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Fiese Vorurteile? – Wenn Deutschland „Warum ist…“ googelt


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(via kraftfuttermischwerk.de)

 

Fragt man Bekannte oder Kollegen (oder einfach sich selbst) nach anderen Bundesländern, so kommen schnell so einige spontane Vorurteile und Klischees wieder zum Vorschein: Nordrhein-Westfalen ist verschuldet, Bremen kaum weniger arm, die Baden-Württemberger knausrig, die Berliner Hauptstadt zwar beliebt, jedoch auch dreckig und die Sachsen tendenziell gern rechter Gesinnung. Und die Nachbarn außerhalb Deutschlands? Die Schweiz? Teuer. Frankreich? Irgendwie schwul. Österreich? Traditionell hochnäsig und rechts. Polen? Klaut. Die Niederlande? Mal wieder bei einer Weltmeisterschaftsendrunde nicht dabei.

Klar, kein Vorurteil kann sich ohne einen wahren Kern lange halten, von daher ist an jedem dieser Affektgedanke schon etwas dran, oder?

Und glaubt man obiger Grafik, die die häufigsten Schlüsselworte bei der Google-Suche mit „Warum ist…“ in Verbindung mit den einzelnen Bundesländern sowie deutschen Nachbarländern zeigt, so denken die meisten Googler beim Stichwort „Sachsen“ tatsächlich an Pegida und Nazis, während Bayern irgendwie „anders“ ist, Sachsen-Anhalt eben einfach das „Land der Frühaufsteher“ oder Luxemburg „so reich“. Nur Rheinland-Pfalz scheint keine Google-Suche wert…

(Wen übrigens die deutschen Google-Suchtrends von 2017 interessieren, findet hier einige Informationen.)

 

Rock and Roll.

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Mein Senf: #metoo – und die Folgen


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Was wusste Lorde? Oder, besser: Was weiß Lorde?

Eine berechtigte Frage. Schließlich erscheint der Tweet, den der neuseeländische Jung-Popstar Anfang Januar so enigmatisch ins weltweite Kurzmitteilungsnetz entließ, rückblickend und auf dunkle Weise geradezu prophetisch. Es sei denn, Ella Marija Lani Yelich-O’Connor wusste schon damals aus sicherer Quelle, was sich nur wenige Monate später ereignen würde…

Das, was passierte, dürfte jedem, der 2017 nicht hinter einem von jeglichen Nachrichten befreiten Stein verschlafen hat, hinlänglich bekannt sein. Stichwort: #meetoo. Oder nennen wir doch gleich ein paar Namen: Filmproduzent Harvey Weinstein, die Schauspieler und zweifachen Oscar-Preisträger Kevin Spacey und Dustin Hoffman, der nie um eine bissige Fussnote verlegene Comedian Louis C.K., Rush Hour“- und „X-Men“-Regisseur Brett Ratner, das ehemalige Backstreet Boys-Schnuckel Nick Carter, „Star Trek“-Mime George Takei, der Kopf der Disney-Animationsgilde, John Lasseter, „Mad Men“-Schöpfer Matthew Weiner, Ex-Marilyn-Manson-Bassist Jeordie „Twiggy Ramirez“ White, „The Voice“-Pop-Sternchen Melanie Martinez, Brand New-Frontmann Jesse Lacey… Die Liste der prominenten Köpfe, denen in den letzten Monaten Missbrauch – ganz gleich, ob physisch-sexuell, psychisch oder ganz simpel ihrer scheinbaren Macht – vorgeworfen wurde, ist lang – und könnte bei tieferem Interesse noch beinahe endlos verlängert werden.

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Harvey Weinstein

Und auch die Folgen dürften bekannt sein: Der seit den Achtzigern gefühlt omnipräsente Hollywood-Mogul Harvey Weinstein verlor binnen kürzester Zeit sein komplettes Netz an Kontakten, Best Buddies und Fürsprechern, Kevin Spacey etwa seine Rolle als machthungriger US-Präsident Frank Underwood in der erfolgreichen Netflix-Serie „House Of Cards“ und wurde gar aus dem im Grunde bereits fertig gedrehten Film „Alles Geld der Welt“ heraus geschnitten. Wie für diese zwei gilt auch für all die anderen, deren Namen innerhalb kürzester Zeit über die Newsfeed-Titelleisten flimmerten: Ihre Karrieren dürfen die einstigen „Saubermänner“ und „Charaktermimen“ als beerdigt ansehen.

