(gefunden bei Facebook)
Freilich ist „Lisztomania“ ein schöner Begriff, der einst von Heinrich Heine für die extreme Verehrung des Komponisten und Pianisten Franz Liszt durch sein Publikum erfunden wurde. Und obwohl es sogar einen reichlich weirden Kinofilm selben Titels aus dem Jahr 1975 (mit The Who-Frontmann Roger Daltrey als Franz Liszt, Beatles-Schlagzeuger Ringo Starr als Papst oder Yes-Keyboarder Rick Wakeman als Thor) sowie einen alles andere als ohrwurmfreien Song der französischen Popper Phoenix gibt, bezeichnet „Lisztomania“ – zumindest offiziell, und obwohl es der Klang der Wortschöpfung nahe legen könnte – keineswegs das Bedürfnis, immer und jederzeit Musik hören zu wollen. Fake News? Sieht ganz so aus…
Rock and Roll.