
Foto: Chris Fayz
Es gibt eine Handvoll Bands und Künstler, deren Songs eine Coverversionen fast schon verbieten, oder es derjenigen Person, die sie für sich neu interpretieren möchte, zumindest schwer macht, dies auf Augenhöhe zu tun. So würde sich doch kaum ein „normal denkender“ Musiker je an einem Tool-Song versuchen, oder?
Ein weiteres gutes Beispiel in dieser Reihe dürften Led Zeppelin sein, deren musikalisch-magische Vierfaltigkeit aus Sänger Robert Plant, Gitarrist Jimmy Page, Bassist John Paul Jones und Schlagzeuger John Bonham vor allem in den Siebzigern unübertrefflich war.
Doch wie immer bestätigen Ausnahmen die Regel. Etwa die Coverversionen des LedZep-Songs „Tangerine“ der aus Los Angeles stammenden Folk/Pop-Straßenmusikerin Katie Ferrara, die das ohnehin bereits recht entspannt und mit massig kalifornischer Sonnenschlagseite daher rumpelnde Stück, welches im Original vom 1970 erschienenen LedZep-Album „III“ stammt, noch ein wenig relaxter strahlen lässt…
(Ähnlich gut ist übrigens Katie Ferraras Version des Aerosmith-Smashers „Crazy“, welche ebenfalls aus dieser „Lemon Cat Session“ stammt…)
Rock and Roll.
Du hast recht, man braucht am besten zwei nicht ganz ’normal denkende‘ Musiker um Tool zu covern. Zum Beispiel eine furiose Fidlerin und eine durchgedrehte Sängerin:
Wow, das ist schon ziemlich… geil. Danke fürs drauf stoßen, kannte ich tatsächlich noch nicht! 🙂
Und die Liveversion davon ist noch um einiges besser! Also falls du Birdeatsbaby mal in deiner Nähe sehen solltest, lass dir das Livevergnügen nicht entgehen. Die machen so richtig Rabatz auf der Bühne.
Ist notiert.