Und Lorde? Die fühlte sich bestätigt:

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Dass Weinstein, Spacey und Co. dieses – schlussendlich selbstverschuldete – Schicksal – zumindest im moralischen Sinne – verdienen, dürfte außer Frage stehen. Und auch das, was sich da innerhalb der Mauern und hinter dem schönen Schein der „Traumfabrik Hollywood“ bereits seit Jahrzehnten zugetragen haben muss, dürfte lediglich all jene schockieren, die bislang mit Selbstschutz-Scheuklappen durch diese Welt gelaufen sind. Immerhin gab es sie über die Jahre immer wieder, all die Vorwürfe, all die Skandale, all die Risse im nur nach außen hin perfekten Perlweiß-Glanz der Entertainment-Industrie: die bis heute nicht verebbten Kindesmißbrauchsvorwürfe gegen den 2009 verstorbenen gefallenen „King Of Pop“, Michael Jackson, all die Drogen-und-Sex-Eskapaden, die „2 And A Half Men“-Star Charlie Sheen schließlich seine Comeback-Karriere kosteten, die Techtelmechtel, die sich Popstar R. Kelly immer wieder mit minderjährigen Fans erlaubte, die Anschuldigungen gegen TV-Urgestein Bill Cosby, die eigenartigen sexuellen Vorlieben von Star-Regisseur Woody Allen, die altbekannten Vergewaltigungsvorwürfe gegen dessen Regie-Ass-Kollgegen Roman Polanski, die KIndesmißbrauchsvorwürfe gegen Seventies Glas-Rocker Gary Glitter sowie den einstigen BBC-Moderator Jimmy Saville oder all jene schrecklichen Taten, für die der ehemalige Lostprophets-Frontmann Ian Watkins 2013 zu schlappen 35 Jahren Haft verurteilt wurde. So viele Namen, und wer ins Detail geht, der erkennt, dass all diesen Taten immer wieder dasselbe Prinzip zugrunde liegt: mächtige Person – vornehmlich: männlich, weiß und aus gut situierten Familien stammend – mißbrauchen ihre Macht und ihren sozialen Status, um sich die ihnen Untergebenen – in welcher Weise auch immer – gefügig zu machen. Aus Einsamkeit? Reiner Boshaftigkeit? Kranken Neigungen wegen? Aus bloßer Selbstüberschätzung? Über die wahren Gründe kann nur spekuliert werden. Und die Tatsache, dass das US-amerikanische Wahlvolk vor etwas mehr als einem Jahr jemanden wie Donald Trump, der über die Jahre – und seit einiger Zeit bevorzugt via Twitter – frank und frei, Slogan-fertig preisgibt, was er von Frauen oder anderen Ethnien hält, ins potentiell mächtigste Amt der Welt gewählt hat, zeigt eigentlich nur, mit welcher dummdreisten Stupidität die selbsterklärte „großartigste Nation der Welt“ (zu der ja auch Hollywood gehört) gern am eigenen Abgrund balanciert.

Metoo

Doch zurück zu #meetoo. Das schockendste waren wohl nicht die Enthüllungen selbst, denn schließlich ist es nur allzu logisch, dass sich, sobald eine – vornehmlich weibliche – Person ihr Schweigen, welches für ebenjene ein jahrelanges Martyrium bedeutet haben dürfte, gebrochen hat, noch mehr Opfer ans Licht der Öffentlichkeit wagen. Für das meiste Unisono-Kopfschütteln dürfte gesorgt haben, wie die Täter versuchten, ihr Handeln zu rechtfertigen. So versuchte etwa Kevin Spacey, die Vorwürfe mit (s)einem vermeintlich noch spektakuläreren Outing als Homosexueller zu übertünchen, während Dustin Hoffman es bei einem simplen „Es tut mir leid. Das spiegelt nicht wider, wer ich bin.“ beließ oder Weinstein mit Benjamin Brafman ebenjenen Strafverteidiger engagierte, welcher vor einiger Zeit bereits den Politiker Dominique Strauss-Kahn in ganz ähnlicher Situation vertreten hatte. Auch Brand New-Frontmann Jesse Lacey dürfte mit (s)einem halbgaren Statement, in dem er sich zwar bei seiner Familie, jedoch mit keiner Silbe bei den Opfern selbst entschuldigte, sondern lediglich versuchte, sein (Fehl)Verhalten in irgendeinem Sinne zu rechtfertigen, für mehr Verärgerung denn Verständnis gesorgt haben. Kaum Einsicht, wenig gelernt…

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Jesse Lacey

Und, wenn wir ehrlich sind, so ist der Aufruhr um #metoo zwar eines der wichtigsten Ereignisse, welches vom Jahr 2017 hängen bleiben wird (und brachte einigen der Frauen, die den Skandalstein ins Rollen brachten, unlängst den „Times“-Titel zur „Person des Jahres“ ein), doch was sollte man(n), was sollten wir aus diesen Geschichten lernen und für unser eigenes Leben und Handeln mitnehmen?

