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Der Mann hinter dem Erfolg von Sigur Rós – Ken Thomas ist tot.


Ken Thomas ist tot. Wie via Facebook bestätigt wurde, verlor der britische Produzent, Toningenieur und Musiker vor wenigen Tagen (s)einen jahrelangen Kampf gegen eine Parkinson-Erkrankung.

Thomas‘ Karriere begann in den renommierten Londoner Trident Studios, wo er unter anderem mit Größen wie Queen und David Bowie zusammenarbeitete. Wenig später verschlug es den Engländer in etwas punkigere Gefilde, er arbeite in den Trident und Advision Studios als Assistent und Tontechniker bei Aufnahmesessions für Bands wie Public Image Ltd, die Buzzcocks, Wire, Alien Sex Fiend oder Rush und komponierte und nahm im Jahr 1980 selbst die Electronic-LP „Beat The Light“ auf. Nachdem er sich in der Punk- und Experimental-Music-Szene einen Namen gemacht hatte, arbeite Ken Thomas anschließend mit der sagenumwobenen isländischen Band The Sugarcubes, bei der damals eine gewisse Björk Guðmundsdóttir am Mikro stand, die später unter ihrem Vornamen die Musikwelt erobern sollte, und wirkte als Tontechniker an deren 1998er Debütalbum „Life’s Too Good“ mit.

Deren Gitarrist Þór Eldon Jónsson wiederum spielte Thomas einige Jahre später „Von“, das Debütwerk einer damals international noch gänzlich unbekannten isländischen Newcomerband namens Sigur Rós, vor. Der Produzent, der sich den Punk von anno dazumal wohl stets bewahrt hatte und stetig auf der Suche nach neuen, frischen Künstlern war, war schnell so angetan von dem (damaligen) Trio um Frontstimme Jón Þór „Jónsi“ Birgisson, dass er daraufhin Kontakt zur Band aufnahm und für das kommende Album „Ágætis byrjun“ nahezu sämtliche Produktions-, Engineering- und Mixing-Aufgaben übernahm. So ist es wohl auch ihm zu verdanken, dass Sigur Rós mit ebenjenem Werk erstmals über die isländischen Landesgrenzen hinaus bekannt wurden. Auch später fanden die Ambient-Post-Rocker aus Reykjavík und der britische Produzent noch kreativ zusammen, etwa für das kaum weniger erfolgreiche Album „Takk…“ sowie für die Performance-Aufnahmen zum Band-Dokumentarfilm „Heima„. Kaum verwunderlich also, dass Jónsi und Co. jenem Mann, dem sie so viel – eventuell sogar ihre ganze Karriere – verdanken, via Facebook nun zwar schmerzliche, jedoch auch ebenso herzliche Abschiedsworte widmen:

Und auch der Rest von Ken Thomas‚ Produzentenvita kann sich durchaus sehen lassen. So saß der passionierte Schlagzeuger und Live-Sound-Engineering-Spezialist über die Jahre außerdem für eine so vielfältige wie kreativ breit gefächerte Riege hinter den Reglern, angefangen bei den englischen Post-Industrial-Heroen Psychic TV über The Cocteau Twins, The Bongos, Yello, The Damned, Queen Adreena, M83, Gavin Friday, Depeche Mode-Frontmann Dave Gahan bis hin zu den Isländischen Hardcore-Alternative-Rockern Minús.

Einen der – nebst Sigur Rós, freilich – prägendsten Eindrücke hinterließ Thomas jedoch wohl bei den (leider recht kurzlebigen) englischen Indie-Post-Rockern Hope Of The States, deren unter nicht eben untragischen Umständen entstandenes und 2004 erschienenes Debütalbum „The Lost Riots“ er nicht nur als Produzent begleitete. Sänger Sam Herlihy brachte es damals folgendermaßen zum Ausdruck: „In der ersten Woche mit Ken haben wir uns auf diesen Weg eingelassen, auf dem nichts heilig war, was die Ideen zu den Songs anging. Nach dieser ersten Woche hatten wir eine klare Vorstellung davon, wie das Album klingen sollte, wenn es fertig war. Ken war das siebente Mitglied der Band und wird es immer bleiben. Der Typ ist eine Legende. Wir haben das mit ihm gemacht und haben das alles mit ihm durchgestanden. Er war an unserer Seite; dennoch hat er weder uns geführt noch wir ihn.“

Nun darf sich Kenneth „Ken“ Vaughan Thomas, dessen Sohn Jolyon in seine Fußstapfen trat und ebenfalls als erfolgreicher Produzent (unter anderem für Royal Blood, U2, Kendrick Lamar, Another Sky, Slaves oder Daughter) arbeitet, hinter die Regler und Knöpfe des Aufnahmestudios im Musikhimmel setzen. Mach’s gut, Ken!

