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Moment! Aufnahme.


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(gefunden bei 11FREUNDE/Facebook – Foto: Miftahuddin Halim)

 

So geht es also auch: Ngurah Nanak, Yabes Roni und Miftahul Hamdi – ein Hindu, ein Christ und ein Moslem – feiern in Indonesien – jeder auf seine Weise und doch zusammen –  ihr Tor für Bali United. (via Bali United FC)

 

Rock and Roll.

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Aus gegebenem Anlass…


Nirvana - MTV Unplugged in New York

Da schau‘ einer an, 20 Jahre hat der Auftritt schon auf’m musikalischen Buckel!

Als Kurt Cobain, Krist Novoselic und Dave Grohl, nebst Begleitmusikern wie Pat Smear oder den Kirkwood-Brüdern Cris und Curt (Meat Puppets), am 18. November 1993 die Bühne der New Yorker Sony Music Studios betraten, um ihre gut einstündige Version (auf CD wurde die Show auf 54 Minuten eingedampft) der beliebten „MTV Unplugged“-Reihe zum Besten zu geben, war für sie – und im Besonderen für Frontmann Kurt Cobain – klar: Das wird nur nach unseren Regeln laufen! Was also hieß: Die Zuschauer würden zwar mit Nirvana die damals wohl „heißeste Rockband der Welt“ im akustischen Gewand erleben, die selbst werden jedoch eines bewusst nicht tun: ihren größten Hit „Smells Like Teen Spirit“ als treudoofes Opferlamm darbieten. Doch trotz allem – oder gerade deshalb? – ist die konservierte Show noch MTV+Unplugged+in+New+Yorkheute so großartig wie zeitlos… Denn mal ehrlich: Wer dann noch Songs wie „Come As You Are“, „Pennyroyal Tea“, „Polly“ oder „All Apologies“ in Petto hat, der darf es sich unbesehen leisten, das eigene stilbildende Riffgewitter außen vor zu lassen. Cobain und seine Mannen verleihen David Bowies „The Man Who Sold The World“ eine ganz eigene Aura, hieven das Meat Puppets-Stück „Lake Of Fire“ ins Rampenlicht und lassen die (reguläre) Show mit Lead Bellys „Where Did You Sleep Last Night?“ ausklingen. Selten war Gänsehaut spürbarer und schöner…

MTV Unplugged in New York“ zeigte der Musikwelt eine zartere (und trotzdem immer noch kratzbürstige) Seite des sonst so juvenil ungestümen Grungerock auf und verlieh Nirvana bei seiner Veröffentlichung, nur wenige Monate nach dem (Frei)Tod Cobains, postum eine zusätzliche Aura des unheilvoll Sagenumwobenen. Große Kiste, dieses Livedokument, auf ewig. (Und, bei dieser Gelegenheit: auch mal wieder die „MTV Unplugged“-Shows der genregleichen Pearl Jam und Alice In Chains hervorzaubern – beide sind kaum weniger toll…)

 

 

 

 

Übrigens: Die Toptypen von „11Freunde“ haben das heutige Jubiläum zum Anlass genommen, um die legendäre Nirvana-Show – freilich augenzwinkernd! – auf den Glamour-Faktor rund ums runde Leder zu übertragen… Geht nicht, gibt’s nicht? Hier gibt’s den Beweis!

 

Rock and Roll.

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