So schrieb etwa die Journalistin Annett Scheffel unlängst im Jahresrückblick des „Musikexpress“: „Natürlich ist #MeToo ein Glücksfall. Ein Momentum, ein masturbierender Elefant mitten im Raum, über den man jetzt gezwungen ist, zu sprechen. Völlig zu Recht ist dieser Hashtag von Frauen (und Männern) genutzt worden, um Erfahrungen zu teilen und auf Ungerechtigkeiten hinzuweisen. Und zwar von so vielen, dass jetzt wirklich keiner mehr sagen kann, ihm wäre nicht klar, wie verbreitet sexistische Strukturen immer noch sind.“

So weit, so wahr. Ebenso wahr übrigens wie die unumstößliche Meinung, dass Gewalt – ganz egal, ob nun physisch, sexuell oder psychisch – gegen alles und jeden zu jeder Zeit und an jedem Ort lediglich eines ist: scheiße.

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So sollten für jeden folgende Fragen im Raum stehen bleiben:

Wie konnte etwas so Großes, etwas so Präsentes und Allumgreifendes so lange „gut gehen“? Sind nicht die, die Weinstein, Spacey, Hoffman und Co. jahrzehntelang hofiert und deren Handeln wissentlich wohlmöglich gedeckt (oder zumindest geduldet) haben, im moralischen Sinne genauso mitschuldig? Sollte der ganze Skandal nicht etwas mehr in der Unterhaltungsindustrie auslösen als jener „stille Protest“ (eine Debatte hierzu ist unlängst zwischen #metoo-Aktivistin und Schauspielerin Rose McGowan und Hollywood-Grande-Dame Meryl Streep entbrannt)?

Verändern die Möglichkeiten des Internets, die sozialen Netzwerke, in denen sich jeder so offen oder bedeckt, wie er/sie es möchte, bewegen und äußern darf (Stichwort „trollen„) und eben #metoo gerade, wie wir denken, handeln und unterteilen? Denn obwohl man freilich jeder einzelnen Seele, die sich – stets unter dem schützenden Mantel der vorherigen Geständnisse – da gerade der medialen Öffentlichkeit offenbart und ihre „Peiniger“ bloß stellt, Glauben schenken mag, so galt doch immer: In dubio pro reo. Im Zweifel für den Angeklagten. Ist die bloße Behauptung, jemand wäre diesem oder jenem Fehlverhalten schuldig, mittlerweile Grund genug, sich diese Person „zurecht zu legen“ und (vor) zu verurteilen? Das Resultat wäre wohl eine (digitale) Hexenjagd sondergleichen, proudly sponsored by Facebook, Twitter und Co…

Und was bedeuten diese – zumeist finalen – „Schandflecken“ in den Karrieren der „Täter“ für ihre „Fans“ – also all jene unter uns, die Charaktermimen wie Kevin Spacey und Dustin Hoffman stets gern von der anderen Seite der Leinwände aus zugesehen haben, oder an jedem Wort und jedem einzelnen Akkord hingen, welche Brand New auf ihren bislang fünf Alben tief in die Hörerherzen gruben (mal ganz davon abgesehen, dass diese Band noch drei weitere Mitglieder hat, welche nun unter dem Fehlverhalten ihres Frontmanns leiden)? Sollten alle Werke – also alle Filme, Serien-Episoden, alle Alben – nun auf dem imaginären Scheiterhaufen landen sowie aus jeglichen Mediatheken, Playlists und Bestenlisten verbannt werden? (Für alle, die von nun an ausschließlich Filme mit absolut straffreien Mimen sehen möchten, gibt es übrigens bereits eine eigene Webseite, auf welcher man die Zelluloidwerke vorab prüfen kann.)

Wer gerade Schwierigkeiten mit ebenjener Frage haben und – aus vor allem moralischen Gründen – mit sich selbst hadern sollte, für den habe ich an dieser Stelle eine ganz grundsätzliche Überlegung: War es denn nicht schon immer so, dass vor allem kreative Menschen eine weitaus dunklere Seite hatten als alle „normalen“? So war etwa ein gewisser Adolf Hitler – ja, das Bespiel mag dezent krass gewählt sein, es stützt jedoch den Kontext – vor seiner Zeit als Führer eines Massenvernichtungsapparates ein leidlich begabter Aquarell-Maler oder der kürzlich verstorbene Massenmörder und Sektenführer Charles Manson ein von den Beatles besessener Hippie-Singer/Songwriter. Oder Klaus Kinski ein zwar unberechenbarer Soziopath (und mutmaßlicher Kinderschänder), jedoch auch einer der wohl großartigsten Schauspieler der (deutschen) Filmgeschichte.

Will heißen: Große Kunst kam schon immer als Ergebnis des Drahtseilaktes kurz vorm Abgrund hervor und hat meist so wenig mit dem „normalen Leben“ von Otto Normal und Erika Mustermann gemein wie Donald Trumps verachtenswerte Twitter-Ausbrüche mit Frauen- und Menschenrechten. Alles andere würde klingen wie die Cranberries zu Zeiten des bezeichnenden „Wake Up And Small The Coffee„, oder meinetwegen die letzten Alben von Coldplay. Also: langweilig und uninteressant. Große Kunst brauchte und braucht seelischen Aufruhr und emotionale Schieflagen. Isso? Isso. Und obwohl dieser Gedanke kein falsches Handeln je rechtfertigen sollte (oder kann), so darf er gern beim Verstehen und Nachdenken über die Hintergründe helfen.

Natürlich ist es jedem selbst überlassen, welche Schlüsse man aus #metoo, aus all den Skandalen, Enthüllungen, Ereignisse und Debatten zieht. Wem man fortan seine Zeit vor den Bildschirmen und zwischen den Kopfhörern schenkt. Klar: Arschlöcher wird es immer geben – im wahren Leben wie in der Kunst. Ebenso übrigens wie Enttäuschungen. Zwar muss man es nicht so fatalistisch in Worte fassen wie eine Person, welche – sinngemäß, denn ich finde das Originalzitat auch nach eingehender Google-Suche nicht mehr – unlängst meinte, dass „2016 das Jahr war, an dem unsere Helden starben und 2017 jenes, in dem sie für uns gestorben waren“. Menschlicher – zumindest was ihre Fehlbarkeit betrifft – hat 2017 jedoch all jene einstigen „Lichtgestalten“ wie Harvey Weinstein, Kevin Spacey oder Jesse Lacey gemacht.

Und jetzt sind wir am Zug…

 

(Und, noch als kleiner Gedanke zum Schluss: All jene, die Spacey und Konsorten fortan an ihrem Sehverhalten entfernen, sollten – wenn schon, denn schon – konsequent handeln und auch bei jedem verdammten Mal, wenn einem Mariah Careys „All I Want For Christmas Is You“ aus den Lautsprechern entgegen plärrt, das Radio stumm schalten, schließlich sollte längst bekannt sein, wie die der Welt enthobene irre Pop-Diva mit ihren Angestellten und Untergebenen umgeht. Alles andere wäre janusköpfige Doppelmoral, mates…)

 

Rock and Roll.

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Politik vs. Musikgeschmack – Was hört eigentlich der Bundestag?


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Foto: picture alliance / dpa

Dass man als deutscher Fussballnationalspieler beinahe traditionell einen recht bescheidenen Musikgeschmack haben sollte, dürfte sich mittlerweile vom Hamburger Volksparkstadion bis in die Münchner Arroganz… ähm… Allianz-Arena herumgesprochen haben. So wird dem aktuell besten (slash komplettesten) deutschen Spieler, Toni Kross, eine ungesunde Nähe zur musikalischen Massenvertreibungswaffe Hartmut Engler (und seinen Mannen vom Pur-„Abenteuerland“) nachgesagt, während sich der Rest der amtierenden Fussballweltmeister mit einer Spotify-Playlist des Grauens, welche vom Helene-Fischer-Schlager bis zu den Archipelen des Bling-Bling-Gangsterraps reicht, auf Betriebstemperatur bringt. Wie der Kaiser sagen würde: „Ja gut, äh…“ (Ausgenommen mal Mehmet Scholl, dessen Musikgeschmack schon immer etwas erlesener und ausgeprägter war als der seiner Kollegen.)

Und wie heißt es so schön: Politiker sind auch nur Menschen. Wieso sollte es also im deutschen Bundestag besser aussehen? Eben. Und obwohl es im Wahlkampf ja eigentlich stets um Inhalte und Pläne für die – mindestens – kommenden vier Jahre gehen sollte (mal ganz nebenbei: wer bitte liest sich denn wirklich die immer gleichen Parteiprogramme, Standard-Interview-Antworten und vielen Wahlversprechen der einzelnen Parteien und Spitzenkandidaten noch durch?): Was hört denn so ein bundesdeutscher „Spitzen“-Politiker heutzutage in seiner ach so geringen Freizeit? Oder, anders gefragt:

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Klar kann sich der oder die politisch noch Unentschlossene mal eben schnell vom Musik-O-Mat von Deezer die Entscheidung übers Kreuzchensetzen abnehmen lassen – manchmal fragt man ja die nächstbeste Supermarktkassiererin auch nach Steuertipps. Oder hört einer auf so ziemlichen allen Ebenen gleichsam irrelevanten wie nervtötenden Person wie Lena Meyer-Landrut dabei zu, wenn sie Angela Merkel unterstützend lobpreist, „weil sie Frauen die Vision gibt, alles werden zu können“. (Ob die amtierende Bundeskanzlerin diese Unterstützung nötig hat, dürfte ebenso bezweifelt werden wie der Nutzen für die Politikerin. Aber wenn die Satelliten-Lena sich schon mit dem Musikalischen nicht mehr ins Gespräch bringen kann, dann eben mit polarisierenden Null-Aussagen wie dieser…)

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Und obwohl die Frage nach dem Musikgeschmack eines einzelnen Bundestagsabgeordneten die Debatte um politische Inhalte zu kurz fasst, so ist es, gerade so kurz vor der Bundestagswahl am morgigen Sonntag, doch mal interessant, was so ein Politiker denn nun in seiner Playlist mit sich herum trägt. Etwas Ähnliches hat sich der deutsche „Rolling Stone“ ebenfalls gefragt und im Jahr 2015 ganze 200 deutsche Politiker nach ihren Lieblingsplatten gefragt – das Ergebnis findet ihr hier.

Was vor zwei Jahren freilich noch nicht gefragt werden konnte: Welcher Soundtrack läuft zur Beschallung des „Schulz-Zugs“? Featurt Miss Angie McMerkel nun zum Dank die Lena auf ihrer neuen Platte mit femininen Extra-Props? Hat Wolle Petry nun aus Scham über Fraukes Palaver seinen Nachnamen in ein Allerwelts-„Müller“ geändert? Und verteilt der olle Wehrmachts-Gauland heimlich Facebook-„Likes“ an die Böhsen Onkelz, Frei.Wild und Co.? Fragen über Fragen über Fragen…

 

Rock and Roll.

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Bald auf den Plattentellern (oder dem heimischen Abspielgerät) – Der Veröffentlichungskalender 2017


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Same procedure as every year – Das neue Jahr ist erst wenige Tage alt, wirft jedoch bereits – auch in Punkto Albumneuerscheinungen – den ein oder anderen langen Schatten voraus. Damit ihr auch 2017 nicht ganz und gänzlich den Überblick verliert, hat ANEWFRIEND die ein oder andere relevante Ankündigung zusammengefasst…

 

JANUAR 2017

Gone Is Gone – Echolocation (VÖ 06.01.2017)

The Flaming Lips – Oczy Mlody (VÖ 13.01.2017)

Klez.e – Desintegration (VÖ 13.01.2017)

The xx – I See You (VÖ 13.01.2017)

AFI – The Blood Album (VÖ 20.01.2017)

Cloud Nothings – Life Without Sound (VÖ 27.01.2017)

Charlie Cunningham – Lines (VÖ 27.01.2017)

Japandroids – Near To The Wild Heart Of Life (VÖ 27.01.2017)

 

FEBRUAR 2017

Elbow – Little Fictions (VÖ 03.02.2017)

Einar Stray Orchestra – Dear Bigotry (VÖ 14.02.2017)

Ryan Adams – Prisoner (VÖ 17.02.1017)

Strand Of Oaks – Hard Love (VÖ 17.02.2017)

Clap Your Hands Say Yeah – The Tourist (VÖ 24.02.2017)

Dear Reader – Day Fever (VÖ 24.02.2017)

Los Campesinos! – Sick Scenes (VÖ 24.02.2017)

 

MÄRZ 2017

Danko Jones – Wild Cat (VÖ 03.03.2017)

Grandaddy – Last Place (03.03.2017)

Tim Kasher – No Resolution (VÖ 03.03.2017)

Minus The Bear – Voids (VÖ 03.03.2017)

Why? – Moh Lhean (VÖ 03.03.2017)

Bush – Black And White Rainbows (VÖ 10.03.2017)

Fink – Fink’s Sunday Night Blues Club, Vol. 1 (VÖ 10.03.2017)

Laura Marling – Semper Femina (VÖ 10.03.2017)

The Shins – Heartworms (VÖ 10.03.2017)

Depeche Mode – Spirit (VÖ 17.03.2017)

Judith Holofernes – Ich bin das Chaos (VÖ 17.03.2017)

Conor Oberst – Salutations (VÖ 17.03.2017)

Real Estate – In Mind (VÖ 17.03.2017)

Spoon – Hot Thoughts (VÖ 17.03.2017)

Rocky Votolato – Live at Black Belt (VÖ 21.03.2017)

Craig Finn – We All Want The Same Things (VÖ 24.03.2017)

The Jesus And Mary Chain – Damage And Joy (VÖ 24.03.2017)

Kraków Loves Adana – Call Yourself New (VÖ 24.03.2017)

Bob Dylan – Triplicate (VÖ 31.03.2017)

Fotos – Kids (VÖ 31.03.2017)

Heisskalt – Live (VÖ 31.03.2017)

Aimee Mann – Mental Illness (VÖ 31.03.2017)

Mastodon – Emperor Of Sand (VÖ 31.03.2017)