Rock and Roll.

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Das Album der Woche


Sigur Rós – Kveikur (2013)

Sigur Rós - Kveikur (Cover)-erschienen bei XL/Beggars/Indigo-

Mal ehrlich: Was kommt einem zuerst in den Sinn, sobald das schöne Stichwort „Island“ fällt? Wunderschöne Natur inmitten von Vulkanen, Geysiren und Arschkälte? Check. Reykjavik, Fischfang und Bankenpleite? Check. Trolle, Elfen und Feen? Check. Björk, Emiliana „Jungle Drum“ Torrini? Ja, sicher – check! Immerhin halten sich nur eben jene Klischees länger, denen auch eine Bestätigung gegenübersteht – und auch die Isländer scheren sich freilich einen feuchten Wal darum, etwas davon zu widerlegen. Immerhin profitiert der Tourismus von all diesen plakativen Bildern und Mythen. Und der Festigung einer eigenen Identität mag’s auch zuträglich sein… Halldór Laxness, der isländische Literaturnobelpreisträger, brachte die Faszination  Islands einst gekonnt auf den Punkt: „Island zwingt Sie, sich auf sich selbst zu besinnen. Und Sie müssen mit sich allein sein können.“ Doch die Insel unweit des nördlichen Polarkreises hat in der Tat in puncto Kultur einiges mehr zu bieten. Zum Beispiel eine seit vielen Jahren florierende und höchst eigene Musikszene – abseits der gedankenlos an die Wand der Kreativität geklatschte – man bitte meine Wortwahl zu entschuldigen – „Kunstscheiße“ einer Björk Guðmundsdóttir. Zum Beispiel das „Iceland Airwaves“ Festival, welches seit 1999 jährlich im Oktober in einem Hangar am Flughafen Reykjavík stattfindet und in der Vergangenheit, neben nationalen Künstlern, auch internationalen Größen wie Roger Waters, Bloc Party, den Kaiser Chiefs, den Flaming Lips, Fatboy Slim oder TV On The Radio eine Bühne bot. Und, last but not least, dürfte die wohl erfolgreichste und bekannteste Formation dieses Eilands mit der lachhaften Bevölkerungs“dichte“ von gerade einmal 3 Einwohnern pro km² jedem Musikfreund ein Begriff sein: Sigur Rós.

Sigur Rós #1

Dass die Band ebenso typisch isländisch ist wie Walfang, heiße Quellen und Holzhäuschen inmitten weiter Flächen, dürfte wohl kaum einer bestreiten. Immerhin kultivieren Frontmann und Stimme Jónsi Birgisson (auch Gitarrist) und seine Mitmusiker Georg Hólm (Bass) und Orri Páll Dýrason (Schlagzeug) bereits seit Gründung der Band vor beinahe zwanzig Jahren einen höchst eigen- wie einzigartigen Stil, den zu umschreiben wohl der Zappa’schen Vergleich vom „Schreiben über Musik“ und dem „Tanzen zu Architektur“ verdammt nahe käme. Die Musiker selbst geben sich gleichsam normal, bodenständig und unnahbar, die Musikvideos und songbegleitenden Visualisierungen sind kleine große Kunstwerke innerhalb von klanglichen Kunstwerken, die textliche Bedeutung der Stücke selbst lässt sich für jeden der isländischen Sprache unkundigen Ausländer seit jeher nur erahnen (wobei die Anekdote, welche sich 1998 im Zuge der Veröffentlichung des zweiten Albums „Ágætis Byrjun“ zugetragen haben soll, als ein englischsprachiger Journalist, zur Vorbereitung auf ein nahendes Interview mit der Band, die neuen Texte zur Übersetzung an einen befreundeten Isländer übergab – unwissend, dass Jónsi zu diesem Zeitpunkt in der von ihm erdachte Fantasiesprache „Hopeländisch“ sang – noch immer nicht in Gold aufzuwiegen scheint…). Um zu verstehen, was genau die Faszination der im vergangenen Jahr zum Dreiergespann geschrumpften Band (der multiinstrumentale Keyboarder Kjartan Sveinsson verließ nach 14 gemeinsamen Jahren Sigur Rós, um sich neuen Projekten zuzuwenden) ausmacht, muss man also zwangsläufig eines tun: zuhören. Denn bei allen umschreibenden Worten, die ich hier über die Isländer verlieren könnte, bleibt am Ende doch jenes Kopfkino, das wohl nur bei wenigen weiteren Bands weltweit derart automatisiert die Synapsen und Windungen der Gefühlsregionen des Hörers anwirft, außen vor.

Und doch ist „Kveikur„, das dieser Tage erschienene siebente Studioalbum von Jónsi & Co. ANEWFRIENDs „Album der Woche“. Wie also über eine Platte schreiben, die sich scheinbar erneut jeglicher passender Wortwahl entzieht? Nun, beginnen wir am besten ein Jahr zuvor. Als Sigur Rós „Valtari„, Album Nummer sechs, auf den Markt schmissen, durfte man als langjähriger Fanboy der Formation berechtigtermaßen enttäuscht aus der Musikwäsche schauen. Natürlich waren auch diese 55 Minuten mit allerhand Trademarks und Feingeist unterlegt – aber so viel Schönklang, so viel Ambiente, dass die acht Songs nicht einmal bei Großmutters sonntäglicher Kaffeetafel unangenehm aufgefallen wären? Immerhin lernte man Sigur Rós als eine Band kennen und lieben, die zwar Anmut in kursiver Blockschrift an jede Wand zu schreiben wusste, diese jedoch inmitten des Schaffensprozesses auch zu gern mit einem hämisch wissenden Grinsen und Vorschlaghämmern bewaffnet bearbeitete – die Zuckerbrot-und-Peitschen-Band des groß angelegten Post Rock, quasi. Dafür hatten sie sich mit den fraglos meisterlichen Alben „Ágætis Byrjun„, „( )“ und „Takk…“ zwischen 1998 und 2005 in eine eigene Liga gespielt, die es ihnen erlaubte, große Kunst in ihrer eigenen Nische zu schaffen, und ihnen fortan auch zaghafte popmusikalische Vorstöße wie das in den Londoner Abbey Road Studios aufgenommene, 2008 erschienene Werk „Með suð í eyrum við spilum endalaust“ ermöglichte. Mit der abendfüllenden Dokumentation „Heima“ setzen Sigur Rós – unter Zuhilfenahme des Regisseurs Dean DeBlois – sich selbst, ihrer Musik und ihrer Heimat ein ebenso klischeebeladenes wie monumental rauschhaftes filmisches Denkmal. Frontmann Jónsi tobte sich für anderweitige musikalische Interessen derweil zusätzlich beim gemeinsamen Kunstprojekt Jónsi & Alex, welchem noch sein Lebensgefährte Alex Somers angehört, auf seinem 2010 veröffentlichten Solodebüt „Go“ sowie dem Soundtrack zu Cameron Crowes letzten Kinofilm „Wir kaufen einen Zoo“ aus. Alles gut also – Friede, Freude, Walfischfleisch? Nun, einzig „Valtari“ ließ vermuten, dass Sigur Rós in all den Jahren der Biss – sprich: die Eier – abhanden gekommen waren…

Sigur Rós #2

Umso erstaunter – im ausdrücklich positivsten Wortsinn – dürfte man reagiert haben, als vor einigen Wochen „Brennisteinn“, der erste Albumvorbote, welcher nun auch „Kveikur“ eröffnet, mitsamt dem dazugehörigen Musikvideo das Licht des weltweiten Netzes erblickte. Knarzende Bassschläge und mannigfaltige Gitarren brechen sich durch dröhnende Warnsirenen ihre Bahn, während Jónsi dem Song in der ihm schönsten entrückten Art seine Stimme leiht. Eine wahre Katharsis, eine knapp achtminütige Explosion im Kleinen! Hoppladihopp, sie sind zurück! Doch glücklicherweise belässt es das Trio nicht dabei und schafft es, innerhalb der 48 Minuten eine dermaßen dichte Atmosphäre aufzubauen, in der die neuen neun Stücke – vielleicht sogar erstmals seit dem bereits 15 Jahre zurückliegenden Meisterwerk „Ágætis byrjun“ – vor allem als eines funktionieren: als großes Ganzes, im Gesamtverbund. Denn egal, ob die Band Industrial- (das Titelstück „Kveikur“) oder Elektronik-Bezüge („Yfirborð“) in ihren Klangkosmos einwebt, mit melancholischer Euphorie gen Firmament zu entschwinden versucht („Ísjaki“) oder zu triballastigem Schlagzeugrhythmen einfach alle Zweifler im Marsch überrennt (das Doppel aus „Rafstraumur“ und „Bláþráður“) – schon lange fiel es nicht mehr so leicht, der isländischen Band hoffnungslos zu verfallen. Freilich dürfte ein Album wie „Takk…“ die im Zweifel eingängigeren Einzelsongs besitzen, dürfte „( )“ mystischer erscheinen, dürfte „Með suð í eyrum við spilum endalaust“ höher und hoffnungsvoller gen Himmel weisen. Jedoch bindet „Kveikur“ alles festgezurrt zusammen, was Sigur Rós im besten Sinne ausmachen mag: das Opulente, das Mystische, das Umarmende, das Zupackende – im direkten Infight mit kleinen, beherzten Nackenschlägen und fiesen dampfwalzengleichen Tritten in die Magengegend. Und zwar immer dann, wenn man drauf und dran sein möchte, der Band ihre eigene postrock’sche Spährigkeit zur Last zu legen. Und wem all das noch nicht reichen sollte, darf im sanften Piano-und-Streicher-Abschluss „Var“ gern noch ein paar Herzen beim Zerbrechen zuhören…

