bude, die sich in der Nähe des ehemaligen Studienortes der Bandmitglieder befindet, und für Fans im Nachgang zu einer Art Wallfahrtsort wurde) und wurde man – nach schlappen 17 Jahren Wartezeit! – zur Veröffentlichung von „American Football (LP2)“ endlich höflichst reingebeten, zieht es das dritte Werk des Trios aus Illinois zurück nach draußen, direkt in die Natur: Eine neblige, fast schon mystische Landschaftsaufnahme eines Feldes in der Nähe des Heimatortes Urbana ziert nun das Cover, sanft fließen die Farben ineinander und sorgen für einen beruhigenden, wenngleich höchst melancholischen Gesamteindruck. You may now call it Shoegaze-Pop. Die acht Stücke des Dtittwerks lassen sich eine gute Dreiviertelstunde Zeit, während die Indierock-Band sich instrumental mal ein wenig in Richtung Post-Rock verschiebt, mal gaaaaanz sachte in Math-Rock’sche Gefilde wagt, während Kinsella von verschwindender Liebe, von Vergänglichkeit oder vom Älterwerden singt, und sicherlich nicht wenigen Fans dieses „ewigen Geheimtipps“ bei Songs wie dem Opener „Silhouettes„, „Uncomfortably Numb“ (im Duett mit Paramore-Frontfrau Hayley Williams), „Heir Apparent“ oder „Every Wave To Every Rise“ (ein weiteres Duett, diesmal mit der Franko-Kanadierin Elisabeth Powell) ein zart-wehmütiges Seufzen entlocken dürfte. Ja, so eine vertonte Midlife Crisis kann durchaus wunderschön klingen…

Der dritte Duett-Song des Album, „I Can’t Feel You“, für welchen American Football keine Geringere als Slowdive-Stimme Rachel Goswell gewinnen konnten, bekommt nun gar ein durchaus gesellschaftskritisches Musikvideo spendiert.

Regisseur David M. Helman kommentiert dieses so:

„Als ich den Song zum ersten Mal hörte, war ich sofort von Mikes Lyrics eingenommen. Ich wollte das beschriebene Gefühl der modernen Isolation unbedingt visualisieren. Wir haben uns für eine gleichzeitig echte wie surreale Darstellung entschieden. Das Ergebnis ist ein impressionistisches Portrait der wachsenden Welle an Einsamkeit, die durch die Geräte herbeigeführt wird, die uns eigentlich verbinden sollen. Eine Lichtquelle in unserer Hand.“

 

 

„The whispers unfold (I can’t hear you)
Pained and pleading (I can’t see you)
So self-defeating (I don’t need you)
I miss communication, uh-oh
A grim conversation is inevitable

The whispers unfold (I can’t hear you)
Antagonist unknown (I can’t read you)
If every quarrel’s braced alone (I don’t believe you)
Is this communication?

I’m fluent in subtlety
I can defuse most anything, but you made my head explode
(Amass clean miscommunication)

I can’t hear you
I can’t see you
I can’t feel you
I don’t know you…“

 

Rock and Roll.

Getaggt mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,
%d Bloggern gefällt das: