Bereits im Oktober 2015 stellte ANEWFRIEND „Luxembourg„, damals die erste akustische Kostprobe von Burkini Beach, als „Song des Tages“ vor.
Mehr als ein Jahr später zeigt sich Rudi Maier, seines Zeichens früher Teil des Indie-Rock-Duos The Dope und nun Herz, Kopf und Hirn in Personalunion hinter dem Quasi-Ein-Mann-Projekt Burkini Beach, noch immer knausrig, was neue Songs betrifft, sind doch bis Anfang 2017 gerade einmal drei weitere hinzugekommen.
Doch es gibt Licht am Ende des Musiktunnels, denn das längst überfällige Debütalbum „Supersadness Intl.“, an dem der 26-jährige Maier gemeinsam mit Simon Frontzek (Tomte, Sir Simon) und Doug Van Sloun (Mastering für Bands wie Bright Eyes, Kings of Convenience oder First Aid Kit) gewerkelt hat und das zu großen Teilen in einer kleinen Berliner Wohnung entstand, ist für Frühsommer 2017 angekündigt.
Eines der darauf enthaltenen Stücke wird wohl „The World At Our Fingetips“ sein, das den Nährboden, den „Luxembourg“ mit seinem Melancholie-Fuhrwerk und einer gefühlten Indie-Schnittmenge aus Girls in Hawaii, Death Cab For Cutie oder Sufjan Stevens bereits gut beackert hat, weiter düngt. Rudi Maier über das Musikvideo: „Das Video habe ich zusammen mit Bernd Wolfram gedreht, einem guten Freund und meinem ersten Ansprechpartner, wenn es um visuelle Dinge geht. Der Anfang ist auf dem ‚Berliner Oktoberfest‘ entstanden, da gab es ein leeres 3000-Mann Zelt und eben diesen schönen Greifarm-Automaten. Ich schäme mich auch ein bisschen, dass ich dort war.“
Rock and Roll.