Mit „Kveikur“ melden sich Birgisson, Hólm und Dýrason zurück zu alten Stärken, kehren dem Dream-Pop-Ambiente des Vorgängers den Rücken und wenden sich den Shoegazing- und Post Rock-Stärken früherer Alben zu, kultivieren ihre Ausnahmestellung aus Islands liebste Sonderlinge und machen sich so wohl selbst das größte Geschenk. Und obwohl man erneut – anhand der Übersetzungen der Songtitel „Kveikur“ („Docht“), „Brennisteinn“ („Schwefel“), „Yfirborð“ („Oberfläche“), „Stomur“ (Sturm“) oder  „Bláþráður“ („dünner Faden“) – allenfalls erahnen kann, wovon dieses Männchen aus dem hohen Norden da tatsächlich singt, kann genau das einem genau das doch herzlich egal sein. „Kveikur“ ist wie eine Wanderung durch ebenso eisige wie majestätische Berglandschaften, nur um bei Nacht und Sternenhimmel im wohlig warmen Geysir zu baden. „Kveikur“ reißt Elfen heimtückisch die kleinen Flügelchen aus, schlägt Harpunenpfeile durch Trollherzen und hängt die Kadarver zum Ausbluten in die Sonne direkt vor der einsamen Blockhütte. „Kveikur“ ist wie ein Spaziergang durchs arschkalte Reykjavík, immer mit dem Wissen, dass der schönste Sonnentag des Jahres in den nächsten Minuten beginnt. „Kveikur“ ist Freude, Euphorie, Empathie, Pathos, Zartheit, Intensität und Melancholie – ein in sich verankertes Höllenspektakel, ein manisch schöner Tanz mit den Engeln. „Kveikur“ ist der Tanz zur Architektur vor den heiligen Hallen des Kopfkinos. Und ich? Habe versucht, Klischee Klischee bleiben zu lassen und über Musik zu schreiben… Dabei gilt bei „Kveikur“ mehr denn je: einfach zuhören!

tracklist

 

 

Für all jene, die’s auf ANEWFRIEND verpasst haben sollten, gibt’s hier noch einmal „Brennisteinn“ in Bild und Ton:

 

Und da Sigur Rós zwar eine durchaus virtuose Studioband sind, in jedem Fall jedoch auch ein hervorragendes Liveerlebnis, sei jedem hier der feine, 2011 erschienene Konzertfilm „Inni“ ans Herz gelegt, der im Paket einen 75-minütigen Auftritt im Londoner Alexandra Palace in Bild (der in Schwarz-weiß gehaltene Konzertfilm auf Blue-ray/DVD ) und Ton (eine CD liegt bei) enthält:

 

Rock and Roll.

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Neues Sigur Rós-Video zu „Fjögur píanó“


Das im Mai erschiene sechste Sigur Rós-Album „Valtari“ stieß sowohl bei Fans als auch bei Musikkritikern auf geteilte Meinungen – für die einen war es der passend langatmige Soundtrack zum nächsten Philosophentreff oder für das enervierende Warten in der nervigsten Telefonschleife der Welt, für die anderen das beste Album der Isländer seit dem großartigen „Ágætis Byrjun„.

Fest steht jedoch: die Zugänglichkeit und Melodieseligkeit, die einigen Songs der Vorgänger „Takk…“ und „Med Sud I Eyrum Vid Spilum Endalust“ ist erstmal passé, Sigur Rós machen ein paar Schritte weg von der Massenkompatibilität. Und: mit ihren Videos kann die Band um den elfenhaft entrückten Frontmann Jónsi Birgisson – auch und vor allem wegen ihrer stets glücklichen Wahl der Regisseure (man erinnere sich nur an Floria Sigismondis Video zu „Vaka“ oder August Jacobssons Interpretation von „Svefn-g-englar„) – noch immer überzeugen.

Das beweist auch das neuste Bildwerk zu „Fjögur Pianó“, für das sich die Regisseurin Alma Har’el verantwortlich zeichnete und in dem Shia LaBeouf zwar keine Breitbild-Explosionen und Roboter-Autos zu bieten hat, dafür jedoch eine interessante Ausdruckstanz-Performance und jede Menge nackte Haut:

 

Und da dies bereits das dritte Video in der „Valtari Mystery Film Experiment“-Reihe der Band ist, hier noch die Videos zu „Ég Anda“ (Regie führte hier Ragnar Kjartansson)…

 

…und zu „Varúð“, welches von Inga Birgisdóttir stammt:

 

Rock and Roll.

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