Max Prosa – Keiner kämpft für mehr (VÖ 31.03.2017)

 

APRIL 2017

Cold War Kids – LA Divine (VÖ 07.04.2017)

Father John Misty – Pure Comedy (VÖ 07.04.2017)

Mister And Mississippi – Mirage (VÖ 07.04.2017)

The Smith Street Band – More Scared Of You Than You Are Of Me (VÖ 07.04.2017)

Incubus – 8 (VÖ 21.04.2017)

Maximo Park – Risk To Exist (VÖ 21.04.2017)

The Cranberries – Something Else (VÖ 28.04.2017)

Feist – Pleasure (VÖ 28.04.2017)

Gorillaz – Humanz (VÖ 28.04.2017)

Kasabian – For Crying Out Loud (VÖ 28.04.2017)

Mark Lanegan Band – Gargoyle (VÖ 28.04.2017)

Life Of Agony – A Place Where There’s No More Pain (VÖ 28.04.2017)

Sufjan Stevens – Carrie & Lowell Live (VÖ 28.04.2017)

 

MAI 2017

The Afghan Whigs – In Spades (VÖ 05.05.2017)

At The Drive-InIn·Ter A·Li·A (VÖ 05.05.2017)

Bonnie ‚Prince‘ Billy – Best Troubadour (VÖ 05.05.2017)

Nihiling – Batteri (VÖ 05.05.2017)

Amanda Palmer & Edward Ka-Spel – Can Spin A Rainbow (VÖ 05.05.2017)

Slowdive – Slowdive (VÖ 05.05.2017)

Die Toten Hosen – Laune der Natur (VÖ 05.05.2017)

Love A – Nichts ist neu (VÖ 12.05.2017)

Mando Diao – Good Times (VÖ 12.05.2017)

Matthew Ryan – Hustle Up Starlings (VÖ 12.05.2017)

Burkini Beach – Supersadness Intl. (VÖ 19.05.2017)

The Mountain Goats – Goths (VÖ 19.05.2017)

Roger Waters – Is This The Life We Really Want? (VÖ 19.05.2017)

Lana Del Rey – Lust For Life (VÖ 26.05.2017)

The Tidal Sleep – Be Water (VÖ 29.05.2017)

 

JUNI 2017

Dan Auerbach – Waiting On A Song (VÖ 02.06.2017)

Jesu & Sun Kil Moon – 30 Seconds To The Decline Of Planet Earth (VÖ 02.06.2017)

Kraftklub – Keine Nacht für Niemand (VÖ 02.06.2017)

Alt-J – Relaxer (VÖ 09.06.2017)

Big Thief – Capacity (VÖ 09.06.2017)

Ani DiFranco – Binary (VÖ 09.06.2017)

INVSN – The Beautiful Stories (VÖ 09.06.2017)

London Grammar – Truth Is A Beautiful Thing (VÖ 09.06.2017)

Phoenix – Ti Amo (VÖ 09.06.2017)

Rancid – Trouble Maker (VÖ 09.06.2017)

Rise Against – Wolves (VÖ 09.06.2017)

Sufjan Stevens, Bryce Dessner, Nico Muhly, James McAlister – Planetarium (VÖ 09.06.2017)

Tindersticks – Minute Bodies: The Intimate World Of F. Percy Smit (VÖ 09.06.2017)

Amplifier – Trippin‘ With Dr. Faustus (VÖ 16.06.2017)

Chuck Berry – Chuck (VÖ 16.06.2017)

Beth Ditto – Fake Sugar (VÖ 16.06.2017)

Fleet Foxes – Crack-up (VÖ 16.06.2017)

Lorde – Melodrama (VÖ 16.06.2017)

Portugal. The Man – Woodstock (VÖ 16.06.2017)

Ride – Weather Diaries (VÖ 16.06.2017)

Royal Blood – How Did We Get So Dark? (VÖ 16.06.2017)

Jeff Tweedy – Together At Last (VÖ 23.06.2017)

Amplifier – Tripping’ With Dr. Faustus (VÖ 30.06.2017)

Stone Sour – Hydrograd (VÖ 30.06.2017)

 

JULI 2017

Mark Kozelek & Sean Yeaton – Yellow Kitchen (VÖ 04.07.2017)

Broken Social Scene – Hug Of Thunder (VÖ 07.07.2017)

HAIM – Something To Tell You (VÖ 07.07.2017)

Max Richard Leßmann – Liebe in Zeiten der Follower (VÖ 21.07.2017)

Nine Inch Nails – Add Violence EP (VÖ 21.07.2017)

Arcade Fire – Everything Now (VÖ 28.07.2017)

Manchester Orchestra – A Black Mile To The Surface (VÖ 28.07.2017)

 

AUGUST 2017

Brand New – Science Fiction (VÖ 18.08.2017)

Grizzly Bear – Painted Ruins (VÖ 18.08.2017)

UNKLE – The Road Pt. 1 (VÖ 18.08.2017)

Steven Wilson – To The Bone (VÖ 18.08.2017)

Able Baker Fox – Vision (VÖ 25.08.2017)

Iron & Wine – Beast Epic (VÖ 25.08.2017)

Queens Of The Stone Age – Villains (25.08.)

