„Ravi Shankar ist tot. Der indische Sitar-Musiker starb in einem Krankenhaus in San Diego mehrere Tage nach einer Operation, wie der indische Nachrichtensender NDTV berichtete. Shankar wurde 92 Jahre alt.
Shankar beeinflusste vor allem seit den Sechziger Jahren unzählige westliche Musiker, darunter die Rolling Stones, die Byrds und John Coltrane. Er unterrichtete die Beatles im Spiel der Sitar, die dadurch Einzug in die Popmusik erhielt. George Harrison zollte dem Musiker in Sitar-geprägten Stücken wie ‚Norwegian Wood‘ Tribut. Als Idol der Hippie-Bewegung trat Shankar unter anderem auch 1969 auf dem Woodstock-Festival auf, 1971 auf dem ‚Concert for Bangladesh‘.
Shankar, Vater der Sitarspielerin Anoushka Shankar und des Popstars Norah Jones, erhielt 1986 eine Nominierung für das Oberhaus des indischen Parlaments, dem er bis 1992 angehörte.
Sein letztes Album war ‚The Living Room Sessions Part 1‘ – damit geht Shankar nun posthum für die Grammy Awards 2013 ins Rennen.“
(Quelle: musikexpress.de)
Wer mehr über den „King of Sitar“ wissen möchte: auf Spiegel Online findet ihr einen ausführlichen Nachruf auf einen der einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts.
Mach’s gut, Ravi – George Harrison holt dich an der Ecke ab. Und ein gewisser Herr Hendrix bat übrigens um ein paar Privatunterrichtsstunden im Sitarspielen…
Rock and Roll.