Moment! Aufnahme.


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Das Spiel der Major League Soccer (MLS) zwischen Montreal Impact und New England Revolution (0:1) hatte bereits begonnen, da kniete Thierry Henry immer noch. Erst als die Matchuhr 8 Minuten und 46 Sekunden anzeigte, erhob sich der Coach von Montreal aus der durch den US-Football-Quaterback Colin Kaepernick populär gemachten Protest-Pose.

Was dahinter steckt, sollte mittlerweile jedem klar sein, denn exakt so lange hatte am 25. Mai in den US of A ein weißer Polizist auf den Hals des Schwarzen George Floyd gekniet, ehe dieser keine Luft mehr bekam und verstarb. Der gewaltsame Tod hatte bekanntlich weltweit breite Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt ausgelöst.

Während des gesamten Spiels trug Henry außerdem ein schwarzes Shirt mit dem mittlerweile weltweit bekannten Protest-Slogan Black Lives Matter. Es ist keineswegs das erste Mal, dass der ehemalige französische Nationalspieler und Weltklasse-Stürmer von Arsenal und Barcelona ein Zeichen gegen Rassismus setzt. Erst vor einigen Wochen rief er in einem via Twitter veröffentlichten offenen Brief zur Verbesserung der Situation auf: „Wieso klatschen die gleichen Rassisten für jemanden einer ethnischen Minderheit, solange er für ihr Team spielt und misshandeln ihn, wenn er einfach jemand von der Straße ist?“, fragte Henry darin unter anderem.

 

Rock and Roll.

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