The War On Drugs – A Deeper Understanding (VÖ 25.08.2017)

We Invented Paris – Catastrophe (VÖ 25.08.2017)

 

SEPTEMBER 2017

Beatsteaks – Yours (VÖ 01.09.2017)

Casper – Lang lebe der Tod (VÖ 01.09.2017)

Daughter – Music from Before The Storm (VÖ 01.09.2017)

LCD Soundsystem – American Dream (VÖ 01.09.2017)

Mogwai – Every Country’s Sun (VÖ 01.09.2017)

Tori Amos – Native Invader (VÖ 08.09.2017)

Jack Johnson – All The Light Above It Too (VÖ 08.09.2017)

Lali Puna – Two Windows (VÖ 08.09.2017)

Motorpsycho – The Tower (VÖ 08.09.2017

The National – Sleep Well Beast (VÖ 08.09.2017)

Fink – Resurgam (VÖ 15.09.2017)

Foo Fighters – Concrete And Gold (VÖ 15.09.2017)

Emily Haines & The Soft Skeleton – Choir Of The Mind (VÖ 15.09.2017)

Hot Water Music – Light It Up (VÖ 15.09.2017)

Circa Survive – The Amulet (VÖ 22.09.2017)

Cold Specks – Fool’s Paradise (VÖ 22.09.2017)

Godspeed You! Black Emperor – Luciferian Towers (VÖ 22.09.2017)

Noah Gundersen – White Noise (VÖ 22.09.2017)

The Killers – Wonderful Wonderful (VÖ 22.09.2017)

Mastodon – Cold Dark Place EP (VÖ 22.09.2017)

Josh Ritter – Gathering (VÖ 22.09.2017)

Shout Out Louds – Ease My Mind (VÖ 22.09.2017)

Benjamin Clementine – I Tell A Fly (VÖ 29.09.2017)

Girls In Hawaii – Nocturne (VÖ 29.09.2017)

Propagandhi – Victory Lap (VÖ 29.09.2017)

Torres – Three Futures (VÖ 29.09.2017)

Wolf Alice – Visions Of A Life (VÖ 29.09.2017)

 

OKTOBER 2017

Liam Gallagher – As You Were (VÖ 06.10.2017)

Marilyn Manson – Heaven Upside Down (VÖ 06.10.2017)

Kele Okereke – Fatherland (VÖ 06.10.2017)

Wanda – Niente (VÖ 06.10.2017)

Wolf Parade – Cry Cry Cry (VÖ 06.10.2017)

Beck – Colors (VÖ 13.10.2017)

William Patrick Corgan – Ogilala (VÖ 13.10.2017)

Kettcar – Ich vs. Wir (VÖ 13.10.2017)

Robert Plant – Carry Fire (VÖ 13.10.2017)

The Rural Alberta Advantage – The Wild (VÖ 13.10.2017)

St. Vincent – Masseduction (VÖ 13.10.2017)

Stars – There Is No Love In Fluorescent Light (VÖ 13.10.2017)

Destroyer – Ken (VÖ 20.10.2017)

Kevin Devine – We Are Who We’ve Always Been (VÖ 20.10.2017)

Sufjan Stevens – The Greatest Gift (VÖ 20.10.2017)

Julien Baker – Turn Out The Lights (VÖ 27.10.2017)

Fever Ray – Plunge (VÖ 27.10.2017)

Gisbert zu Knyphausen – Das Licht dieser Welt (VÖ 27.10.2017)

The Used – The Canyon (VÖ 27.10.2017)

Weezer – Pacific Daydream (VÖ 27.10.2017)

 

NOVEMBER 2017

Selig – Kashmir Karma (VÖ 03.11.2017)

Stereophonics – Scream Above The Sounds (VÖ 03.11.2017)

Dillon – Kind (VÖ 10.11.2017)

Quicksand – Interiors (VÖ 10.11.2017)

Charlotte Gainsbourg – Rest (VÖ 17.11.2017)

Morrissey – Low In High School (VÖ 17.11.2017)

Björk – Utopia (VÖ 24.11.2017)

Noel Gallagher’s High Flying Birds – Who Built The Moon? (VÖ 24.11.2017)

 

DEZEMBER 2017

U2 – Songs Of Experience (VÖ 01.12.2017)

Neil Young + Promise Of The Real – The Visitor (VÖ 01.12.2017)

Torpus & The Art Directors – We Both Need To Accept That I Have Changed (VÖ 15.12.2017)

 

JANUAR 2018

Black Rebel Motorcycle Club – Wrong Creatures (VÖ 12.01.2018)

Donots – Lauter als Bomben (VÖ 12.01.2018)

Typhoon – Offerings (VÖ 12.01.2018)

First Aid Kit – Ruins (VÖ 19.01.2018)

Nathan Gray – Feral Hymns (VÖ 19.01.2018)

Glen Hansard – Between Two Shores (VÖ 19.01.2018)

The Xcerts – Hold On To Your Heart (VÖ 19.01.2018)

Calexico – The Thread That Keeps Us (VÖ 26.01.2018)

Tiny Moving Parts – Swell (VÖ 26.01.2018)

Tocotronic – Die Unendlichkeit (VÖ 26.01.2017)

Turin Brakes – Invisible Storm (VÖ 26.01.2018)

 

FEBRUAR 2018

And The Golden Choir – Breaking With Habit (VÖ 02.02.2018)

Kat Frankie – Bad Behaviour (VÖ 02.02.2018)

Franz Ferdinand – Always Ascending (VÖ 09.02.2018)

Ezra Furman – Transangelic Exodus (VÖ 09.02.2018)

Joan As Police Woman – Damned Devotion (VÖ 09.02.2018)

Olli Schulz – Scheiß Leben, gut erzählt (VÖ 02.02.2018)

Dashboard Confessional – Crooked Shadows (VÖ 09.02.2017)

Brian Fallon – Sleepwalkers (VÖ 09.02.2018)

Will Varley – The Spirit Of Minnie (VÖ 09.02.2018)

Pianos Become The Teeth – Wait For Love (VÖ 16.02.2018)

Screaming Females – All At Once (VÖ 23.02.2018)

 

MÄRZ 2018

The Fratellis – In Your Own Sweet Time (VÖ 09.03.2018)

Lissie – Castles (VÖ 23.03.2018)

 

APRIL 2018

Manic Street Preachers – Resistance Is Futile (VÖ 06.04.2018)

Scott Matthew – Ode To Others (VÖ 20.04.2018)

 

UND SONST?

ABAY – love&distortion (2018)

Antemasque – Saddle On The Atom Bomb (2018)

A Perfect Circle – tba. (2018)

Bad Religion – tba. (2018)

Death Cab For Cutie – tba. (2018)

The Good, The Bad And The Queen – tba. (tba.)

Kings Of Convenience – tba. (tba.)

My Bloody Valentine – tba. (2018)

The Smashing Pumpkins – Day For Night (2018)

Spiritualized – tba. (tba.)

Tool – tba. (tba.)

(Wurde etwas vergessen? Dann lass’ es ANEWFRIEND in den Kommentaren wissen…)

 

Rock and Roll.

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Song des Tages: Eels – „Old Shit / New Shit“


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Ach, scheiß der Hund auf Tradition!

Nachdem in den letzten Jahren stets Death Cab For Cutie mit ihrem freilich noch immer gelungenen „The New Year“ den ersten ANEWFRIEND’schen „Song des Tages“ fürs neue Jahr stellen durften, habe ich mich für 2017 – leider aus so vielen nicht immer guten Anlässen in 2016 – für das lakonische „Old Shit / New Shit“ aus der Feder vom geschätzten Mark Oliver „E“ Everett entschieden (und das nicht nur, weil wir beide uns eine Vorliebe für Flusen im Gesicht oder den etwas unfreiwilligen Hiob’schen Lebensstil teilen). Ganz klar: Eine gute Portion Eels geht fast immer und zu jeder Tages- wie Nachtzeit!

Wie auch in den letzten Jahren hoffe ich, dass ihr alle gut in 2017 reingefunden habt. Bleibt gesund und ganz ihr selbst und gebt auf euch selbst und andere acht – und schaut ab und an mal hier vorbei. Danke.

Und jetzt alle:

„Nobody loves you
Everyone cares
None of them know what’s
Coming ‚round the bend
Congratulations to me
Many happy returns
I’m tired of the old shit
Let the new shit begin…“

 

 

Rock and Roll.

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Zitat des Tages


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Auf der – freilich nach oben wie unten offenen, höchst subjektiven – musikalischen Scoville-Skala mögen seine Songs zwar für einen guten Teil der Weltbevölkerung als recht effektive Foltermethode herhalten, eines muss man James Cunt ähm… Blunt jedoch lassen: Der Mann beherrscht auch via Twitter ein ebenso vorbildhaftes wie bewundernswertes Maß an Selbstironie. Da würde selbst Jesus vor Neid erblassen (Stichwort „Love your enemy“, rechte Backe vs. linke Backe und so)…

 

Rock and Roll.

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